Liebscher & Bracht auf YouTube – die 3 großen Ziele

Wie wir auf YouTube Menschen in Bewegung bringen und Qualität sichern

afgis-Qualitätslogo mit Ablauf Jahr/Monat: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über Liebscher & Bracht Ausbildungen GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: www.liebscher-bracht.com

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Inhalte:

Jeden Tag motivieren wir tausende Menschen auf unserem YouTube-Kanal zu mehr Bewegung. Einfache Übungsvideos, die für jeden Mobilitätsgrad geeignet sind, begeistern eine Community von über 1,8 Millionen Menschen.

Mit einem strengen Prüf- und Qualitätsprozess stellen wir dabei sicher, dass sich die Menschen auf alle Informationen verlassen können, die unsere Videos enthalten. Deshalb ist unser Kanal seit 2023 mit dem YouTube Health-Siegel für gesicherte Gesundheitsinformationen gekennzeichnet.

Unsere Inhalte verfolgen drei große Ziele, die im Einklang mit den Empfehlungen und Leitlinien großer internationaler und nationaler Gesundheitsorganisationen stehen.

#1 – Wir möchten so viele Menschen wie möglich in Bewegung bringen

Liebscher & Bracht möchte allen Menschen ein schmerzfreies Leben ermöglichen. Und wir sind überzeugt: Regelmäßige Bewegung ist einer der wichtigsten Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen.

Auch globale Gesundheitsorganisationen wie die WHO (World Health Organization) und NAM (National Academy of Medicine), aber auch nationale Organisationen wie die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung betonen in ihren Empfehlungen und Leitlinien die Bedeutung von Bewegung für die Gesundheit:

  • Die WHO misst allen Bewegungsarten eine gesundheitsfördernde Wirkung bei, wenn sie regelmäßig und in entsprechender Dauer und Intensität durchgeführt werden.1)
  • Zudem nennt die WHO in ihrem globalen Aktionsplan für die Prävention und Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten “physical inactivity” als eine der vier Zielgrößen.2) Wesentliches Ziel der Vorgaben ist die Erhöhung der gesunden körperlichen Betätigung aller Bevölkerungsschichten.3)
  • Die NAM stützt sich auf Leitfäden der US-amerikanischen Fachgesellschaft für chronische Schmerzen (ACPA). Darin wird betont, dass regelmäßige Bewegung (darunter auch Yoga, das unseren Übungen ähnlich ist), Symptome chronischer Schmerzzustände sowie Entzündungen lindern kann.4)
  • Mobilisationstechniken, die – wie unsere Übungen – darauf abzielen, muskulär-fasziale Spannungen abzubauen, werden von der ACPA als grundsätzlich positive, nicht-invasive Maßnahmen bei chronischen Schmerzen angesehen. Für einen nachhaltigen Erfolg empfiehlt die ACPA dabei vor allem aktive Therapieansätze5), zu denen auch die Liebscher & Bracht-Methode zählt.
  • In den nationalen Versorgungsleitlinien zu unspezifischen Kreuzschmerzen (die 90 Prozent der unspezifischen Rückenschmerzen ausmachen) empfiehlt die Bundesärztekammer die “Aktivierung der Patienten” und schreibt: “Körperliche Bewegung verursacht keine Schäden, sondern fördert eine Linderung der Beschwerden.”6)

 

#2 – Wir bieten Schmerzpatient*innen eine Hilfe zur Selbsthilfe

Viele Schmerzpatient*innen haben das Gefühl, ihren Schmerzen hilflos ausgeliefert zu sein. Und Therapeut*innen gelingt es oftmals nicht, ihre Patient*innen zu motivieren, empfohlene Bewegungsübungen regelmäßig durchzuführen.

Unsere Videos motivieren Menschen dazu, regelmäßig aktiv zu werden – diese besondere Stärke von Liebscher & Bracht gestehen selbst Wettbewerber ein. Unser Ansatz der “Hilfe zur Selbsthilfe” entspricht den vielfältigen Empfehlungen großer globaler Gesundheitsorganisationen:

