Schmerzen am Schulterblatt: Oft stecken Muskelverspannungen dahinter
Das Schulterblatt ist Teil des Schultergelenks – an ihm dockt der Oberarmknochen an und bildet das sehr bewegliche Kugelgelenk.
In vielen Fällen stammen Schulterblattschmerzen und Schulterschmerzen von Muskelverspannungen: Durch einseitige Bewegungen verharrt die Schulter oft stundenlang am Tag in der gleichen Position. Denn in unserem Alltag halten wir die Arme meistens vor dem Körper. Vor allem im Büro sitzen viele 8 Stunden am Computer und heben kein einziges Mal ihren Arm oder strecken ihn weit nach hinten. Auch die Innen- und die Außenrotation in der Schulter kommen zu kurz. Das kann fatale Folgen haben:
Das bewegliche Schultergelenk muss in alle möglichen Gelenkwinkel gebracht werden, um die gesamte Knorpelfläche optimal zu ernähren.
Regelmäßiges Dehnen ist wichtig für die Brustwirbelsäule und die Schulterblätter
Für dich bedeutet das, dass du den Arm heben, nach hinten hinter den Körper strecken und hin und wieder auch eine Außen- und Innenrotation in der Schulter einnehmen solltest. Nur so können Muskeln und Faszien in der Schulter, im Brustkorb und rund um die Wirbelsäule flexibel und beweglich bleiben.
Wenn wir all diese Armhaltungen nicht einnehmen, kommt es zu schmerzhaften Verspannungen in der Muskulatur. Mit der Zeit schränken die Schulterschmerzen und die Schulterblattschmerzen die Bewegungen ein. Auf Dauer riskierst du so Verschleißerscheinungen in der Schulter; eine Schulterarthrose (Omarthrose) droht.
Auch auf deine Brustwirbelsäule hat das Auswirkungen. Durch Bewegungen der Arme werden der Brustkorb und die Schulterblätter ebenfalls bewegt. All die Muskulatur, Faszien und Sehnen in diesem Bereich müssen regelmäßig gedehnt werden, um flexibel zu bleiben. Ansonsten kann das Verschleißerscheinungen an der Brustwirbelsäule hervorrufen. Um dem systematisch vorzubeugen und Schmerzen anzugehen, empfehlen wir unsere App. Hier bekommst du Übungen für alle Körperbereiche und für alle Level: