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Rauben dir Medikamente deine Mikronährstoffe?

Dr. med. Petra Bracht

Ärztin & Schmerzspezialistin

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In unserem heutigen Alltag auf einen ausgeglichenen Mikronährstoffhaushalt zu achten, ist gar nicht so einfach – schon gar nicht, wenn man Medikamente einnimmt. Schlechte Ernährungsgewohnheiten, die sich im stressigen Arbeitsalltag einschleichen, zu wenig Schlaf und der Konsum von konventionell angebauten Lebensmitteln: All das sorgt bei vielen ohnehin schon für Mangelzustände, die gesundheitliche Folgen haben können. 

Wer ständig auf Medikamente angewiesen ist, ist von Mikronährstoffdefiziten aber noch häufiger betroffen und gehört zur Risikogruppe für Mikronährstoffmängel. Nimmst du oder jemand aus deinem Umfeld regelmäßig Medikamente? 

Dann lies jetzt nach,

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Unterschiedliche Medikamente liegen auf einem Marmortisch. Daneben ist eine Ingwerknolle, Knoblauch und frische Minze sowie Petersilie abgebildet.

© pexels.com

Mikronährstoffe einfach erklärt

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Dank vieler Grafiken und Tabellen findest du hier immer genau das, was du gerade suchst: Welche Mikronährstoffe erfüllen welche Aufgaben? In welchen Lebensmitteln ist was enthalten? Und wie äußert sich ein Mangel?

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1. Medikamente und Mikronährstoffe: Das passiert in deinem Körper


Du bist es vermutlich schon leid, jeden Tag auf Pillen angewiesen zu sein, damit du dich gut oder zumindest besser fühlst, stimmt’s? So wie dir geht es vielen Menschen in Deutschland. Ob bei Bluthochdruck, einem zu hohen Cholesterinspiegel, Asthma, Diabetes Typ II, Rheuma, Migräne, Reflux oder Schmerzen – gegen dauerhafte Beschwerden werden zahlreiche Medikamente über einen langen Zeitraum verordnet. 

Ein oft unterschätztes Risiko dabei: Die regelmäßige Einnahme bestimmter Arzneimittel (du erfährst im nächsten Kapitel, welche dazu gehören) erhöht deinen Bedarf an Mikronährstoffen meist um ein Vielfaches.

Sowohl die Aufnahme als auch die Verwertung von Vitaminen und Mineralstoffen wird durch die Medikamente teilweise massiv gestört. Die chemischen Substanzen konkurrieren nämlich um dieselben Enzyme und Transportsysteme bei den unterschiedlichen Stoffwechselprozessen. Dies hat nicht nur einen Mangel an Mikronährstoffen zur Folge, sondern erhöht gleichzeitig das Risiko für arzneimittelbedingte Nebenwirkungen.1)

Leider ist es bei kaum einem Medikament möglich, einen pathologischen (krankhaften) Zustand zu beseitigen, ohne dass andere Körper- und Stoffwechselprozesse unbeeinflusst bleiben.2) Dafür ist unser Organismus mit all seinen Abläufen viel zu komplex.

Jeder Mikronährstoff und jedes Enzym hat seine ganz spezielle Aufgabe und dennoch sind sie alle voneinander abhängig. Mediziner sprechen von einer synergistischen Wirkweise. Nur zeitweise gelingt es deinem Körper, den Mangel eines Vitamins oder Minerals mit einem anderen zu kompensieren.  

Mangelnde Informationen und Aufklärung über Wechselwirkungen

Über die gegenseitige Beeinflussung von Medikamenten und Mikronährstoffen klären Ärzte ihre Patienten äußerst selten auf, sodass auch du möglicherweise unter einem medikationsbedingten Mikronährstoffmangel leidest, ohne es zu wissen. Hinzu kommen Nebenwirkungen, die bei längerer Einnahme eines Medikaments entstehen und deine Lebensqualität mindern. Im schlimmsten Fall versuchst du dann, die Nebenwirkungen wie etwa Schmerzen mit weiteren Medikamenten, beispielsweise entzündungshemmenden Schmerzmitteln zu bekämpfen. Dies kaschiert jedoch lediglich die Symptome oder lindert deine Schmerzen kurzfristig, ohne die eigentliche Ursache zu beheben.

