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Schmerzen in der Schwangerschaft – Die richtige Bewegung kann helfen

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & Bestseller-Autor
Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter
Schwanger sein – für die werdenden Eltern, die ganze Familie und Freunde eine sehr besondere Zeit. Umso größer ist die Ernüchterung, wenn dieses überwältigende Erlebnis von Schmerzen überschattet wird: Bauch- und Leistenschmerzen, Dehnungsschmerzen, Sodbrennen und Rückenschmerzen sind dabei ebenso möglich wie Unterleibsschmerzen oder Wassereinlagerungen.

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & SPIEGEL-Bestseller-Autor

Medizinische Prüfung: Dr. med. Egbert Ritter

© Africa Studio | shutterstock.com
Wir wollen mit dir unser Wissen für eine schmerzfreie Schwangerschaft teilen, damit du dir
- bei den typischsten Beschwerden selbst und auf natürliche Weise helfen kannst.
Dabei klären wir auch,
- wann Schmerzen in der Schwangerschaft normal und wann sie es nicht sind sowie,
- ob Schmerztabletten tatsächlich eine Option darstellen.
1. Welche Schmerzen sind normal in der Schwangerschaft?
Zunächst einmal bedeutet eine Schwangerschaft viele Veränderungen für den Körper. Sein Aufbau, seine Organe und sein Organismus müssen sich an das Leben, das in ihm wächst, anpassen. Der Stoffwechselbedarf steigt, der wachsende Fötus muss unterstützt und seine harmonische Entwicklung gewährleistet werden. Außerdem muss sich der Körper insbesondere im letzten Drittel der Schwangerschaft auf die Geburt vorbereiten.1)
All das merkst du natürlich und kann dir leider auch mehr oder weniger Schmerzen bereiten.
- Dem hohen Hormonspiegel ist es schon zu Beginn der Schwangerschaft geschuldet, dass Unterleibsschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Vor allem das „Entspannungshormon“ Progesteron, das frühzeitige Kontraktionen in der Gebärmutter verhindert,2) legt die Verdauungsprozesse lahm. Unter anderem Verstopfung, Krämpfe, Durchfall oder Blähungen sind dann ganz normal.
- Übrigens: Unangenehme, ziehende oder auch krampfartige Unterleibsschmerzen hin und wieder in der Frühschwangerschaft – ähnlich einem Periodenschmerz – sind gar nicht mal so selten und müssen dich nicht zwingend beunruhigen. Schließlich muss jetzt Platz für den Fötus geschaffen werden, sodass sich die Mutterbänder und Knochen anpassen.
- Das zweite Schwangerschaftsdrittel (4. bis 6. Monat / 14. bis 27. Schwangerschaftswoche) erleben viele Frauen als das angenehmste. Das Risiko einer Fehlgeburt sinkt, die Morgenübelkeit ist verschwunden, alle Organe des Fötus sind gebildet und müssen jetzt nur noch reifen. Beschwerden können dennoch (weiterhin) sein: Verstopfung und Sodbrennen, Hämorrhoiden, Krampfadern, Wadenschmerzen und Rückenschmerzen. Weil die Gebärmutter rasant wächst, dehnen sich die Mutterbänder, um ihrer Aufgabe – den Uterus in Position zu halten – nachzukommen. Das führt zu den typischen Dehnungsschmerzen. Entsprechende Dehnungsstreifen können am Bauch und an den Brüsten zu sehen sein. Zudem lockern sich langsam die Symphysen des Beckens und das Schambein kann sich schmerzhaft bemerkbar machen (Schambeinschmerzen).
- Wenn sich der Körper auf die Geburt vorbereitet, zählen auch Wassereinlagerungen, Missempfindungen in den Händen (Karpaltunnelsyndrom) sowie Kurzatmigkeit,3) Vor- und Senkwehen zu typischen Unpässlichkeiten. Durch die Übungswehen rutscht der Fötus tiefer in das Becken. Je fortgeschrittener die Schwangerschaft ist, desto höher liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie auftreten.
1.1 Beschwerden am Bewegungsapparat sind am häufigsten
Das Mehr an Gewicht, die vergrößerte Gebärmutter, die hormonelle Umstellung sowie Veränderungen der Blutgefäße (zum Beispiel Krampfadern und Erweiterungen) wirken sich auch auf Muskeln und Skelett aus:
Über Rücken-, Becken- beziehungsweise Hüft- und Gelenkschmerzen4) sowie ein Karpaltunnelsyndrom klagt ein Großteil der Schwangeren — teilweise seit Beginn der Schwangerschaft.5)
Viele werdende Mütter sind sich bei derlei Beschwerden und Bewegungseinschränkungen unsicher, ob sie sich lieber schonen oder bewegen sollen. Natürlich kann, wenn die Gelenke schmerzen und keine Position mehr gemütlich ist, jeder Schritt zu viel erscheinen.