  • Mit unserem Selbsthilfe-Ansatz teilen wir die Anregung der NAM, Menschen so gut es geht bei ihrer (selbstständigen) Gesundheitsvorsorge zu unterstützen.7)
  • Die selbstständige Aktivität von Schmerzpatient*innen, insbesondere für Haltungs- und Bewegungstraining, spielt laut ACPA eine zentrale Rolle. Regelmäßige Übungen erfordern bewusstes aktives Training zu Hause.8) Auch die NAM betont das in ihrer “Chronic Pain Journey Map”.9)
  • WHO und ACPA verweisen gleichermaßen auf die Bedeutung von Selbsthilfe-Techniken, um das Selbstbewusstsein von Menschen mit chronischen Schmerzen zu stärken. Selbsthilfe-Techniken können Menschen aktiver machen und ihre Behandlungsergebnisse positiv beeinflussen.10)
  • Die NAM verweist unter anderem auf Angebote bestimmter YouTube-Kanäle zu Yoga und anderen Heimübungsprogrammen, die von der US-amerikanischen Veteranenorganisation gesammelt wurden.11) Hier bieten unsere Angebote einen großen Mehrwert, da sie sich spezifisch auf Übungen gegen Schmerzen beziehen (und nicht nur auf Schmerzreduktion als Nebeneffekt der körperlichen Betätigung abzielen).
  • Die Leitlinien verschiedener medizinischer Fachgesellschaften empfehlen ausdrücklich die selbstständige Durchführung von Übungsprogrammen – beispielsweise eine Kombination aus Dehnung, Krafttraining und Mobilitätsübung,12) wie sie auch Liebscher & Bracht anbietet.

 

#3 – Wir vereinfachen den Zugang zu Gesundheitsinformationen

Wer sich bei Schmerzen helfen möchte, muss zunächst verstehen, woher sie kommen. Deshalb sind wir überzeugt: Wissen ist ein wichtiger Schlüssel zur Verbesserung der eigenen Gesundheitslage. Doch nicht für jeden ist ein solches Wissen ohne Weiteres zugänglich. Zudem: Zwei Drittel der Deutschen beziehen zwar Gesundheitsinformationen aus dem Internet13), doch nicht jede*r bringt die Fähigkeiten mit, diese Informationen zu verstehen und korrekt einzuordnen.14)

Wir möchten daran etwas ändern: All unsere Inhalte sind kostenfrei verfügbar, leicht verständlich und niedrigschwellig zugänglich, damit jede*r die Möglichkeit hat, sich bei Schmerzen selbst zu helfen oder ihnen vorzubeugen – völlig unabhängig von Alter, Bildungsgrad, Herkunft und Beruf. Dies entspricht auch dem Ansinnen großer Gesundheitsorganisationen, die den barrierefreien Zugang zu Gesundheitsinformationen für alle Menschen als einen der wichtigsten Bausteine betrachten:

  • Die National Academy of Medicine (NAM) befördert mit ihrem Programm “Culture of Health” den Zugang für alle Menschen zu Gesundheitsinformation und einem hinlänglichen Gesundheitsbewusstsein.15)
  • Auch die Techniker Krankenkasse betont in ihrem Leitfaden zur Gesundheitsinformation im Internet für Patienten, dass gute Gesundheitsinformationen verständlich, relevant und aktuell sein müssen16) Patienten müssen dort abgeholt werden, wo sie sich befinden.
  • Die Fachliteratur weist darauf hin, dass Gesundheitsinformationen im Netz zwar unmittelbar verfügbar, aber nicht für jeden leicht zugänglich und verständlich sind.17) Dem wirken wir entgegen: Mit YouTube wählen wir einen Kanal, der Gesundheitsinformationen niedrigschwellig zugänglich macht, und unsere Inhalte transportieren leicht verständlich aufbereitete Gesundheitsinformationen.
  • Auch die WHO verfolgt das Ziel, den Zugang zu Gesundheit bzw. medizinischer Hilfe unabhängig von demographischen, wirtschaftlichen oder sozialen Faktoren so leicht wie möglich zu machen.18) Zudem weist sie darauf hin, dass die Gesundheit vieler Menschen langfristig nur mit Hilfe von Präventionsprogrammen und -informationen möglich sein kann19) – und genau hier setzen wir mit unseren YouTube-Inhalten an.

Die Experten

Dr. med. Egbert Ritter

Facharzt für Unfallchirurgie, Wissenschaftlicher Leiter von Liebscher & Bracht Research

Dr. med. Birgit Auner

Fachärztin für Orthopädie/Unfallchirurgie, medizinisch-redaktionelle Verantwortung bei Liebscher & Bracht

Horst Meurers

Fachanwalt für Medizinrecht bei Liebscher & Bracht

Prozessbeschreibung und Informationen zur medizinischen und redaktionellen Qualitätssicherung der von Liebscher & Bracht veröffentlichten Videoinhalte

Liebscher & Bracht begleiten als professionelle und verantwortungsbewusste Spezialisten für Schmerzen am Bewegungsapparat zahlreiche Menschen auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Umgang mit ihren Beschwerden. Unsere Inhalte haben das Ziel, Menschen zu mehr Bewegung und einer gesunden Lebensweise zu motivieren, um Schmerzen vorzubeugen oder zu lindern.

