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Spreizfuss – So kannst du deine Fußschmerzen dauerhaft loswerden

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & Bestseller-Autor
Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter
Der Spreizfuß ist eine Fehlstellung deines Fußes, bei der sich die Mittelfußknochen immer weiter auseinander bewegen. Das Quergewölbe des Fußes sinkt ein und führt zu einer Verbreiterung deines Vorfußes.
Deine Füße schmerzen beim Gehen oder Stehen? Deine Füße passen nicht mehr in schmal geschnittene Schuhe und deine High Heels lässt du seit einiger Zeit lieber im Schrank, weil deine Vorfüße schon nach kurzem Tragen wehtun? Wenn dir diese Symptome bekannt vorkommen, kann ein Spreizfuß die Ursache deiner Beschwerden sein. Was dir kurz- und langfristig dagegen helfen kann, erfährst du in diesem Artikel.

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & SPIEGEL-Bestseller-Autor

Medizinische Prüfung: Dr. med. Egbert Ritter
Der Spreizfuß ist oft über längere Zeit hinweg symptomfrei. Spätestens wenn Schmerzen entstehen – am besten aber schon vorher – ist es wichtig, der Fußfehlstellung aktiv entgegenzuwirken, um Folgeerscheinungen, wie den Hallux Valgus oder Hammerzehen vorbeugen zu können.
Wir sagen dir, welche Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen und welche Übungen du machen kannst, um die Spannungen von Faszien und Muskeln zu senken und die Fußmuskulatur zu stärken.

1. Der Spreizfuß im Überblick
Du fragst dich, was genau ein Spreizfuß ist? Die Antwort darauf gelingt kurz und knapp: Bei einem Spreizfuß (lat. Pes transversoplanus) ist das Fußquergewölbe am Vorfuß eingesunken.
Im Detail bedeutet das, dass deine Mittelfußknochen fächerförmig auseinanderweichen. Normalerweise zeigen sie nach vorne und liegen parallel zueinander.
Die Folgen:
- dein Fuß in Höhe des Fußballen verbreitert sich. Dieser Bereich wird Vorfuß genannt. Irgendwann ist dein Vorfuß so breit, dass er nicht mehr in deine Schuhe passt.
- die Verteilung der Belastung auf den Fuß verändert sich. Die Belastung auf die 2. bis 4. Zehe nimmt zu. Da dein Fuß an dieser Stelle nicht auf große Belastungen ausgelegt ist, sinken die Metatarsale (Mittelfußknochen) Richtung Boden ab und du bekommst Druck auf die Mittelfußköpfchen – Schmerzen entstehen.
- Du vermeidest die natürliche Abrollbewegung über den Großzeh und rollst verstärkt über die Außenseite des Fußes bis zur Ferse ab. Das verändert dein Gangbild und belastet auch weitere Gelenke, wie dein Sprunggelenk.
- Das aufgrund von Schmerzen angepasste Gangbild führt zu einer veränderten Statik im gesamten Körper – von den Füßen bis zur Halswirbelsäule. Folgeerscheinungen können sich irgendwann also im ganzen Körper bemerkbar machen.

