Kerstin Urbach war schon immer eine sportliche Person. Seit 20 Jahren praktiziert sie Yoga und studierte sogar Sport. Schmerzen am Bewegungsapparat kannte sie nicht. Doch ein heftiger Skiunfall änderte einiges: Auf einem MRT wurde eine angeborene Hüftfehlstellung rechts und links entdeckt. Wenige Zeit später die Diagnose: Arthrose im fortgeschrittenen Stadium an beiden Seiten. Im Interview erzählt sie uns, warum ihre Operation notwendig war und wie die Liebscher & Bracht Übungen sie dabei unterstützt haben.
Verfasst am Datum 22.05.2024
Lesedauer: 10 Min.
Mit einem Skiunfall begann alles
Erzähle uns von deiner persönlichen Geschichte mit Schmerzen am Bewegungsapparat.
Ich war schon immer ein sehr sportlicher Mensch und hatte – außer ein paar Sportverletzungen – nie Schmerzen. Bei einer Skiabfahrt erwischte es mich dann heftig: Ich stürzte, war vermutlich kurz ohnmächtig und verletzte mich an Kopf und Hüfte. Nach vielen Untersuchungen, Physiotherapie und Wärmebehandlung blieben noch Restschmerzen übrig. Mein Nacken war außerdem in der Drehung eingeschränkt. Die Ärztinnen und Ärzte meinten damals, man hätte alles probiert, außer Schmerzmittel gäbe es keine Behandlungsoptionen mehr. Dann habe ich mit den Liebscher & Bracht Übungen begonnen.
Was genau hast du ausprobiert?
Das Ganze passierte vor Weihnachten. Also wünschte ich mir als Weihnachtsgeschenk das Drücker-Set von Liebscher & Bracht. Mit dabei im Paket waren die große Faszienrolle und die Übungsschlaufe. Ich startete mit den Drücker-Übungen für die Halswirbelsäule und nach 2 Wochen waren die Restschmerzen im Nacken vollständig verschwunden.
Wie hast du Liebscher & Bracht kennengelernt?
Liebscher & Bracht habe ich zufällig vor Jahren im Buchladen entdeckt. Dort stand das Buch Deutschland hat Rücken im Regal. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber ich kaufte es mir, obwohl ich keine Rückenschmerzen hatte. Ich interessiere mich allgemein für Gesundheit und lese gern. So kam es glücklicherweise, dass ich nach meinem Skiunfall schon von der Liebscher & Bracht-Methode wusste.
Und mit den Übungen hast du dann weitergemacht?
Schon lange vor dem Unfall erzählte ich meiner Mama von Liebscher & Bracht, denn sie hatte starke Rückenschmerzen. Nach dem Unfall begeisterte sie mich für die Liebscher & Bracht App. Erst war ich unsicher, aber nach dem Testmonat war für mich klar: Das mache ich jetzt jeden Tag. Vor allem auch wegen meiner Hüfte.
Die Hüftfehlstellung war ein Zufallsfund
Was passierte mit der Hüfte?
Nach dem Skiunfall wurde auch ein MRT (Magnetresonanztomographie) meiner Hüfte gemacht. Dort entdeckten die Ärztinnen und Ärzte eine angeborene Hüftfehlstellung. Der Hüftkopf auf beiden Seiten war eher eier-förmig als rund. Aufgrund meines sportlichen Lebensstils habe ich vermutlich nie Beschwerden deswegen gehabt. Warum die Hüfte nach dem Unfall plötzlich schmerzte, weiß bis heute niemand.
Und wie ging es weiter?
Kurze Zeit später zeigte ein weiteres MRT-Bild in beiden Hüftgelenken schwere Arthrose. Das konnte ich erst kaum glauben. Aber dann ging alles ganz schnell: Mittags war ich noch mit dem Hund spazieren. Abends kamen heftige Schmerzen im ganzen Bein. Innerhalb von 3 Monaten saß ich quasi im Rollstuhl. Aus irgendeinem Grund hatte sich der Knochen im Hüftgelenk quasi aufgelöst. Es ist unklar, warum das passiert ist.
Dann musstest du operiert werden?
Die Hüftgelenke waren nicht mehr zu retten. Die Ärztinnen und Ärzte setzten mir 2 künstliche Hüftgelenke ein. Im Nachhinein muss ich sagen: Das war richtig so. Nach der OP startete ich wieder vorsichtig und langsam mit den Liebscher & Bracht Übungen. Sie halfen mir sehr gut bei der Reha. Heute, wenige Monate nach der OP, kann ich noch nicht alles machen, aber die Schmerzen sind komplett weg. Sport ist kein Problem, nur die Beweglichkeit ist noch eingeschränkt. Dass es mir so schnell so gut geht, hat selbst die Ärztinnen und Ärzte überrascht.
Wie motivierst du dich, deine Übungen zu machen?
Für mich bedeutet das Üben: Ruhe und Zeit nur für mich. Ich sehe das als eine entspannende Zeit am Tag und fühle mich dabei klasse. Als sehr bewegungsfreudige Person kenne ich den inneren Schweinehund nicht. So habe ich von Natur aus kein Motivationsproblem. Aber ich muss schon sagen, dass Rolands Art mir trotzdem immer Lust macht, auf die Matte zu gehen.
Wie lange übst du täglich?
Das Tagestraining und das Sonntagstraining aus der Liebscher & Bracht App stehen auf meinem täglichen Programm. Ich versuche jeden Tag bis zu 30 Minuten etwas für meinen Körper zu tun. Mit den unterschiedlichen Übungen decke ich nicht nur meine Schmerzbereiche ab, sondern dehne präventiv den ganzen Körper.
Hast du noch einen Tipp für andere?
Vorbeugen ist das A und O. Deswegen bin ich schon recht früh aktiv auf die Suche gegangen und probierte vieles aus. Liebscher & Bracht hat mir einfach am besten geholfen bei den Schmerzen. Heute, nach der Operation, und mit täglichem Üben geht es mir super. Ich habe keine Schmerzen mehr und die Beweglichkeit verbessert sich fortlaufend.
Kerstin mit dem Schmerzfrei-Drücker-Set von Liebscher und Bracht
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