Dafür klären wir sie in unseren Videos und Texten fachlich fundiert über die Hintergründe ihrer Schmerzen auf und zeigen ihnen Übungen, mit denen sie sich aller Voraussicht nach selbst helfen können. Um sicherzustellen, dass Nutzer*innen auf die medizinische und fachliche Glaubwürdigkeit dieser Inhalte – und damit letztlich auch auf uns – vertrauen können, durchlaufen die Inhalte vor der Veröffentlichung einen strengen Qualitätssicherungsprozess, der sie auf unterschiedliche Kriterien prüft:

  • Medizinische und wissenschaftliche Prüfung: Schon bei der Entwicklung neuer Videoideen prüfen approbierte Fachärzte der Orthopädie die Themen und geben sie frei. Bevor wir gedrehte Videos dann auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen, prüfen die Ärzte sie ein zweites Mal auf medizinische Korrektheit und erteilen die finale Freigabe.
  • Juristische Prüfung: Wir stellen sicher, dass sich unsere Videos an geltendes Recht und die Vorgaben zum Verbraucherschutz halten. Alle Videos werden mithilfe eines von der Rechtsabteilung erstellten Leitfadens kontrolliert. Eine direkte Prüfung durch Anwälte erfolgt stichprobenartig.
  • Redaktionelle Prüfung: Vor der Veröffentlichung unserer Videos nimmt die Redaktion sie kritisch unter die Lupe: Ist alles vollständig, verständlich und korrekt? Außerdem überprüft sie die videotechnische Arbeit auf Schnittfehler, Bild- und Audioqualität sowie andere technische Mängel.
  • Einhaltung ethischer Leitlinien: Unsere Redaktion arbeitet nach einem definierten Katalog ethischer und redaktioneller Leitlinien. Er ist öffentlich einsehbar und stellt die Qualität in jeder Phase der Content-Entwicklung sicher.
  • Objektivität und Transparenz: Für die Aussagen in unseren Videos weisen wir in der Video-Beschreibung transparent die Quellen nach, auf die wir uns beziehen. Wenn Hilfsmittel oder andere Produkte aus unserem Portfolio vorgestellt oder bei den Übungen eingesetzt werden, kennzeichnen wir dies deutlich sichtbar als Werbung und verweisen in vielen Fällen auf Alternativen wie Alltagsgegenstände.
  • Verständlichkeit und Barrierefreiheit: Wir möchten allen Menschen den Zugang zu Gesundheitsinformationen und Schmerzfreiheit ermöglichen. Sämtliche Inhalte sind so gestaltet, dass Laien sowie Menschen unterschiedlichen Bildungsgrades sie verstehen und für sich nutzen können.

Prozessbeschreibung und Flowchart-Modell zur Qualitätssicherung unserer Videoinhalte

Prozessbeschreibung für die Social Media-Inhalte von Liebscher & Bracht

Das Schaubild zeigt den mehrstufigen Prozess, den alle Videoinhalte, die wir online kostenfrei zur Verfügung stellen, vor Veröffentlichung durchlaufen. Dieser Prozess stellt sicher, dass alle Inhalte unseren dargestellten Qualitätskriterien entsprechen.