Eine weitere Folge , wenn sich das Quergewölbe deines Fußes absenkt, sind Schwielenbildung an der Fußsohle und Schmerzen an den Zehengrundgelenken (Metatarsalgie). Auch eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung (Bursitis) im Bereich des Vorfußes ist möglich.
Um Folgeerkrankungen wie Hallux Valgus, Hammerzehen oder eine Arthrose des Großzehengrundgelenkes zu vermeiden, sind aktive Übungen bei einem Spreizfuß sowie einer schmerzhaften Metatarsalgie wichtig und wirksam.1)
Wir geben dir Übungen an die Hand, mit denen du deine Fußmuskulatur trainieren und dehnen kannst. In den meisten Fällen erreichst du damit eine Linderung deiner Fußschmerzen – gleichzeitig stärkst du deine Fußgesundheit.
Spreizfuß, Senkfuß oder Plattfuß?
Was habe ich denn nun? Einen Spreizfuß, einen Senkfuß oder einen Plattfuß? Schmerzen im Fuß und Chaos im Kopf? Wir sorgen für Klarheit und geben wertvolle Tipps:2)
- Spreizfuß: Wie du gerade erfahren hast, sinkt bei einem Spreizfuß das Fußquergewölbe ein. Schaust du von oben auf deine Füße, dann ist der vordere Teil des Fußes, im Übergang von Zehen zu Mittelfuß gemeint. Dort driften die Mittelfußknochen nach außen und lassen den Fuß absinken.
- Senkfuß: Ein wenig anders verhält es sich bei einem Senkfuß. Hier senkt sich mit der Zeit das Längsgewölbe des Fußes ab. Das kannst du wunderbar selbst erkennen. Mache einfach mit deinem nassen Fuß einen Abdruck auf eine trockene Badematte. Hat dein Abdruck eine deutlich erkennbare Lücke an der Fußinnenseite? Dann ist alles in Ordnung. Bleibt kaum eine Lücke, hat sich dein Fuß der Länge nach abgesenkt. Hier spricht man dann von einem Senkfuß. Berührt deine komplette Fußsohle den Boden? Dann ist aus deinem Senkfuß sehr wahrscheinlich ein Plattfuß geworden.
- Senk-Spreizfuß: Oft treten beide Fußfehlstellungen gemeinsam auf – dann spricht man von einem Senk-Spreizfuß. Das heißt, sowohl das Quergewölbe als auch das Längsgewölbe deines Fußes haben sich abgesenkt.
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2. Symptome eines Spreizfußes
Auf einen Blick: Welche Beschwerden verursacht der Spreizfuß?
- Vergrößerung des Fußes
- Belastungsschmerzen
- Kribbeln, Brennen, unruhige Füße
- Vorfußschmerzen
- schrumpfendes Fußballenfettpolster
- Schleimbeutelentzündung
- Metatarsalgie
Patientinnen und Patienten mit einem Spreizfuß leben meist sehr lange ohne Beschwerden. Wenn du unter einem Spreizfuß leidest und er dir jetzt Schmerzen bereitet, haben sich die Vorboten vermutlich schon vor langer Zeit unbemerkt breitgemacht.
Wir erklären dir jetzt die unterschiedlichen Symptome, die einen Spreizfuß begleiten:

- Vergrößerung des Fußes: Das wohl offensichtlichste Symptom eines Spreizfußes ist die Verbreiterung des Fußes auf Höhe der Fußballen. In der Regel geht mit der Fußfehlstellung auch eine Verlängerung des Fußes einher – aus Schuhgröße 39 kann durchaus eine 40 werden. Vielen Betroffenen fällt es schwer, geeignetes Schuhwerk mit genügend Platz für den verbreiterten Fuß zu finden.
- Belastungsschmerzen und schnelle Ermüdbarkeit des Spreizfußes: Die häufigsten Beschwerden bei Personen mit Spreizfuß sind belastungsabhängige Schmerzen. Sie treten besonders beim Gehen und Stehen auf. In Ruhe lassen sie wieder nach.
- Kribbeln, Brennen, unruhige Füße oder Taubheitsgefühl: Diese Symptome begleiten den Spreizfuß in manchen Fällen, sind jedoch eher unspezifisch und können auch bei Restless Legs oder einer Polyneuropathie (Nervenschädigung) auftreten.

© Black Duck Style | shutterstock.com
- Vorfußschmerzen/Ballenschmerzen: Vorfußschmerzen betreffen deine Fußballen unterhalb der Zehen. Schmerzen können quer verlaufend im Bereich der gesamten Mittelfußköpfchen (kurz: Köpfchen) auftreten. Vor allem bei Belastung wird dieser Bereich schmerzhaft. Damit die Schmerzen besser aushaltbar sind, gehst du oft anders und rollst deinen Fuß stärker über die Außenseiten ab. Meist sind die Spuren dieser Ausweichbewegung an deiner Schuhsohle deutlich sichtbar.
- Fußballenfettpolster schrumpft: Durch die verstärkte Belastung der Fußballen unter den Zehenköpfchen (Köpfchen) kann sich auch das Fußballenfettpolster (= Ballen) erst entzünden und später zurückbilden. Das kann weitere Folgen haben:
- Schleimbeutelentzündung: Die Rückbildung der Fußballen erhöht die Belastung der Gelenke, Sehnen, Bänder und Schleimbeutel. Eine Entzündung der Schleimbeutel (Bursitis) kann auftreten.
- Metatarsalgie: Je stärker das Fettpolster bereits geschrumpft ist, desto mehr schmerzt es, sich über den Vorfuß abzurollen. Beim fortgeschrittenen Spreizfuß kann es zu sehr heftigen Schmerzen im Bereich der Grundgelenke kommen. Man bezeichnet diese Schmerzen als zentrale Metatarsalgie (Mittelfußschmerzen).