Ein Teufelskreis entsteht, in dem viele Menschen, vor allem aber ältere Personen ab 65 Jahren gefangen sind. Sie nehmen wahre Pillen-Cocktails mit bis zu zehn verschiedenen Arzneimitteln pro Tag ein. Kein Wunder, dass der Körper mit dieser Chemiekeule irgendwann nicht mehr klarkommt. Vor allem die körpereigene Entgiftung über Organe wie Nieren und Leber kann aufgrund starker Überlastung nicht mehr stattfinden. Weitere, meist noch schwerer wiegende Erkrankungen und Entzündungen entstehen. So folgt ein Medikament auf das nächste, bis der Betroffene nicht mehr ohne Pillen zurechtkommt. Hinzu kommt, dass ältere Menschen trotz eines geringer werdenden Energieumsatzes einen höheren Bedarf an Mikronährstoffen aufweisen.

Diese Fälle sind natürlich nicht die Mehrheit. Sie zeigen aber, dass es nötig ist, sich frühzeitig kundig zu machen. Wir möchten dich daher gezielt über die Interaktionen zwischen Medikamenten und Mikronährstoffen informieren – und dir zeigen, wie du Mikronährstoffmängel gezielt ausgleichen und arzneimittelbedingte Nebenwirkungen einfach verhindern kannst. 

Du wirst staunen, was alles nicht auf den Beipackzetteln deiner Arzneimittel steht. 

Lies jetzt nach, welche Medikamente deinen Stoffwechsel beeinflussen und wie bestimmte Mikronährstoffe darunter leiden.

2. Diese Medikamente rauben Mikronährstoffe


So unterschiedlich die Medikamente sind, so unterschiedlich ist auch ihre Wirkung auf deinen Organismus. Je nachdem, welches Arzneimittel du einnimmst, beeinflusst das die Aufnahme, Verwertung und Ausscheidung von Mikronährstoffen auf verschiedene Art und Weise.3)

Geht es um die Beeinflussung des Mikronährstoffhaushalts, liegt die Anti-Baby-Pille ganz weit vorne. Viel zu häufig wird sie als Schönheitspräparat, statt wie vorgesehen als Verhütungsmittel eingesetzt.

Die Pille verspricht jungen Frauen schöne Haut und weniger Regelschmerzen. Doch auch sie birgt neben bekannten Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerungen oder Thrombose gewisse Risiken, was den Mikronährstoffhaushalt betrifft. Den meisten Frauen ist weder bekannt, dass die Pille langfristig einen Mangel an B-Vitaminen sowie einen Vitamin C- und E-Mangel auslösen kann, noch steht dies im Beipackzettel des hormonellen Verhütungsmittels.4)

Auch ein Folsäure-, Selen-, Zink- oder Magnesiummangel kann durch die langjährige Einnahme des Verhütungsmittels entstehen.5) Diese Mängel bleiben vor allem unter der Pilleneinnahme oft unentdeckt, da sich die Nebenwirkungen der Pille häufig mit den Symptomen der einzelnen Vitalstoffdefizite decken:

  • Kopfschmerzen,
  • Antriebslosigkeit,
  • Übelkeit,
  • Stimmungsschwankungen
  • und Depressionen zählen beispielsweise dazu.
Eine junge Frau hält ein Glas Wasser vor sich, hat die Augen geschlossen und auf ihrer Zunge liegt eine weiße Pille, die sie einnehmen möchte

© Pexels.com

Hier lohnt es sich in jedem Fall, den eigenen Mikronährstoffstatus bei deinem Arzt bestimmen zu lassen und Mängeln falls nötig mit einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel entgegenzuwirken.6)

Wie Medikamente einen Mangel an Mikronährstoffen auslösen können und was dabei in deinem Körper passiert, liest du im folgenden Kapitel.