  • Ideenentwicklung
    Die Ideen für neuen Content bzw. neue Videos entstehen innerhalb der Redaktion. Dabei wird sichergestellt, dass die Inhalte den redaktionellen Leitlinien und ihren Prinzipien der Objektivität, Transparenz und Verständlichkeit folgen. Sind die erforderlichen wissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen gegeben, wird ein Videoskript erarbeitet.
  • Erste Prüfungsphase
    Anschließend durchläuft das Videoskript die erste Prüfungsphase. Approbierte Fachärzt*innen der Orthopädie bewerten das Skript nach fachlichen Kriterien. Zusätzlich prüft es der Chefredakteur auf Verständlichkeit und Zugänglichkeit. Ein juristischer Content-Leitfaden stellt sicher, dass alle geplanten Inhalte aus Sicht der relevanten juristischen Richtlinien zulässig sind, ein Anwalt kontrolliert stichprobenhaft. Wenn es nach diesen Prüfungen einer Nachbearbeitung bedarf, werden diese am Skript vorgenommen.
  • Produktionsphase
    Genügt das Skript den aufgestellten Anforderungen, wird es ins Backlog – eine Ideensammlung – aufgenommen. Aus diesem Backlog wird der zu produzierende Content bestimmt. Die Redaktion erstellt für jede Produktion ein Briefing, das dem Studio- bzw. Medienteam vorliegt. Mit diesem Briefing beginnt die Videoumsetzung.
  • Zweite Prüfungsphase
    Ist das Video fertig, wird es ein weiteres Mal medizinisch und juristisch geprüft. Zusätzlich erfolgen ein redaktionelles Lektorat und die Freigabe durch den Chefredakteur. Sollte dabei ein Überarbeitungsbedarf entstehen, wird das Video entsprechend bearbeitet sowie – falls nötig – Teile des Videos oder das gesamte Material neu produziert und den Prüfer*innen erneut vorgelegt.
  • Veröffentlichung & Analyse
    Erfüllt das Video alle Freigabekriterien, wird es auf unseren Kanälen veröffentlicht. Im Anschluss an die Veröffentlichung wird der Beitrag ausgewertet und analysiert. Daraus abgeleitete Erkenntnisse nutzen wir, um den zukünftigen Content für unsere Nutzer*innen weiter zu verbessern.
  • Fortlaufende Reevaluation
    Wir unterziehen unsere Inhalte regelmäßig einer Reevaluation und bewerten sie aus fachlichen, inhaltlichen und gestalterischen Blickpunkten neu. Unsere Social Media-Inhalte werden umfangreich, mit hoher fachlicher Qualität und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Auch unsere bisherigen bzw. älteren Inhalte sind in dieses Neubewertungsverfahren eingeschlossen.

Hier findest du das Dokument mit den wichtigsten Infos zu unserer Qualitätssicherung – unterzeichnet von allen verantwortlichen Experten.

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Warum machen wir das?

Jeden Tag suchen tausende Menschen nach Gesundheitsinformationen im Internet – und viele von ihnen haben Schmerzen am Bewegungsapparat. Unser Anspruch ist es, diesen Menschen genau die Informationen bereitzustellen, die ihnen weiterhelfen.

Der damit verbundenen Verantwortung sind wir uns bewusst: Gesundheit ist das höchste Gut. Und gleichzeitig ein sehr sensibles Thema. Jeder, der sich als medizinischer Laie im Internet darüber informiert, benötigt deshalb besonderen Schutz.

Für Anbieter von Gesundheitsinformationen – und damit auch für uns – bedeutet das: Eigene Inhalte müssen zu 100 Prozent medizinisch korrekt sein. Denn nur dann erhalten Nutzer*innen die Sicherheit, dass sie auf ein Informationsangebot uneingeschränkt vertrauen können.

Um das zu gewährleisten, gibt es unseren standardisierten Prozess zur Qualitätssicherung. Er garantiert: Nur wenn unsere Fachprüfer den Daumen heben, weil sie von der Richtigkeit und dem Wert eines Beitrags für unsere Nutzer*innen überzeugt sind, schaltet die Qualitätsampel auf Grün. Und nur dann geht ein Video oder Text online.

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Quellen & Studien

Entdecke mehr von Liebscher & Bracht

Forschung & Studien

Mit einem Myometer, dass von zwei Händen gehalten wird, wird die Muskelspannung an einem Knie gemessen, dass unten im Bild zu sehen ist.

Gibt es wissenschaftliche Belege, dass unsere Therapie funktioniert? Entdecke unseren Forschungsbereich mit spannenden Ergebnissen aus eigenen Studien und der internationalen Schmerzforschung.

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Schmerzlexikon

Roland Liebscher-Bracht zeigt auf einen rot markierten Punkt am Ellenbogen eines Skeletts.

Woher kommen deine Schmerzen und was kannst du selbst dagegen tun? In unserem Schmerzlexikon erfährst du alles, was du über deine Schmerzen wissen musst — von A wie Arthrose bis Z wie Zähneknirschen.

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Unsere App

Zwei Smartphones zeigen die Liebscher & Bracht App, im Hintergrund sitzt eine Frau auf einer Übungsmatte und hält ein Smartphone in den Händen.

Täglich neue Übungen, abgestimmt auf deine Schmerzen. In unserer App trainierst du so individuell und motiviert wie nie – persönlich angeleitet von Roland Liebscher-Bracht und unseren erfahrenen Dozenten.

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