© sruilk | Shutterstock
- Schwielen- und Hornhautbildung: Je weiter das Fußquergewölbe absinkt, desto stärker kommt es beim Spreizfuß zur schmerzhaften Schwielen- und Hornhautbildung unter den Zehenköpfchen (= am Ballen). Diese neugebildete Hornhaut verursacht Druckschmerzen. Die Hornhaut mit einem Bimsstein abzurubbeln, zeigt dabei meist keinen schmerzlindernden Effekt und sorgt stattdessen für eine Belastung der Haut mit chronischen Reizungen und Entzündungen.
- Entzündliche Veränderungen der Zehengrundgelenke: Die Absenkung des Fußquergewölbes beim Spreizfuß verursacht eine ständige Überstreckung der Zehengrundgelenke. Verstärkt wird der Effekt durch hochhackige Schuhe, aber auch durch sehr weiche Schuhe ohne Halt im Zehenraum („Flip Flops“). Beides überdehnt langfristig die Gelenkkapseln. Das kann die Zehengrundgelenke reizen und zu sehr schmerzhaften Gelenkentzündungen führen.
- Störung des Gangbildes: Die Schmerzen unter den Mittelfußköpfchen am Fußballen stören den normalen Abrollmechanismus des Fußes: Mit einem Spreizfuß rollst du zunehmend über die Kleinzehen oder die Außenkante des Fußes ab. So bringst du den Fuß aktiv in eine Fehlstellung. Mit der Zeit werden längere Gehstrecken zur Qual und der Fuß ermüdet schneller. Auch auf andere Gelenke hat ein sogenannter „Schongang“ (verändertes Gehen, um Schmerzen zu vermeiden) negative Auswirkungen.
2.1 Spätfolgen des Spreizfußes
Ein Spreizfuß kommt selten alleine. Oft ist der Spreizfuß nur der Beginn von weiteren Veränderungen am Fuß, die in der Regel von zusätzlichen Schmerzen begleitet werden. Das für den Spreizfuß charakteristische, durchgetretene Quergewölbe kann Folgeerkrankungen an Vorfuß, Mittelfuß, Zehen und Nerven nach sich ziehen:
- Hallux valgus: Durch die Verbreiterung und Absenkung des Vorfußes entsteht häufig ein sogenannter Hallux valgus (Ballenzeh). Dabei wandert ganz besonders das Grundgelenk der Großzehe nach außen. Die Großzehe bekommt schmerzhafte Druckstellen und Schuhprobleme folgen. Erfahre in diesem Artikel, wie du dir bei einem Hallux valgus selbst helfen kannst.
- Hammerzehen, Krallenzehen und Schneiderballen: Die Balance stimmt dann auch bei den Kleinzehen nicht mehr. Veränderungen am Kleinzehengrundgelenk, Entzündungen der Schleimbeutel und schmerzhafte Schwellungen entstehen. Was du in diesem Fall tun kannst, erfährst du in unserem großen Schmerzlexikon-Artikel zum Thema Hammerzeh, Krallenzehe und Schneiderballen.
- Hallux rigidus: Unter dem Hallux rigidus versteht man die Arthrose des Großzehengrundgelenks. Neben dem Hallux valgus ist die Großzehengrundgelenks-Arthrose die häufigste Folge des Spreizfußes.
- Morton Neurom: Das Morton Neurom ist die entzündliche Vergrößerung der Nervenhülle der Mittelfußnerven. Folge der auf die Nerven drückenden Gewebswucherung sind stechende Schmerzen oder Taubheit in den Zehen. Mehr erfährst du in unserem Schmerzlexikon-Artikel zu Morton Neurom.
- Metatarsalgie (Mittelfußschmerzen): Durch die zunehmende Belastung der Mittelfußköpfchen entstehen Schmerzen im Mittelfuß – eine Metatarsalgie. Die Überlastung der Mittelfußknochen kann langfristig bei Nichtbehandlung zu einer Marschfraktur (Überlastungsfraktur) der Mittelfußknochen führen.
- Fußwurzelarthrose (Lisfranc-Arthrose): Die erhöhte Belastung der Mittelfußköpfchen kann außerdem eine Schädigung und Arthrose der Fußwurzelgelenke verursachen. Alles Wichtige zum Thema Arthrose im Fuß liest du in unserem Spezialartikel im Schmerzlexikon.
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3. Ursachen und Entstehung eines Spreizfußes
Ein Spreizfuß ist in der Regel erworben und nur in ganz seltenen Fällen angeboren.3) Das bedeutet einerseits, dass du dir deine Schmerzen im Zusammenhang mit dem Spreizfußes selbst „antrainiert“ hast. Zugleich ergibt sich für dich die große Chance, es ab heute besser zu machen und die Fehlstellung mit Übungen ganz gezielt zu reduzieren.
Wir erklären dir hier zunächst die Ursachen, die zur Entstehung eines Spreizfußes führen. Wenn du verstanden hast, warum sich dein Spreizfuß gebildet hat, weißt du, worauf du in Zukunft deiner Fußgesundheit zuliebe achten kannst. Die passenden Übungen zeigen wir dir im letzten Kapitel.
In Video erklärt dir Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht, wie und warum Fußschmerzen überhaupt entstehen:

Wenn du deine Füße und vor allem die Fußmuskulatur nicht regelmäßig mit vielfältigen Bewegungen und Barfußlaufen forderst, lässt die Leistungsfähigkeit der intrinsischen Fußmuskulatur (= kurze Fußmuskeln, die Teile des Fußes und der Zehen miteinander verbinden) nach. Zusätzlich leidet die Elastizität deiner Faszien durch den Bewegungsmangel und es bauen sich an ungünstigen Stellen hohe Spannungen in Muskeln und Faszien auf. Das verursacht unterschiedliche Beschwerden und Schmerzen.
Mit der Zeit reicht die Leistungsfähigkeit nicht mehr aus, um das Fußgewölbe in normaler Position zu halten. Frauen sind dabei – statistisch betrachtet – häufiger von einem Spreizfuß betroffen als Männer.
Du weißt jetzt, dass die Entstehung und das Fortschreiten der Deformität beim Spreizfuß ein komplexes Geschehen ist, an dem auch zu hohe Spannungen in den Muskeln und Faszien im Fuß beteiligt sind. Wir geben dir nun Antworten auf wichtige Fragen zu Risikofaktoren und Diagnostik.
3.1 Risikofaktoren, die einen Spreizfuß begünstigen
Außer den Fehlbelastungen und zu wenig trainierten und gedehnten Muskeln und Faszien können auch andere Erkrankungen oder Verletzungen einen Spreizfuß begünstigen.
Grunderkrankungen und Verletzungen, die zu einem Spreizfuß führen können. Dazu gehören:
- Traumata (= Verletzungen), beispielsweise nach einem Unfall,
- Lähmungen durch Schädigungen des Nervensystems,
- Schwäche der Bänder,
- Knochenerkrankungen wie Knochennekrosen,
- Rheumatische Erkrankungen4),
- Hohlfuß mit Steilstellung der Mittelfußknochen.

Welche Rolle spielt das Schuhwerk?
Wie oben erläutert, gelten unsere modernen Lebens- und Laufgewohnheiten als Hauptursache des Spreizfußes. Die starres Schuhwerk und zu wenig Bewegung in den Füßen schwächt die intrinsische Fußmuskulatur und fördert das Entstehen von Spreizfüßen.5) Folgende Umstände und Gewohnheiten, die sich wechselseitig verstärken, erhöhen die Belastung der Bänder und Muskeln im Vorfuß zusätzlich:
- Das Tragen von hohen Absätzen (High Heels) bringt dauerhaft zu viel Last auf den Vorfuß und die Zehengelenke.
- Häufiges und langes Stehen in hohen Schuhen (Pumps) belastet den Fuß.
- Durch Vermeidung unebener Böden und zu wenig Barfußlaufen fehlen dem Fuß Außenreize und die Muskulatur wird nicht ausreichend gefordert.
Doch das bedeutet nicht, dass du deine Lieblingsschuhe nicht mehr tragen darfst und sie gegen unsexy Gesundheitstreter eintauschen musst. Du kannst beispielsweise Schuhe mit Absätzen genussvoll tragen, wenn du deine Füße zwischendurch gut pflegst. Mit Pflege meinen wir, dass es wichtig ist, deine Muskulatur regelmäßig zu dehnen, zu stärken und auch die Faszien schön geschmeidig zu halten. Mit unseren Übungen kann dir das gelingen.

Fördert schwaches Bindegewebe einen Spreizfuß?
Viele Menschen mit einer Bindegewebsschwäche haben einen Spreizfuß oder zumindest eine starke Neigung dazu. Oft betrifft die Bindegewebsschwäche Frauen. Der hormonelle Einfluss in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren kann zur Bindegewebsschwäche führen und somit die Ausbildung eines Spreizfußes begünstigen. Doch auch hier haben wir eine tolle Nachricht für dich: Im Normalfall kannst du dein Bindegewebe, also die stützenden Muskeln und Faszien, in jeder Situation und in jedem Alter stärken und trainieren. Unsere Übungen unterstützen dich dabei.