2.1 Diuretika – dein Körper verliert Mineralien

Durch die Einnahme von harntreibenden und blutdrucksenkenden Mitteln, sogenannten Diuretika (entwässernde Medikamente), werden vermehrt Mikronährstoffe, insbesondere Mineralien, über den Urin ausgeschieden. Die Medikamente sollen deinen Körper bei Bluthochdruck, Ödemen und Herzinsuffizienz unterstützen, indem sie Wasser aus dem Körper schwemmen. Damit gehen allerdings erhebliche Elektrolytverluste einher. Davon betroffen sind Kalium und Zink. Besonders bei anhaltend hohen Dosen von Diuretika ist auch ein Magnesiummangel keine Seltenheit.7)

Da sich ein solcher Mangel nicht sofort bemerkbar macht, vergeht während der Einnahme einige Zeit und arzneimittelbedingte Nebenwirkungen können sich einschleichen. 

Wie sich ein Magnesiummangel äußert und auf welche Anzeichen du unbedingt achten solltest, liest du am besten in diesem Artikel. Übrigens müssen die Symptome nicht immer nur körperlicher Art sein. Ein Magnesiummangel kann auch psychische Auffälligkeiten nach sich ziehen. 

2.2 Cholesterinsenker – die körpereigene Synthese von Mikronährstoffen wird gehemmt

Manche Medikamente lösen zwar nicht direkt einen Mangel aus, verhindern jedoch die Produktion von Mikronährstoffen. Bekannt ist das vor allem bei Cholesterinsenkern, den sogenannten Statinen. Viele Menschen mit einem zu hohen Cholesterinspiegel, der vor allem durch eine ungesunde (fett- und zuckerreiche) Ernährung verursacht wird, greifen auf diese Mittel zurück. So versucht man, sich langfristig vor Herzinfarkt und Schlaganfall zu schützen, da dies die schwerwiegenden Folgen eines dauerhaft zu hohen Cholesterinwerts sind.

Ein Problem, das mit der Einnahme von Cholesterinsenkern einhergeht, ist die Hemmung des körpereigenen Coenzyms Q10. Dieses ist für die Energiegewinnung einer jeden Zelle unabdingbar. Wird das Enzym aufgrund der Arzneimittel-Einnahme nicht mehr ausreichend produziert, können Muskelschmerzen und Störungen im Glukose- und Hirnstoffwechsel begünstigt werden.8)

Die Arzneimittelgruppe der Resorptionshemmer für Cholesterin, zu der Cholestyramin und Colestipol gehören, verringert die Aufnahme der meisten Vitamine und Mineralien – besonders dann, wenn beides gleichzeitig eingenommen wird.9)

2.3 Antiepileptika – Vitamin D-Mangel und mehr

Ein Vitamin D-Mangel kann auch durch ganz bestimmte Medikamente verursacht werden. So sind beispielsweise Menschen mit Epilepsie aufgrund der langfristig notwendigen Therapie mit Antiepileptika besonders von einem Defizit an Vitamin D betroffen.

Bei der Einnahme von Antiepileptika werden nämlich Enzyme in der Leber aktiviert, die Vitamin D abbauen.

Ein Vitamin D-Mangel führt unter anderem zu schweren Störungen im Knochen- und Muskelstoffwechsel. Welche weiteren Anzeichen auf einen Vitamin D-Mangel hinweisen, kannst du in unserem Spezial-Artikel nachlesen. 

Unter der Einnahme von Antiepileptika können außerdem Wechselwirkungen mit folgenden Mikronährstoffen erfolgen:

  • Biotin (Vitamin B7) (langfristige Therapie kann den Bedarf erhöhen)
  • Folsäure (wird durch Medikament unzureichend aufgenommen)
  • Riboflavin (Vitamin B2) (aufgrund des erhöhten Stoffwechsels in der Leber, kann der Bedarf erhöht sein)
  • Thiamin (Vitamin B1) (lange Therapiedauer kann den Bedarf erhöhen)
  • Vitamin B6 (hohe Dosen des Vitamins können die Wirkung mancher Antiepileptika verringern)
  • Vitamin E (Plasmaspiegel kann unter Einnahme der Medikamente verringert sein)
  • Vitamin K (Risiko von neonatalem Vitamin-K-Mangel bei Neugeborenen ist erhöht, wenn die Mutter Antiepileptika einnimmt)
  • Selen (Valproinsäure, ein Antiepilektikum, kann Selen im Plasma verringern)
  • Zink (Valproinsäure kann Zinkmangel auslösen)10)

