Übungen gegen BWS-Syndrom

Hinter einem Brustwirbelsäulen-Syndrom (BWS-Syndrom) stecken unterschiedliche Schmerzen im Oberkörper. Oft sind stark „verhärtete“ Muskeln und Faszien für die Beschwerden verantwortlich. Im Video oben findest du verschiedene Übungen, mit denen du genau diese Muskeln und Faszien wieder geschmeidig dehnen kannst. Drei der Übungen kannst du weiter unten ganz in Ruhe nachlesen.

Besonders einfach und effektiv geht das Dehnen bei BWS-Syndrom übrigens mit unserem Rückenretter, auf den du dich einfach drauf legst:

Roland Liebscher - Bracht lächelt in die Kamera. Es ist nur sein Kopf zu sehen und ein runder Kreis ist um ihn herum gezogen.

Roland Liebscher-Bracht

Bestseller-Autor & Schmerzspezialist

Ein weißer Haken ist in einem khaki-farbenen Schild zu sehen.

Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter

Geprüft von:
Dr. med. Egbert Ritter

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Der Rückenretter: einfach drauflegen und genießen

Der Rückenretter von Liebscher & Bracht liegt in einzelnen Bestandteilen auf einem grau-grünen Boden.
Ein Mann hat sich, auf dem Boden ausgestreckt, den Rückenretter von Liebscher & Bracht unter das Gesäß gelegt, sodass dieses erhöht ist.
Ein Mann hat sich mit dem Rücken auf den Rückenretter von Liebscher & Bracht gelegt, sodass die Arme weit voneinander gestreckt auf dem Boden liegen und die Brustwirbelsäule gedehnt wird.

Der Rückenretter: einfach drauflegen und genießen

Beim Üben mit dem Rückenretter bekämpfst du hohe muskulär-fasziale Spannungen in der Körpervorderseite. So setzt du an einer der häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen an und kannst die Beschwerden reduzieren. Ohne Anstrengung und mit nur 2 Minuten täglich.

Mehr Infos zum Rückenretter

Anleitung: Übungen bei BWS-Syndrom

Mit den folgenden Übungen dehnst du genau die Muskeln und Faszien, die oft für ein BWS-Syndrom verantwortlich sind. Achte darauf, dass du die Dehnungen nicht zu intensiv durchführst: Der ausgelöste Schmerz sollte noch so gut zu ertragen sein, dass du weiterhin entspannt atmen kannst.

Brustorb öffnen bei BWS-Syndrom

Roland Liebscher-Bracht steht mit ausgebreiteten Armen in einer Raumecke, um eine Dehnung für den Brustkorb durchzuführen
Roland Liebscher-Bracht steht mit ausgebreiteten Armen in einer Raumecke und dehnt den Brustkorb

Übungsdauer:

Die grafische Darstellung einer Wanduhr ist zu sehen.

ca. 2 Minuten 

Unsere besten Übungen und Tipps bei einem BWS-Syndrom

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Brustkorb dehnen mit dem Rückenretter

Roland Liebscher-Bracht legt sich auf den Rückenretter, um eine Dehnung für das BWS-Syndrom vorzuführen
Roland Liebscher-Bracht macht eine Übung mit dem Rückenretter, indem er diesen auf dem Boden liegend unter den Rücken legt und die Arme Richtung Kopf zieht.

Hilfsmittel entdecken:

Grafische Darstellung des Rückenretters von Liebscher & Bracht

Übungsdauer:

Die grafische Darstellung einer Wanduhr ist zu sehen.

ca. 2 Minuten

Weitere Übungen mit dem Rückenretter findest du in unserer Liebscher & Bracht App.

Weitere Übungen mit dem Rückenretter findest du in unserer Liebscher & Bracht App.

BWS-Rotation

Roland Liebscher-Bracht sitzt mit gerader Wirbelsäule und aufrechtem Rücken auf einem Stuhl und lächelt in die Kamera.
Roland Liebscher-Bracht sitzt auf einem Stuhl und dreht sich weit nach links, um eine Dehnung bei BWS-Syndrom durchzuführen

Übungsdauer:

Die grafische Darstellung einer Wanduhr ist zu sehen.

ca. 2 Minuten pro Seite

Wie entsteht ein BWS-Syndrom?

Die Brustwirbelsäule besteht aus 12 Brustwirbeln und liegt zwischen Hals- und Lendenwirbelsäule. An der Brustwirbelsäule (BWS) setzen außerdem die Rippen an und bilden zusammen mit dem Brustbein den Brustkorb.

Unsere alltägliche Arm- und Körperhaltung hat vielfältige Auswirkungen auf die Brustwirbelsäule: Meistens halten wir die Arme beispielsweise vor dem Körper. Das sorgt dafür, dass der Brustmuskel zunehmend unelastisch wird und die Schultern nach vorne zieht. Eine runde Körperhaltung entsteht. Die Rückenmuskeln müssen dagegen arbeiten, um uns aufrecht zu halten. Irgendwann ist die Muskulatur im Rücken genauso verhärtet und unelastisch wie die Muskulatur an der Körpervorderseite. Insgesamt erhöht das die muskulär-fasziale Spannung im Oberkörper. Um vor Schäden an Wirbeln und Bandscheiben zu warnen, sendet der Körper Alarmsignale in Form von Schmerzen.

Diese Schmerzen solltest du ernst nehmen, denn irgendwann drohen Schädigungen an der Wirbelsäule.

Noch mehr Übungen für eine gesunde Brustwirbelsäule findest du in der Liebscher & Bracht App:

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