- Grundsätzlich ist es gut und richtig, sich in diesem Lebensabschnitt ein wenig zurückzunehmen, nicht zu schwer zu heben und möglichen Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen.
- Das bedeutet allerdings nicht, dass sich dein Körper in den nächsten Monaten in einer kompletten Ruhephase befinden sollte.
Im Gegenteil: Wir empfehlen dir unbedingt, gezielte Bewegung in deinen Alltag einzubauen. Aber keine Sorge, du musst dich dafür nicht extrem ins Schwitzen bringen: In den nachfolgenden Kapiteln erklären wir dir, welcher Sport und welche Übungen dir guttun können.
1.2 Welche Schmerzen in der Schwangerschaft sind nicht normal?
Die meisten Beschwerden sind zwar lästig, aber harmlos.
- Wenn dich dein Zustand allerdings enorm belastet, dann suche am besten deine Gynäkologin auf oder sprich mit deiner Hebamme darüber.
- Besonders, wenn Symptome wie starke vaginale Blutungen, Krämpfe oder Krampfanfälle, Fieber, Ausfluss, Schüttelfrost, Schmerzen im Oberbauch gepaart mit Übelkeit, Kopfschmerz und Augenflimmern6) auftreten.
- Krampfartige Unterleibsschmerzen, gepaart mit einem Blutverlust, mitunter auch Bauchschmerzen könnten auf eine frühzeitige Ablösung der Plazenta deuten. Die Plazenta verbindet den Fötus mit deinem Blutkreislauf, sodass es alle wichtigen Nährstoffe erhält.
- Lasse dich und dein Ungeborenes bitte ebenso bei (Verkehrs-) Unfällen, Stürzen, Verbrennungen/Verbrühungen (ja, auch durch Wärmflaschen!) oder Gewaltausübungen checken.7)
- (Morgendliche) Übelkeit tritt bei mehr als 70 % der Schwangeren zu jeder Tageszeit auf. Aber wenn sie dich bis in die 20. Schwangerschaftswoche im 2. Trimester begleitet („unstillbares Erbrechen“) und/oder mit einer Dehydrierung und einem Gewichtsverlust einhergeht, ist es ratsam, ärztlichen Rat in Anspruch zu nehmen.8)
- Um deinen Sauerstoff- und Nährstoffbedarf sowie dem des Fötus zu decken, gelangt dein Herz-Kreislauf-System in Höchstleistung. Achte daher besonders im 3. Trimester (6. bis 9. Monat / 27. bis 40. Woche) darauf, wie du dich in Rückenlage positionierst. Denn das Gewicht des Ungeborenen könnte eine hinter der Gebärmutter liegende Hohlvene abdrücken und so den Rückfluss des Blutes zu deinem Herzen hin behindern. Wenn das geschieht, kommt es zu Kreislaufproblemen mit Symptomen wie niedriger Blutdruck, Herzrasen, Übelkeit und Schwindel bis hin zu Bewusstlosigkeit – mit Folgen auch für den Fötus. Besser, du legst dich auf deine linke Seite oder lagerst die Beine hoch.9)
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2. Bewegung, Sport und Medikamente in der Schwangerschaft
Bei Schmerzen ist die Versuchung immer groß, sich zu schonen, liegen zu bleiben und Schmerztabletten einzunehmen – ob schwanger oder nicht. Bei einer Schwangerschaft stellt sich aber zusätzlich die Frage, inwiefern Sport, Bewegung und Medikamenten-Einnahme dem heranwachsenden Fötus schaden könnten.
Wir nehmen es direkt vorweg: Bewegung und körperliche Fitness sind mit die beste Vorsorge, die du für eine möglichst beschwerdefreie Schwangerschaft und Regeneration danach treffen kannst.10)
2.1 Warum Bewegung in der Schwangerschaft guttut: 6 gute Gründe
- Bewegung/Sport wie Pilates und Beckenbodentraining kann die Dauer der Wehen verkürzen und die Entbindung erleichtern.11) 12)
- Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Schwangerschaftsdiabetes, Frühgeburt und übermäßige Gewichtszunahme eintritt, kann geringer ausfallen.13)
- Kräftigungs- und Dehnübungen können Rückenschmerzen, den häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden vorbeugen.14)
- Körperliche Bewegung stärkt auch die Rücken-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur, um die Rumpfstabilität aufrechtzuerhalten und die Gelenkstabilisierung zu verbessern.15)
- Weitere Vorteile können sein: generell verringerte Beschwerden am Bewegungsapparat, weniger Muskelkrämpfe und Wassereinlagerungen, eine bessere Stimmung beziehungsweise weniger ausgeprägte Depression sowie eine Senkung von schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck.16)
- Auch der Fötus kann von deinem Sport profitieren: weniger Körperfett, eine verbesserte Stresstoleranz und ein besser ausgebildetes Nervensystem.