2.4 Bestrahlung und „Magen-Darm“ – weniger Energie, weniger Mikronährstoffe

Je nach Schwere einer Erkrankung, werden bestimmte Therapieverfahren angewendet, die sowohl die Energie- als auch die Mikronährstoffaufnahme behindern können.

Krebspatienten leiden während der Behandlungszeit häufig unter Nebenwirkungen der Therapiemaßnahmen und Medikamente. Dazu zählen häufig Kau- und Schluckstörungen, aber insbesondere Appetitverlust und Übelkeit. Oftmals erreichen die Patienten so nicht einmal die für eine normale Körperfunktion notwendige Energieaufnahme und verharren lange Zeit in einem Energiedefizit. Folglich leidet auch ihr Mikronährstoffhaushalt unter der Mangelernährung. 

Besteht dagegen eine Magen-Darm-Erkrankung, gehen über Durchfall und Erbrechen viele Vitalstoffe verloren. Es gilt, diese Defizite so schnell wie möglich wieder auszugleichen.

2.5 Säureblocker und Metformin – ein B12-Mangel droht

Durch Omeprazol, einen sogenannter Protonenpumpenhemmer, besser bekannt als Säureblocker, wird die Aufnahme von Vitamin B12 gehemmt. Dies führt zu niedrigeren Serumspiegeln (Stoffgehalt des Vitamins im Blut) und langfristig zu einem Vitamin B12-Mangel.11)

Säureblocker entfalten ihre Wirkung in den Zellen der Magenschleimhaut, wo sie ein Enzym langfristig blockieren. Dieses pumpt die Magensäure normalerweise in den Magen.

Da sich durch das fehlende Enzym aber der pH-Wert im Magen verändert und die Aufnahme von Vitamin B12 vom pH-Wert abhängig ist, wird die Resorption (Aufnahme) von B12 gestört.

Neben B12 verringert die Einnahme von Protonenpumpenhemmern auch die Kalzium- und Eisenaufnahme.12) Gleiches gilt übrigens auch für die pH-Wert abhängige Resorption von Magnesium. 

Auch bei der Einnahme von Metformin, einem Arzneimittel gegen Diabetes, konnten bei Patienten niedrige Vitamin B12-Serumwerte nachgewiesen werden, die jedoch mit einem Multinährstoffpräparat wieder erhöht werden konnten.13) 

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3. Schmerzen wegen Mikronährstoffmangel


Du siehst: Es ist eine unheimlich komplexe Angelegenheit, vor allem bei erschwerten Bedingungen durch Medikamentengabe, den richtigen Nährstoffstatus zu halten. Alles in deinem Organismus bedingt sich gegenseitig. Biochemische Stoffe werden während der Stoffwechselprozesse abgebaut, ausgetauscht, verändert und ausgeschieden. Deshalb ist es auch so schwer, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen einzuschätzen.14)

Je nach Gesundheitszustand, Immunsystem, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sowie Mikronährstoffhaushalt fallen Nebenwirkungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark aus. 

Eine asiatische Frau sitzt in ihrer Decke gehüllt auf dem Bett und hält sich mit der linken Hand ihren Nacken

© pexels.com

Ob Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen – eine der häufigsten Folgen von einer Unterversorgung an Mikronährstoffen sind Schmerzen. So paradox dies auch sein mag, sie zählen gleichzeitig zu den häufigsten Nebenwirkungen von Medikamenten, die deinem Leid eigentlich ein Ende bereiten sollen. Wie kann das sein?

Unserer Erfahrung nach resultiert die überwiegende Mehrzahl der Schmerzen aus zu hohen Spannungen in unserem Körper. Aufgrund überspannter Muskeln und verklebter Faszien gelangen Mikronährstoffe nicht mehr an die richtigen Stellen und können deshalb nicht ihre volle Funktion in den Zellen erfüllen.

