Dehnen statt knirschen: Unser Kieferretter soll wieder mehr Entspannung in die Kaumuskulatur bringen. Doch gelingt das? In den allermeisten Fällen schon – wie eine neue Umfrage nahelegt, die wir mit Nutzer*innen des Kieferretters durchgeführt haben.
Verfasst am Datum 15.02.2024
Lesedauer: 7 Min.
Aus den Ergebnissen unserer Online-Umfrage geht hervor, dass regelmäßiges Üben mit dem Kieferretter die Kieferbeweglichkeit und Schmerzen verbessern kann.
Bis zu 80 Kilogramm Beißkraft: Die Kaumuskeln sind die stärksten Muskeln des menschlichen Körpers. Doch wo derart hohe Kräfte wirken, lauern oft Beschwerden: Menschen mit verspannter Kaumuskulatur klagen immer wieder über Kiefer-, Kopf-, Nacken- und Gesichtsschmerzen. Manchmal werden daraus komplexe Krankheitsbilder wie die craniomandibuläre Dysfunktion – kurz CMD – oder sogar Tinnitus.
Mit unserem Kieferretter bieten wir Menschen eine einfache Lösung, um die verspannte Kaumuskulatur durch regelmäßiges Dehnen wieder zu entspannen und Schmerzen entgegenzuwirken. Dass Dehnen bei Kieferschmerzen grundsätzlich helfen kann, legen auch unsere jüngsten Studienergebnisse nahe: In 90 % der Fälle berichten Teilnehmende von einer Verbesserung ihrer Kieferbeschwerden, nachdem sie die Liebscher & Bracht Übungen durchgeführt hatten.
Doch funktioniert das mit dem Kieferretter ähnlich gut?
Mehr Beweglichkeit, weniger Schmerzen
In unserer Umfrage wollten wir es genauer wissen und haben 248 Menschen befragt, die den Kieferretter zu Hause haben. Die Ergebnisse:
- Fast 80 % der Teilnehmenden sind zufrieden mit dem Kieferretter
- Ebenfalls fast 80 % geben an, dass das Üben mit dem Kieferretter ihre Beweglichkeit verbessert hat – mehr als ein Drittel sagt sogar: „stark verbessert”.
- 73 % der Nutzer*innen mit Schmerzen geben an, dass das Üben mit dem Kieferretter ihre Schmerzen verbessert hat.
Die Abbildung zeigt: In 73 % der Fälle haben sich die Schmerzen durch das Üben mit dem Kieferretter stark (43 %) oder zumindest etwas (30 %) verbessert.
Der Kieferretter kommt dabei unterschiedlich häufig zum Einsatz: Fast 40 % der Befragten geben an, wöchentlich mit dem Kieferretter zu üben, etwa zwei Drittel verwenden ihn mehrmals im Monat. Aus unserer Sicht ist das regelmäßige Dehnen ein entscheidender Faktor, um Schmerzen wirksam zu lindern oder ihnen vorzubeugen.
Das nachfolgende Zitat aus der Umfrage zeigt, welche Effekte durch das Dehnen erreicht werden können:
„Ich kann jetzt locker den Mund öffnen, rede und lache ohne Anstrengungen, meine Gesichtszüge haben sich verbessert und die Verhärtungen und die Knoten, wo der Kiefer geöffnet, sind weg, die Haut ist weich und glatt geworden.“
-weiblich, 49 Jahre-
Kieferretter kommt bei verschiedenen Beschwerden zum Einsatz
Die Umfrage liefert auch Aufschluss darüber, bei welchen Beschwerden der Kieferretter genutzt wird: Die Mehrheit der Teilnehmenden mit Schmerzen gibt an, vor allem bei Verspannungen zum Kieferretter zu greifen. Doch auch bei Diagnosen wie CMD, Tinnitus oder Trigeminusneuralgie kommt das Hilfsmittel immer wieder zum Einsatz.
Nachvollziehbar: Aus unserer Sicht entstehen Schmerzen im Kieferbereich vor allem dadurch, dass wir unser Kiefergelenk zu einseitig belasten. Besonders das häufig stressbedingte Zähneknirschen sorgt dafür, dass muskulär-fasziales Gewebe rund um das Kiefergelenk mit der Zeit verspannt und geradezu unelastisch wird.
Wir gehen davon aus, dass diese Spannungen sogar so stark sein können, dass sie Ohrgeräusche auslösen oder Nervenbahnen beeinflussen. In diesen Fällen können Beschwerden wie Tinnitus und Trigeminusneuralgie durchaus mit einer verspannten Kiefermuskulatur zusammenhängen.
Der Kieferretter:
Dein Hilfsmittel für einen gesunden Kiefer
Dein Hilfsmittel für einen gesunden Kiefer
Der Kieferretter ist unser empfohlenes Hilfsmittel bei Schmerzen am Kiefer. Die einfachen Übungen mit dem Kieferretter sorgen für gezielte Dehnung und Kräftigung, um Kieferschmerzen sowie Zähneknirschen und weitere Beschwerden zu reduzieren. Schon zwei Minuten täglich reichen aus!