
Kopfschmerzen? Drücke diese zwei Punkte an deinem Kopf!
Mehr als 70 Prozent aller Deutschen leiden gelegentlich unter Kopfschmerzen, jeder Vierte sogar regelmäßig. Die häufigsten primären Kopfschmerz-Formen sind Spannungs-Kopfschmerzen — also solche, die aus unserer Sicht auf überspannte Muskeln und Faszien zurückgehen.
Im folgenden Video zeigen wir dir nicht nur verschiedene Dehnübungen zur Entspannung der betroffenen Muskeln und Faszien, sondern auch etwas ganz Besonderes: zwei spezielle Punkte an deinem Kopf, die du drücken kannst, um deine Kopfschmerzen im besten Fall sofort herunterzuschalten. Probiere es einfach aus und überzeuge dich von der Wirksamkeit!
Damit du in Ruhe nachlesen kannst, wie diese sogenannte Light-Osteopressur funktioniert, haben wir dir unter dem Video schriftliche Anleitungen vorbereitet. Den Schmerzfrei-Drücker aus dem Video findest du hier in unserem Online-Shop.
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Die Drück-Anleitungen zum Nachlesen

1. Punkt: Hinterkopf
Schnappe dir zunächst das Griffstück und den Aufsatz mit der runden Spitze (Härtegrad: weich) aus unserem großen Drücker-Set. Alternativ kannst du natürlich auch einen passend zugeschnittenen Korken verwenden. Dann solltest du jedoch aufpassen, deine Hände und Finger auf Dauer nicht zu überlasten.
Den richtigen Punkt finden: Um den richtigen Drück-Punkt zu ermitteln, fährst du mit deinen Fingern deinen hinteren Schädel mittig ab, bis du einen Knubbel spürst. Er befindet sich etwa auf halber Höhe deines Ohres.

Ein kleines Stück links und etwas unterhalb dieses Knubbels setzt du den Drücker nun an. Achte bitte darauf, nicht zu tief zu drücken, sondern wirklich auf dem Knochen zu bleiben. Ansonsten kommst du in den Bereich deiner Nackenstrecker hinein. Das ist zwar auch nicht gefährlich, mindert aber die Wirksamkeit deiner Light-Osteopressur.
Hast du die empfindlichste Stelle im knöchernen Bereich gefunden, bewegst du deine Hände nicht mehr und stellst für zwei bis zweieinhalb Minuten eine Drucksäule her. Wichtig: Bleibe beim Drücken immer im Bereich deines Wohlfühlschmerzes. Du solltest also einen deutlichen Schmerz spüren, aber noch ruhig atmen können und nicht körperlich oder mental gegenspannen müssen. Auf deiner persönlichen Schmerzskala entspricht dies einem Wert zwischen 8 und 9.
Wenn der Schmerz schon innerhalb der zwei Minuten unter 8 fällt, kannst du den Druck entweder erhöhen oder den Drück-Winkel minimal verändern. Anschließend wechselst du die Seite, setzt den Drücker also rechts unterhalb des Knubbels an und drückst dort wieder für zwei bis zweieinhalb Minuten.

2. Punkt: Schläfe
Für die zweite Light-Osteopressur verwendest du dasselbe Griffstück und denselben Aufsatz wie für die erste Drück-Übung. Natürlich kannst du auch hier wieder einen Korken oder etwas Vergleichbares ausprobieren. Dein Alternativ-Drücker darf aber auf keinen Fall zu hart sein, damit du keine Verletzungen riskierst.
Den richtigen Punkt finden: Führe den Zeige- oder Mittelfinger deiner linken Hand an die rechte Schläfe und halte mit der rechten Hand den Drücker bereit. Dort, wo die Schläfe ausläuft, befindet sich eine kleine, äußerst empfindliche Kuhle.

Setze die Rundspitze in diese Kuhle und baue – so wie auf dem Bild zu sehen – langsam eine Drucksäule auf. Auch hier ist es wichtig, dass du für zwei bis zweieinhalb Minuten auf Stufe 8 oder 9 deines persönlichen Schmerzbereichs drückst. Nimm genau wahr, wann sich der Schmerz herunterschaltet, damit du den Druck direkt wieder erhöhen kannst.
Hast du an der rechten Schläfe den Drück-Winkel und die -Intensität einige Male leicht verändert und die Empfindlichkeit überall herauntergeschaltet, kommt die linke Seite wie beschrieben an die Reihe. Also: Kuhle mit den Fingern der rechten Hand suchen, Drücker in die linke Hand und auch dort die Überspannungen einfach und schnell reduzieren.