
In der Unfallchirurgie sind Operationen sinnvoll und wichtig. Doch es gibt Grenzen ab denen weitere Operationen keine Verbesserung mehr bringen obwohl noch Schmerzen bestehen. Und es gibt Beschwerdebilder die mit Operationen nicht geheilt werden können. Hier beginnt für uns die Domäne der Therapie nach Liebscher und Bracht. Selbst bei operativ austherapierten Patienten zeigt die Kombination von Osteopressur und Engpassdehnungen einen so positiven Effekt, das wir unter dem Eindruck unserer Erfolge beschlossen haben die Methode in Zusammenarbeit mit der Universität nach wissenschaftlichen Kriterien zu evaluieren. Wir arbeiten weiters daran eine für den klinischen Alltag geeignete konservative Behandlungsschiene auf Basis der Therapie nach Liebscher und Bracht zu entwickeln und zu etablieren.

Einfach, wirkungsvoll und revolutionär: Mit diesen 3 Worten kann ich meine Erfahrungen mit der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht am besten beschreiben. Am meisten gefällt mir, dass sie jedem Patienten die Werkzeuge an die Hand gibt, für seine Schmerzfreiheit selbst aktiv zu werden. Die Ausbildung ist äußert klar strukturiert und das Weiterbildungsprogramm und ein starkes Netzwerk bieten die Chance, zu wachsen, zu lernen und gemeinsam der Vision von weniger Schmerzen für immer mehr Menschen ein Stück näher zu kommen. Ich empfehle jedem, der mit Menschen arbeitet, die Schmerzen haben, dieser Methode eine Chance zu geben. Durch die Beachtung von Lebensumständen und vor allem der Ernährung der Betroffenen wird die Liebscher & Bracht-Therapie zu einem ganzheitlichen präventiven und therapeutischen Ansatz mit hoher Wirksamkeit.