© Federico Marsicano | shutterstock.com
Du merkst: Sport und Bewegung können Erkrankungen vorbeugen, die Geburt erleichtern und dem Kind guttun. Deshalb sollte ein moderates und angepasstes (Beweglichkeits-) Training ein wichtiger Bestandteil deiner Schwangerschaft sein.
2.2 Doch welcher Sport oder welche Bewegung ist geeignet?
Bist du gesund und dein Arzt oder deine Ärztin rät dir nichts anderes, musst du deinen Trainingsplan nicht von heute auf morgen umwerfen. Ein paar Empfehlungen gibt es dennoch:
- Übernimm dich nicht und achte auf die Signale deines Körpers.
- Gehe in deiner Schwangerschaft keinen ungeübten Aktivitäten nach.
- Passe dein Bewegungsmuster dem Fortschritt deiner Schwangerschaft an, also: Sollte das Laufen zu viel werden, gehe stattdessen spazieren. Klappt es auch damit nicht mehr, probiere es mit dem Crosstrainer.17)
- Trainiere bei mittlerer und geringer Belastung 3 Mal die Woche.
- Baue ein leichtes Krafttraining in deine Routine ein.18)
- Joggen, Walken oder Schwimmen sind zu empfehlen, gerne auch Wassergymnastik und Aquajogging bei Rückenschmerzen.19)
2.3 Medikamenteneinnahme in der Schwangerschaft – Ja oder Nein?
Mediziner und Medizinerinnen schließen die Einnahme von Medikamenten bei Schmerzen in der Schwangerschaft nicht gänzlich aus. Sie erheben hierfür allerdings eine genaue Anamnese der werdenden Mutter, um herauszufinden, welche Präparate für sie und Fötus am schonendsten sind.
Wenn du schwanger bist und darüber nachdenkst, Paracetamol oder ähnliche Präparate zu nehmen, dann bist du damit nicht allein: Etwa 90 Prozent der Frauen nehmen während ihrer Schwangerschaft mindestens einmal Tabletten ein, oft aber noch viel häufiger.20)