© Sebastian Kaulitzki | Shutterstock
Welche Rolle spielen untrainierte Muskeln?
Wenn die Muskeln deiner Füße nicht gleichmäßig gefordert werden, dann verändert sich ihre muskulär-fasziale Balance. Zu hohe Druck- und Zugbelastungen sowie Schmerzen sind die Folge. Sind deine Bewegungsmöglichkeiten bereits eingeschränkt? Dagegen kannst du jetzt gleich etwas tun. Im Kapitel Übungen erklären wir dir, wie deine Füße wieder in Bewegung kommen und du deine Schmerzen lindern kannst.
Merken kannst du dir: Nur wenn das große Bewegungspotenzial deines Fußes auch wirklich genutzt wird, bleiben deine Fußgewölbe erhalten und der Fuß stabil. Deine Füße sind dann gedehnt und trainiert. Damit beugst du Schmerzen und Fehlstellung, wie einem Spreizfuß, vor.
3.2 Diagnostik – so wird die Diagnose Spreizfuß gestellt
In der Regel stellt dein Arzt oder deine Ärztin die Diagnose Spreizfuß anhand einer körperlichen Untersuchung. Bereits optisch lässt sich die Fußfehlstellung erkennen, bei der die Mittelfußknochen im Vorfuß immer weiter nach außen wandern. Auch daraus folgende Probleme mit der Großzehe (Hallux valgus) sind bereits früh als Fußfehlstellung wahrnehmbar.
Auch die Beweglichkeit des oberen Sprunggelenkes wird in der Regel untersucht. Röntgenbilder können bereits entstandene Schäden an den Gelenken zeigen. Meist bekommst du die Empfehlung, Schuheinlagen zu tragen und regelmäßig Fußgymnastik zu machen. Genaueres dazu erklären wir dir im nächsten Kapitel.
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4. Behandlung von Spreizfüßen
Eines vorab: Eine konservative Behandlung sollte immer zuerst erfolgen – bevor eine Operation in Erwägung gezogen wird.6) 7)
Wir erklären dir im Folgenden zunächst, wie wir mit unserer Methode bereits vielen Personen mit einem Spreizfuß helfen konnten und gehen danach auf weitere Behandlungsmethoden ein.
4.1 Aktiv gegen den Spreizfuß mit der Liebscher & Bracht Methode
Wie du jetzt bereits weißt, gibt es mehrere Faktoren, die einen Spreizfuß und seine Folgeerscheinungen begünstigen. Besonders die zu hohen Spannungen in Muskeln und Faszien lassen Druck- und Zugbelastungen entstehen, die sich auf den gesamten Fuß auswirken: Fußdeformitäten nehmen zu, Schmerzen treten auf oder verstärken sich.
Mit unseren Liebscher & Bracht Übungen® kannst du zu hohe Spannungen in Muskeln und Faszien an deinen Füßen, die durch Fehlbelastungen und Bewegungsmangel entstanden sind, wieder normalisieren. Mit unseren Übungen trainierst du deine kleinen Fußmuskeln und dehnst die Muskeln und Faszien an Fuß und Wade, sodass du deine Beschwerden in den meisten Fällen selbst lindern und dein Gangbild verbessern kannst.

Falls du dir eine fachliche Beratung wünschst oder therapeutische Unterstützung möchtest, vereinbare gerne einen Termin bei einem Liebscher & Bracht-Therapeuten in deiner Nähe. Akute Beschwerden behandeln unsere Schmerztherapeuten im ersten Schritt mit der manualtherapeutischen Technik der Osteopressur.

Drücker-Set mit verschiedenen Aufsätzen zur Selbst-Anwendung beim Spreizfuß: Die Osteopressur, mit der du eine Entspannung des Gewebes erreichst, kannst du als „Light-Osteopressur“ auch selbst durchführen. Damit du weißt, wo und wie du genau am Fuß drücken musst, findest du ausführliche Erklär-Videos in der Liebscher & Bracht App. Bei den Videos zum Thema Fußschmerzen bekommst du Schritt-für-Schritt- Anleitungen, mit denen du deine Beschwerden beim Spreizfuß direkt lindern kannst.