Magnesium, Vitamin C und B-Vitamine gegen den Schmerz

Der Mineralstoff Magnesium hat eine entspannende Wirkung auf unsere Muskulatur und kann Schmerzsignale blockieren. Vitamin C ist auch als „Anti-Stress-Vitamin“ bekannt und lindert besonders gut jene Schmerzen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Die Gruppe der B-Vitamine hilft gegen Nervenschmerzen, da sie Botenstoffe des Nervensystems regulieren und so Schmerzen bekämpfen. Außerdem hemmen Omega-3-Fettsäuren Entzündungen und beugen somit Schmerzen vor. 

Insbesondere durch einen verlangsamten Metabolismus (Stoffwechsel) sammeln sich Stoffwechselabfälle und Giftstoffe in Gewebe und Lymphe an. Entzündungen haben dadurch leichtes Spiel. Fehlt es deinen Zellen an Nährstoffen und Sauerstoff, sodass lebenswichtige Grundfunktionen gestört sind, können Entzündungen oder chronische Schmerzen entstehen. 

Auch deine Abwehr ist zunehmend schwächer und das Risiko für Infekte steigt.

Aber es gibt einen Ausweg: Nimmst du Medikamente gegen eine Zivilisationskrankheit (Bluthochdruck, Diabetes Typ II, Übergewicht, hohe Cholesterinwerte und einige mehr) ein, ist die Wahrscheinlichkeit besonders groß, dass du die Medikamente wieder absetzen kannst. Denn dies sind keine angeborenen Erkrankungen, sondern durch unsere Lebensweise selbst verursachte Gesundheitsbeschwerden. 

Vielleicht geht das alles nicht so schnell, wie du es gerne hättest, aber mit unseren Tipps und in Absprache mit deinem Arzt kannst du sicherlich die Dosis schon bald verringern. 

Besser als jedes Medikament: eine vollwertige pflanzliche Ernährung

Je weniger Giftstoffe und Stoffwechselabfälle in deinem Blutkreislauf zirkulieren und sich an Gefäßen und in der Lymphe ablagern können, desto gesünder wirst du sein. Eine vollwertig pflanzliche Ernährung kann dich dabei bestmöglich unterstützen. Sie bietet dir durch ihre fünf Lebensmittelgruppen (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen) eine hohe Ballaststoff- und Mikronährstoffdichte. 

Eine Schale Porridge mit Grapefruitscheiben und gehackten Pistazien ist auf einem Tisch zu sehen. Um die Schüssel sind gehackte Nüsse verteilt.

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Während die Ballaststoffe naturbelassener Nahrungsmittel deinen Darm gesund halten, sorgen die Mikronährstoffe für beste Stoffwechselfunktionen. Übrigens ist eine gesunde Darmflora eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Medikamente dein Mikrobiom nicht allzu sehr aus dem Gleichgewicht bringen. Insbesondere Antibiotika verursachen ein Ungleichgewicht zwischen den Bakterienstämmen in deinem Darm. Achte deshalb besonders in der Zeit der Einnahme auf eine gesunde, pflanzliche Ernährung mit vielen probiotischen Nahrungsmitteln.

Sauerkraut, Apfelessig, saure Gurken, und fermentierte Sojaprodukte wie Tempeh oder Miso halten deinen Darm auf Trab und fördern die guten Darmbakterien. 

Meide zusätzlich Genussmittel wie Alkohol und Nikotin und halte deinen Koffeinkonsum in Grenzen. Zu viel Koffein beeinträchtigt nämlich unter anderem die Eisenaufnahme. 

Beachtest du diese Tipps, kannst du deinem Körper bei der medikamentösen Therapie schon sehr große Dienste leisten. Um Schmerzen und Entzündungen loszuwerden, bedarf es – vor allem bei einem nachgewiesenen Mikronährstoffmangel – zusätzlich einer Nahrungsergänzung mit hochwertigen Präparaten. Wann Nahrungsergänzungsmittel für dich in Frage kommen und dir helfen, liest du dir am besten im nächsten Kapitel genauer durch. 