Einige Wirkstoffe sollten Schwangere nach Möglichkeit nicht einnehmen:
- Dazu gehören etwa das Bauchschmerzen lindernde Butylscopolamin (zum Beispiel in Buscopan enthalten),
- der unter anderem in Voltaren Schmerzgel gegen Rücken-, Gelenk- und Muskelschmerzen enthaltene Wirkstoff Diclofenac
- und Acetylsylicylsäure (in vielen gängigen Schmerzmitteln enthalten, etwa Aspirin, Spalt-Tabletten oder ASS).
- Weil es noch einige Medikamente mehr gibt, die eine Schwangere nicht einnehmen sollte, halte stets Rücksprache mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Wenn es während deiner Schwangerschaft einmal wirklich nicht ohne Tabletten
geht, kann in der Regel auf Paracetamol zurückgegriffen werden. Bei Kombinationspräparaten solltest du achtsam sein und die Wirkstoffe checken. Ibuprofen ist im 1. und 2. Trimester auch erlaubt, die Einnahme sollte jedes Mal jedoch gut überlegt werden.21)
Noch einmal: Bitte lasse dich zu deiner Sicherheit und der deines ungeborenen Kindes jedoch individuell von deiner Ärztin oder deinem Arzt beraten!
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3. So kannst du Schmerzen natürlich lindern: Die Liebscher & Bracht Übungen®
Du möchtest deine Schwangerschaft nicht mit den typischen Beschwerden wie Rücken-, Hüftschmerzen oder Wassereinlagerungen erleben, die Wärmflasche hast du auch satt und du willst selbst aktiv werden? Mit den Liebscher & Bracht Übungen® bieten wir dir eine Möglichkeit, deine Beschwerden auf natürliche Weise zu lindern – ohne Medikamente und OP. Dabei ist es uns wichtig, dass du die Signale deines Körpers wahrnimmst.
Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht und Dr. med. Petra Bracht sind davon überzeugt, Schmerzen haben auch etwas mit zu hohen muskulär-faszialen Spannungen zu tun:
- Während der Schwangerschaft finden sehr viele Veränderungen in deinem Körper statt. Darauf reagierst du entsprechend und bewegst dich anders, als du es sonst tun würdest.
- Vor allem wenn das zukünftige Baby und somit auch dein Bauchvolumen immer größer werden, kannst du gewisse Positionen nicht mehr wie gewohnt einnehmen.
- Es entstehen einseitige Bewegungsmuster. Diese und auch ein bewegungsarmer Alltag haben großen Einfluss auf dein Muskel- und Fasziengewebe: die Muskeln „verkürzen“ und das Gewebe verliert an Elastizität.
Wie wichtig Bewegung schließlich auch in der Schwangerschaft ist, hast du in Kapitel 2 erfahren. Wir geben dir hier je nach Schmerzzustand Dehnübungen und Faszien-Rollmassagen an die Hand, die du auch wunderbar in der Schwangerschaft ausführen kannst. Bitte beachte auch unsere Checkliste bei der Ausführung der Liebscher & Bracht Übungen®.
Falls du doch einmal Hilfe brauchst: Die Osteopressur
Sind deine Beschwerden bereits so stark ausgeprägt, dass du lieber einen Spezialisten oder eine Spezialistin aufsuchen möchtest? Dann hast du die Möglichkeit, dir professionelle Hilfe bei einem der von uns ausgebildeten Liebscher & Bracht-Therapeuten zu suchen.
Bei einer Osteopressur ermitteln unsere nach Liebscher & Bracht-ausgebildeten Therapeuten, von welcher Stelle dein Schmerz ausgeht und setzen manuelle Impulse direkt am Knochen. So können die muskulär-faszialen Spannungen im Körper heruntergefahren werden.
Die Osteopressur bietet eine Grundlage für unsere Selbsthilfe-Übungen. Einen Liebscher & Bracht-Therapeuten oder eine -Therpeutin in deiner Nähe findest du über unseren Therapeuten-Finder.
3.1 Rückenschmerzen in der Schwangerschaft
Rückenschmerzen nehmen meistens in den letzten Schwangerschaftswochen zu, wenn sich der Körper immer mehr auf die Entbindung vorbereitet und rasant verändert. Bei vielen Schwangeren tut es vor allem am Becken – genauer am Schambein – weh, bei anderen tritt der Schmerz eher seitlich der Wirbelsäule auf. Die Schmerzen können oft vom unteren Rücken aus in die Beine, das Gesäß und in die Hüfte (Ischialgie) ausstrahlen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Rückenschmerzen während der Schwangerschaft auftreten, ist besonders hoch, wenn Frauen in der Vergangenheit schon einmal davon betroffen waren. Das Alter oder die schwangerschaftsbedingten Extrapfunde spielen demgegenüber eine untergeordnete Rolle.22)
Dennoch führen die Gewichtszunahme oder Wassereinlagerungen zu einer schmerzhaften Schwerpunktverlagerung: Die lumbale Lordose vergrößert sich. Das heißt, die Wirbelsäule zwischen Kreuzbein und Brustwirbelsäule krümmt sich verstärkt nach vorne, wodurch der Bauchraum nach vorne ragt und das Becken nach vorne kippt – ein sogenanntes Hohlkreuz entsteht. Der Nacken ist zudem gebeugt und die Schultern hängen herab.
Stabilisierungs- und Dehnübungen können helfen23)
Faszien-Rollmassage