Dehnübungen und Faszien-Rollmassagen für den langfristigen Erfolg: Jetzt ist deine Mithilfe gefragt! Damit die Schmerzen im Fuß nicht wiederkehren, ist es wichtig, dass du deine Faszien regelmäßig dehnst und die Muskulatur stärkst. Dabei helfen dir unsere Liebscher & Bracht Übungen®. Diese wirken exakt auf die Muskeln, die bei einem Spreizfuß eine schmerzfreie Bewegung verhindern.
Zusätzliche Faszien-Rollmassagen unterstützen die Regeneration und Flexibilität der Faszien im Fuß. Rollst du beispielsweise die Fußsohle ab, regst du die Faszien-Durchsaftung dort effektiv an, sodass sich dein Gewebe mit frischer, nährstoffreicher Flüssigkeit versorgen kann. Gleichzeitig kann übersäuerte Zwischenzellflüssigkeit durch das Rollen basischer werden, wodurch sich die Wasserbindungsfähigkeit der Faszie erhöht. Ihre Schichten können wieder besser gleiten und Verklebungen lassen sich auflösen.
4.2 Tipps für den Alltag und zur Prophylaxe
3 Tipps zur Vorbeugung im Alltag haben wir darüber hinaus für dich:
- Laufe regelmäßig barfuß auf unterschiedlichen Untergründen! Das fördert deine Fußgesundheit und trainiert die richtigen Muskeln. Achte beim Barfußlaufen also auf unterschiedliche Bodenverhältnisse und laufe regelmäßig seitwärts, rückwärts und vorwärts. Hebe beispielsweise ein heruntergefallenes Taschentuch nicht immer mit den Händen auf, sondern benutze auch mal die Füße! Das sorgt für mehr Stabilität in der Fußmuskulatur.8)
- Kaufe deine Schuhe am Abend! Der Fuß wird täglich so starken Belastungen ausgesetzt, dass er am Abend anschwillt. Bis zu einer ganzen Schuhgröße mehr kann sich dadurch entwickeln.
- Achte beim Kauf von Schuhen auf weiche und flache Sohlen, mit denen du gut abrollen kannst. Auch regelmäßige Schuhwechsel sind ratsam, denn dann wird der Fuß immer etwas anders belastet und gefordert. Hohe Schuhe sind also keinesfalls verboten, sollte man aber nicht zu lange und zu oft tragen.
4.3 Weitere Behandlungsmöglichkeiten des Spreizfußes
- verschiedene Formen von Einlagen (mehr dazu im nächsten Abschnitt),
- Kühlung des Fußes bei entzündlicher Reizung,
- Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente,
- Regelmäßige basische Fußbäder („Totes Meersalz“), um die Entzündungsneigung zu reduzieren.
Viele dieser Maßnahmen lindern allerdings nur (kurzzeitig) die Symptome und setzen nicht an der Ursache deines Spreizfußes an.

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Orthopädietechnik: Einlegesohlen und Schuhe
Da Einlagen in verschiedenster Form und orthopädisch begründete Anpassungen des Schuhs bei Spreizfuß oft zum Einsatz kommen, schauen wir uns die gängigsten Varianten einmal genauer an. Auch aufs Tapen der Zehen gehen wir im Folgenden kurz ein.
- Spreizfußeinlage: Als Maßnahme zur Behandlung des Spreizfußes kommen häufig sogenannte Spreizfußeinlagen zum Einsatz. Diese haben eine Auspolsterung, die das Fußgewölbe direkt hinter den Vorfußköpfchen anhebt. Auf diese Weise soll das Quergewölbe über den Zehenköpfchen gestützt werden.
- Schmetterlingsrolle: Diese Einlage gibt den Mittelfußköpfchen (Köpfchen) beim Abrollen genügend Platz nach unten zur Fußsohle. Auf diese Weise soll die Schmetterlingsrolle gezielt die beim Spreizfuß stark belasteten Mittelfußköpfchen durch eine gepolsterte Aussparung der Schuhsohle entlasten.
- Tapen der Zehen: Das Tapen der Zehen zur Fußsohle hin kann helfen, Beschwerden zu lindern und einer auftretenden Instabilität entgegenzuwirken.
- Starre Schuhsohle: Wenn stark entzündete Zehengrundgelenke schon zu stechenden Schmerzen und Metatarsalgie (Mittelfußschmerzen) geführt haben, kann eine starre Fußsohle sie zeitweise entlasten. Die Entzündung kann sich dadurch zurückbilden. Die starre Schuheinlage, so die Empfehlung, solle immer bereitgehalten werden, um die Zehen bei einem möglichen Rückfall erneut zu entlasten.
- Orthopädische Einlagen können das Fußgewölbe bei Fußdeformitäten stützen und Schmerzen beim Gehen lindern – allerdings kann das Tragen von Einlagen nicht die Ursache der Beschwerden am Fuß beheben. Durch das passive Stützen des Fußes könnte es zu einer Schwächung der Fußmuskulatur kommen.
- Derzeit mangelt es allerdings noch an qualitativ hochwertigen Studien zur Wirksamkeit von orthopädischen Einlagen.9)
4.4 Operationen beim Spreizfuß
Hierzu gibt es eine klare Empfehlung: Vor einer Operation sollte in jedem Fall eine regelmäßige, gezielte konservative Behandlung mit Übungen zur Aktivierung der intrinsischen Fußmuskulatur und der Dehnung der Wadenmuskulatur stattfinden.10). Die Chancen stehen gut, dass du mit den richtigen Übungen deine Schmerzen reduzieren und das Fortschreiten der Fußdeformität aufhalten kannst.
Operationen am Fuß sind, wie alle anderen operativen Eingriffe auch, mit Risiken verbunden. Sollte eine Operation für dich dennoch nicht zu umgehen sein, ist eine sorgfältige Vorbereitung darauf enorm wichtig. Für die Planung einer Spreizfußoperation ist eine spezialisierte fußorthopädische Aufarbeitung des gesamten Fußes bis zur Ferse und dem Unterschenkel erforderlich. Bei der OP werden deine Knochen dann künstlich neu angeordnet.
Weil-Osteotomie (Umstellungsoperation) der Mittelfußknochen
Bei der OP des Spreizfußes wird eine Osteotomie (= Durchtrennung) der Mittelfußknochen vorgenommen. Durch die Operation und Neu-Anordnung der Mittelfußknochen verschmälert sich das Fußskelett. Nach der Operation muss der Patient den Fuß bis zur Einheilung der Mittelfußknochen in der neuen Position mit einem Therapieschuh ruhigstellen.
Auch die Phase nach der Operation ist nicht zu unterschätzen. Für den Eingriff sind ein Krankenhausaufenthalt und zahlreiche physiotherapeutische Behandlungen erforderlich.
Neben den Risiken einer Operation bedeutet der Eingriff einen Aufenthalt in einer Klinik und du fällst mit dieser Option auch für mehrere Wochen oder gar Monate im Job aus. Probiere daher lieber zunächst, ob du deine Beschwerden mit Übungen und weiteren konservativen Maßnahmen lindern kannst.
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5. Übungen beim Spreizfuß
Tu etwas für die Gesundheit deiner Füße – gegen deinen Spreizfuß! Wir möchten dir jetzt Übungen zeigen, mit denen du die zu großen Spannungen in deiner Fußsohle direkt reduzieren und gleichzeitig die Fußmuskulatur trainieren kannst. So können sich deine Schmerzen reduzieren oder ganz verschwinden.
Machst du unsere Übungen zum ersten Mal? Willkommen! Damit du das Maximum aus den Übungen herausholen und deine Ziele erreichen kannst, lies dir bitte zuvor noch unsere Checkliste und die Übungsbeschreibung durch.