4. Nahrungsergänzungsmittel – unbedingt notwendig?


Ob die Einnahme von Arzneimitteln zu Mikronährstoffdefiziten führt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Entscheidend ist in erster Linie deine Grundversorgung mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen.

Hast du bereits einen Mangel, ist die Wahrscheinlichkeit besonders groß, dass die Einnahme von Medikamenten weitere Mikronährstoffdefizite oder Wechselwirkungen nach sich zieht.

Sicher spielen auch die Therapiedauer und zu einem großen Teil deine alltägliche Ernährung bei der Risikobewertung von Mangelzuständen eine Rolle. Mit einer basischen Ernährung und entzündungshemmenden Lebensmitteln kannst du nicht nur deine Mikronährstoffspeicher füllen, sondern die Therapie deiner Beschwerden auf natürlichem Wege unterstützen. 

Für dich heißt das: Du kannst die Therapiedauer mit den Medikamenten eventuell verkürzen, Nebenwirkungen gering halten und aufgrund des hohen Antioxidantien-Gehalts naturbelassener Nahrung Entzündungen und die übermäßige Entstehung freier Radikale vermeiden. 

Der Mikronährstoffhaushalt eines gesunden Menschen mit pflanzlich vollwertiger Kost wird durch die kurzfristige Einnahme eines Arzneimittels normalerweise nicht gestört. Anders verhält sich dies bei chronisch Kranken und Senioren, die an mehreren Erkrankungen leiden und unter Dauermedikation stehen. 

Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit deinen Medikamenten kombinieren

Leidest du unter einer chronischen Erkrankung und bist (noch) auf die tägliche Dosis eines oder mehrerer Medikamente angewiesen? Dann weißt du nach diesem Artikel, dass du auf bestimmte Mikronährstoffe besonders achten musst. 

Hier lohnt es sich, auf hochwertige Supplemente zu setzen, die frei von Allergenen und Hilfsstoffen sind. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen kannst du so, wie bereits oben detailliert erklärt, deutlich mildern oder sogar ganz meiden. 

Die 3er-Kombi Premium-Nahrungsergänzungsmittel von Liebscher & Bracht steht nebeneinander. Daneben liegen Zitronen

Merke dir: Gefüllte Mikronährstoffspeicher halten deinen Körper und deine Stoffwechsellage im Gleichgewicht. Nur mit einem ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt wirken auch deine Arzneimittel an der richtigen Stelle und die Nebenwirkungen bleiben gering.  

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Unsere 3er-Kombi zur hochwertigen Nahrungsergänzung besteht aus Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die dein Körper optimal verwerten kann. Die enthaltenen Einzelpräparate Vital+, Basen+ und Arthro Forte+ helfen dir, Mikronährstoffdefizite auszugleichen und ihnen vorzubeugen. 

Fassen wir zusammen:

Damit du in Zukunft vielleicht auf Medikamente verzichten kannst, empfehlen wir dir, deinen Mikronährstoffhaushalt alle paar Monate kontrollieren zu lassen. So bist du zumindest auf der sicheren Seite und kannst rechtzeitig deine Ernährung mit den fehlenden Vitalstoffen ergänzen. 

Außerdem können wir nicht oft genug betonen, wie wichtig eine vollwertig pflanzliche Ernährungsweise ist. Mit ihr kannst du nicht nur dein Immunsystem stärken und Mikronährstoffspeicher füllen, sondern gleichzeitig dein ideales Körpergewicht erreichen. Denn auch ein gesundes Gewicht spielt bei der Prävention von Krankheiten eine enorme Rolle.

Zusammen mit ausreichend Bewegung und einem guten Stressmanagement gelingt es dir so bestimmt viel besser, ein gesundes und glückliches Leben zu führen. 

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Über diesen Artikel

Autorin:
Dr. med. Petra Bracht
Ärztin & Schmerzspezialistin

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Veröffentlicht am:25.08.2021

Letzte Aktualisierung:22.12.2022

Nächste geplante Aktualisierung:
01.03.2022

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