- Setze dich hin, lehne dich an und mache es dir bequem.
- Strecke ein Bein lang nach vorne aus, das andere winkelst du so gut es geht an.
- Suche an der Innenseite deines angewinkelten Oberschenkels in der Höhe deines Schambeins einen Spalt zwischen zwei großen Muskeln, der bei Druck empfindlich ist.
- Nimm dann unsere Mini-Kugel und massiere, rolle und drücke diese Stelle.
- Wiederhole die Übung an deinem anderen Bein.
Faszien-Rollmassage

- Stelle dich mit dem Rücken an die Wand und klemme unsere Faszienrolle ein.
- Platziere die Faszienrolle am unteren Rücken, genauer auf Höhe vom Kreuzbein und gehe in die Knie, um die Rolle am Rücken ein wenig nach oben zu bewegen.
- Halte die Rolle fest, strecke deine Beine wieder, lehne dich mit dem Rücken erneut gegen die Rolle und gehe wieder in die Knie, um sie nach oben zu rollen.
- Fahre fort, bis die Faszienrolle oberhalb der Brustwirbelsäule angelangt ist.
Dehnübung

- Begib dich auf eine Übungsmatte und komme in einen Ausfallschritt:
- Winkel dafür dein linkes Knie vorne um 90 Grad an.
- Dein rechtes Bein kniet auf dem Boden.
- Deine Beine sind schulterbreit auseinander, damit du einen guten Stand hast. Das Becken und dein Rücken bleiben gerade ausgerichtet.
- Schiebe deine rechte Beckenseite nach vorne und leicht nach links, sodass du einen Dehnungszug über der rechten Hüfte und im Bein spürst.
- Bleibe nach Möglichkeit 2 bis 2,5 Minuten in der Dehnung, wechsle dann zur anderen Seite.
3.2 Hüftschmerzen in der Schwangerschaft
Bei Rückenschmerzen sind oft auch Hüftschmerzen und Leistenschmerzen nicht fern. Kein Wunder, denn ein Teil deiner Hüftbeuger-Muskulatur geht aus einem kleinen Vorsprung an der Innenseite deines Oberschenkels hervor und zieht sich über die Leiste bis zum Darmbein.
Viele Schwangere leiden insbesondere in der Nacht und am frühen Morgen unter Beschwerden in der Hüfte. Betroffene können sich ab dem 2. Trimester nur noch von Seite zu Seite drehen, finden keine bequeme Position mehr und haben somit kaum eine Möglichkeit, ihren Beschwerden auszuweichen.
Dabei können bereits einfache, gezielte Dehn- und Faszienübungen eine deutliche Linderung bewirken:

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3.3 Sodbrennen in der Schwangerschaft
Unangenehm brennende Schmerzen, die von der Brust in den Hals hinauf bis in den Rachen steigen, Schmerzen hinter dem Brustbein, Schluckbeschwerden, Luftaufstoßen bis hin zu Reizhusten: Knapp die Hälfte aller Schwangeren haben mit Sodbrennen (Reflux) zu kämpfen, rund 60 bis 70 Prozent besonders im letzten Trimester.24)

© FtLaud | shutterstock.com
- Viele gehen davon aus, dass eine falsche und besonders säure- und fetthaltige Ernährung an den Beschwerden schuld ist. Das ist allerdings eher dann der Fall, wenn die Symptome in den ersten Wochen der Schwangerschaft auftreten. Bei einem Großteil der werdenden Mütter ist diese Zeit von Übelkeit und Erbrechen geprägt. Letzteres kann das Sodbrennen zusätzlich verstärken.
- Wenn die Beschwerden allerdings erst in der fortgeschrittenen Schwangerschaft auftreten, werden sie in der Regel durch die gastroösophageale Refluxerkrankung hervorgerufen. Das „Entspannungshormon“ Progesteron hat da seine Finger mit im Spiel: Es senkt den Tonus des Schließmuskels am Mageneingang, sodass Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.25)
Auch wenn Sodbrennen für das heranwachsende Kind im Bauch harmlos sind, kann sich dieser Zustand bei Schwangeren negativ auf das gesamte Wohlbefinden auswirken.
Außerdem spielt das Zwerchfell eine Rolle
Roland Liebscher-Bracht und Dr. med. Petra Bracht vermuten, dass auch andersherum, zu hohe Spannungen in der Zwerchfellmuskulatur den Schließmuskel in seiner Funktion beeinträchtigen können:
Gegen Ende der Schwangerschaft haben nämlich viele Frauen mit Bewegungseinschränkungen und Kurzatmigkeit zu kämpfen. Durch eine bewegungsarme Lebensweise wird die Atemmuskulatur nicht mehr ausreichend genutzt, was zu muskulär-faszial hohen Spannungen der restlichen Atemmuskulatur führen kann.
Mit gezielten Atemübungen kannst du deinen gesamten Brustbereich dehnen und mithilfe einer Faszien-Rollmassage deine muskulär-faszialen Spannungen am Rippenbogen auflösen. So trägst du aktiv zur Entspannung deines Zwerchfells bei:

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3.4 Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft
Wassereinlagerungen – spätestens wenn sich die Beine schwer anfühlen, die Füße dick werden und die Knöchel anfangen zu schwellen, sehnen werdende Mütter den Geburtstermin herbei. In der Medizin werden Wassereinlagerungen als Ödeme bezeichnet. Sie sind eine pathologische Ansammlung überschüssiger Flüssigkeit in den Zellen und im Gewebe, die letztendlich zu Geschwülsten führen kann.26)
Darum speichert dein Körper zu viel Wasser
Normalerweise verfügt dein Körper über ein gutes System, um Flüssigkeiten abzutransportieren – und zwar über die Venen und Lymphbahnen. In der Schwangerschaft wird allerdings genau dieses hormonbedingt durcheinandergebracht.

© ArtFamily | shutterstock.com
- Wie wir bereits wissen, schütten Schwangere vermehrt das Hormon Progesteron aus. Dadurch weiten sich deine Venen und die Venenwände verlieren an Spannung. Die Barriere deiner Gefäße wird durchlässiger und überschüssiges Wasser hat nun viel mehr Platz, sich im Gewebe abzulagern.
- Eine Vermutung lautet, dass der Körper Ödeme als Reserve anlegt, um einen erhöhten Flüssigkeitsverlust bei der Entbindung schnell ausgleichen zu können.27)
- Des Weiteren steigt während der Schwangerschaft deine Blutmenge, schließlich muss nun auch der Fötus versorgt werden. Allerdings verlangsamt sich durch die verlorenen Spannungen der Venenwände der Blutstrom, sprich, das Blut kann nur noch mühsam zum Herzen zurückfließen. Die Folge: Blut und Flüssigkeit können nicht mehr optimal zirkulieren, sondern stauen sich im Gewebe an. Es kommt zu Schwellungen, vor allem in Füßen und Beinen.28)
Zu wenig Bewegung fördert Schwellungen
Neben den hormonellen Faktoren kann auch ein bewegungsarmer Alltag zu stark ausgeprägten Wassereinlagerungen führen:
- Wenn du überwiegend sitzt oder für eine lange Zeit stehst, dann nimmst du nicht genügend Bewegungswinkel ein. Somit schafft es deine Muskulatur nur noch schwer, die Gewebsflüssigkeit (Lymphe) nach oben zu transportieren.
- Vor allem in der fortgeschrittenen Schwangerschaft wird es für viele Frauen immer schwieriger, gemütliche Positionen zu finden. Sie verharren oftmals lange auf ein und derselben Stelle, was die Schwellungen zusätzlich verschlimmern kann.
- Versuche darum, dich aktiver zu bewegen. Dies trägt nicht nur zu deinem Gesamtwohlbefinden bei, sondern kann dir helfen, den Blutkreislauf anzukurbeln und Flüssigkeit wieder zurückzubefördern.
Wassereinlagerungen sind zwar lästig, aber in den meisten Fällen regulieren sie sich nach der Schwangerschaft ganz von selbst.29) Sollten bei dir noch weitere Beschwerden auftreten, beispielsweise hartnäckige Kopfschmerzen oder Bluthochdruck, dann ziehe aber am besten deinen Frauenarzt oder deine Hebamme zurate.
Schmerzen im Handgelenk, schmerzende, kribbelnde Finger und Hände oder Taubheitsgefühle – diese Symptome sind typisch für das Karpaltunnelsyndrom. Die meisten Betroffenen spüren vor allem morgens und abends Missempfindungen, die mit einem Kraftverlust einhergehen können. Kommt dir diese Beschreibung bekannt vor? Dann könnte es gut sein, dass du zu den etwa 7 bis 25 Prozent der Schwangeren gehörst, die von dieser Erkrankung betroffen sind.30)

© Natalya Erofeeva | shutterstock.com
Der Karpaltunnel ist das „Bindeglied” zwischen Unterarm und Hand. Wenn der darin verlaufende Nervus medianus eingeklemmt ist, kann er die verschiedenen Bereiche der Hand nicht mehr ausreichend versorgen.
Es gibt gewisse Risikogruppen für die Entstehung eines Karpaltunnelsyndroms:
- Dazu gehören Menschen, die Tätigkeiten nachgehen, bei denen wiederholt Beuge- und Streckbewegungen der Hände im Handgelenk ausgeführt werden müssen. Das trifft auf sehr viele Berufe zu: von Büroangestellten, Masseuren oder Kassierern bis hin zu Fließbandarbeitern.
- Bei Schwangeren sind Missempfindungen in den Händen keine Seltenheit und die Beschwerden meistens in der Arbeitshand stärker ausgeprägt. In schwerwiegenden Fällen können Betroffene kaum noch richtig greifen, sodass ihnen Gegenstände leicht aus der Hand fallen.
Ursachen: Warum kommt es bei Schwangeren zu einem Karpaltunnelsyndrom?
Viele Frauen leiden im Laufe ihrer Schwangerschaft unter Wassereinlagerungen. Diese können zu einer Druckschädigung des Nervus medianus (Medianusnerv) im Karpaltunnel führen. Meistens fangen zunächst Ringfinger und Mittelfinger an zu kribbeln. Mit der Zeit können Zeigefinger und Daumen folgen.
Neben den Wassereinlagerungen gibt es weitere Faktoren, welche die Gefahr, während der Schwangerschaft an einem Karpaltunnelsyndrom zu erkranken, erhöhen können:
- Dazu gehört der bewegungsarme Alltag, den viele Schwangere durch die zusätzlichen Bewegungseinschränkungen führen. Es kann dadurch zu muskulär-faszialen Spannungen kommen, die den Gewebedruck im Karpaltunnel ansteigen lassen.
- Je länger und intensiver dieser Druck besteht, desto mehr wird der Medianusnerv geschädigt.
- Zusätzlich kann durch die Fehlspannungen die Beugesehne gereizt werden und schließlich anschwellen: Es wird zu eng im Tunnel.
Wir zeigen dir jetzt Übungen, mit denen du dir Schmerzlinderung verschaffen kannst:

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Checkliste für die Liebscher & Bracht Übungen®
Damit bei unseren Übungen nichts schiefgeht, haben wir die wichtigsten Infos in einer Checkliste zusammengefasst. So hast du alle Tipps auf einen Blick und kannst mit einem guten Gefühl üben.
- Übe immer in der richtigen Intensität und im Zweifelsfall lieber mit etwas geringerer Intensität. Du spürst dabei einen intensiven Schmerz, kannst aber während der Dehnung noch ruhig atmen. Der Dehnungsschmerz ist deutlich, fühlt sich aber nicht brennend, pulsierend oder scharf an.
- Bewege dich bei den Übungen so, dass du deinen Körper zu jedem Zeitpunkt beobachten und einschätzen kannst. Sei beispielsweise sehr achtsam, wenn du abrutschen oder das Gleichgewicht verlieren könntest. Bewege dich bei Liebscher & Bracht Übungen® grundsätzlich sehr langsam.
- Verzichte so weit wie möglich auf die Einnahme von Schmerzmitteln. Unsere Liebscher & Bracht Übungen® nutzen deinen Schmerz als Ausgangspunkt und täglichen Vergleichswert. Du solltest ihn daher nicht künstlich unterdrücken, sondern als Orientierung für die korrekte Übungsdurchführung und Dehnungsintensität einsetzen.
- Führe an 6 Tagen pro Woche die Übung mindestens einmal täglich aus. Für jeden Übungsschritt solltest du 2 bis 2,5 Minuten investieren. Bist du schon geübter, baue nach und nach auch das Gegenspannen und das aktive Dehnen ein. So kannst du die Liebscher & Bracht Übungen® deutlich intensivieren.
- Benutze professionelle Hilfsmittel für deine Liebscher & Bracht Übungen®. Unsere Hilfsmittel wie Rücken-, Kiefer-, Schulter-, Knie-, Nacken- oder ISG-Ischias-Retter unterstützen Menschen dabei, die Liebscher & Bracht Übungen® noch einfacher durchzuführen und sich damit noch besser selbstständig bei Schmerzen helfen zu können. Andere Hilfsmittel eignen sich zwar auch, erzielen möglicherweise aber nicht den Erfolg, den du dir wünschst.
- Sollten die Schmerzen aufgrund der Übungen zunehmen, besteht kein Grund zur Panik. Eine Erstverschlimmerung kann eine normale Reaktion deines Körpers sein. Wenn es dir nach den Übungen aber dauerhaft schlechter statt besser geht, pausiere aber bitte für einen oder zwei Tage und steigere dich erneut langsam. Sollten die Übungen über mehrere Wochen hinweg keine Besserung erbringen, suche einen Liebscher & Bracht Therapeuten auf oder hole dir ärztlichen Rat.
Wir wünschen dir viel Erfolg bei den Übungen!
Über diesen Artikel

Autor:
Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist und Spiegel-Bestseller Autor

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg
Veröffentlicht am: 14.06.2023 | Letzte Aktualisierung: 12.01.2024
Quellen & Studien
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