Übung 1 — Faszien-Rollmassage der ganzen Fußsohle
Nimm dir die Mini-Kugel aus unserem Faszien-Set und lege sie auf den Boden. Rolle nun mit deinem ganzen Fuß über die Mini-Kugel. Alternativ kannst du die gesamte Fußsohle auch mit unserer Mini-Rolle abrollen. So nimmst du ganz gezielt die Spannung aus deinem Spreizfuß.

Übung 2 — Zehen-Beugung in 3 Schritten
- Passiv dehnen: Schlage ein Bein bequem über das andere, sodass du gut an deine Zehen kommst. Greife mit der gesamten Hand nach deinen Zehen und ziehe sie, so weit es dir möglich ist, in die Beugung, sodass der Fußrücken lang ist.
- Gegenspannen und weiterziehen: Nach etwa 30 Sekunden, wenn du gut in der Dehnung angekommen bist, drückst du die Zehen gegen deine Hand, so als wolltest du sie strecken – es findet aber keine Bewegung statt – du bleibst in der gebeugten Position. Nach 5 bis 10 Sekunden löst du die Gegenspannung und ziehst noch ein kleines Stück weiter in die Beugung. Diesen Vorgang von gegenspannen, lösen und weiterziehen wiederholst du 3 bis 5 Mal.
- Aktiv dehnen: Am Ende der Übung lässt du deine Zehen langsam los und ziehst nochmal aktiv, mit deiner Muskelkraft, in die Beugung der Zehen.
Insgesamt bleibst du 2 Minuten in der Dehnung und wechselst dann die Seite.

Übung 3 — Zehen-Streckung in 3 Schritten
- Passiv dehnen: Nun kommt die Gegenbewegung zu Übung Nummer 2: Schlage wieder ein Bein über, sodass du gut an deine Zehen greifen kannst. Greife nun nach dem Fußballen und ziehe die Zehen möglichst weit in die Streckung, sodass die Fußsohle lang ist.
- Gegenspannen und weiterziehen: Nach etwa 30 Sekunden, wenn du gut in der Dehnung angekommen bist, drückst du die Zehen gegen deine Hand, so als wolltest du sie beugen – es findet aber keine Bewegung statt – du bleibst in der gestreckten Position. Nach 5 bis 10 Sekunden löst du die Gegenspannung und ziehst noch ein kleines Stück weiter in die Streckung. Diesen Vorgang von gegenspannen, lösen und weiterziehen wiederholst du 3 bis 5 Mal.
- Aktiv dehnen: Am Ende der Übung lässt du deine Zehen langsam los und ziehst nochmal aktiv, mit deiner Muskelkraft, in die Streckung der Zehen.
Insgesamt bleibst du 2 Minuten in der Dehnung und wechselst dann die Seite.
Zusätzlich zu deinem Fußtraining solltest du unbedingt auch regelmäßig deine Waden dehnen. Die Wadenmuskulatur ist durch häufiges Sitzen bei den meisten Menschen nicht nachgiebig genug. Dadurch kann sie einen starken Zug auf den Fuß ausüben und eine muskuläre Dysbalance auslösen. Mit einer Dehnung der Wadenmuskulatur kannst du Spannungen normalisieren und Schmerzen reduzieren.
Im folgenden Video zeigt dir Roland Wadendehnungen und weitere Übungen gegen Schmerzen im Fuß:

Checkliste für die Liebscher & Bracht Übungen®
Damit bei unseren Übungen nichts schiefgeht, haben wir die wichtigsten Infos in einer Checkliste zusammengefasst. So hast du alle Tipps auf einen Blick und kannst mit einem guten Gefühl üben.
- Übe immer in der richtigen Intensität und im Zweifelsfall lieber mit etwas geringerer Intensität. Du spürst dabei einen intensiven Schmerz, kannst aber während der Dehnung noch ruhig atmen. Der Dehnungsschmerz ist deutlich, fühlt sich aber nicht brennend, pulsierend oder scharf an.
- Bewege dich bei den Übungen so, dass du deinen Körper zu jedem Zeitpunkt beobachten und einschätzen kannst. Sei beispielsweise sehr achtsam, wenn du abrutschen oder das Gleichgewicht verlieren könntest. Bewege dich bei Liebscher & Bracht Übungen® grundsätzlich sehr langsam.
- Verzichte so weit wie möglich auf die Einnahme von Schmerzmitteln. Unsere Liebscher & Bracht Übungen® nutzen deinen Schmerz als Ausgangspunkt und täglichen Vergleichswert. Du solltest ihn daher nicht künstlich unterdrücken, sondern als Orientierung für die korrekte Übungsdurchführung und Dehnungsintensität einsetzen.
- Führe an 6 Tagen pro Woche die Übung mindestens einmal täglich aus. Für jeden Übungsschritt solltest du 2 bis 2,5 Minuten investieren. Bist du schon geübter, baue nach und nach auch das Gegenspannen und das aktive Dehnen ein. So kannst du die Liebscher & Bracht Übungen® deutlich intensivieren.
- Benutze professionelle Hilfsmittel für deine Liebscher & Bracht Übungen®. Unsere Hilfsmittel wie Rücken-, Kiefer-, Schulter-, Knie-, Nacken- oder ISG-Ischias-Retter unterstützen Menschen dabei, die Liebscher & Bracht Übungen® noch einfacher durchzuführen und sich damit noch besser selbstständig bei Schmerzen helfen zu können. Andere Hilfsmittel eignen sich zwar auch, erzielen möglicherweise aber nicht den Erfolg, den du dir wünschst.
- Sollten die Schmerzen aufgrund der Übungen zunehmen, besteht kein Grund zur Panik. Eine Erstverschlimmerung kann eine normale Reaktion deines Körpers sein. Wenn es dir nach den Übungen aber dauerhaft schlechter statt besser geht, pausiere aber bitte für einen oder zwei Tage und steigere dich erneut langsam. Sollten die Übungen über mehrere Wochen hinweg keine Besserung erbringen, suche einen Liebscher & Bracht Therapeuten auf oder hole dir ärztlichen Rat.
Wir wünschen dir viel Erfolg bei den Übungen!
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Über diesen Artikel

Autor:
Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist und Spiegel-Bestseller Autor

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg
Veröffentlicht am: 12.06.2023 | Letzte Aktualisierung: 13.03.2025
Quellen & Studien
- ↑1 Besse J-. Metatarsalgia. Orthopaedics & Traumatology: Surgery & Research. 2016;103(1):S39
- ↑2 Schuh & Hönle (2007): Greifen Sie ein, bevor ein Plattfuß entsteht. In:Fortschritte der Medizin, 11 (149), S. 47
- ↑3 Schuh & Hönle (2006): Enge Schuhe und Spreizfüße sind die Grundübel. In: Fortschritte der Medizin, 48 (148), S. 32
- ↑4 Gaulke (2018): Besonderheiten des entzündlichen rheumatischen Spreizfußes. In: Orthopädie & Rheuma, 21 (5), S. 24ff.
- ↑5,↑8 Schuh & Hönle (2006): Enge Schuhe und Spreizfüße sind die Grundübel. In: Fortschritte der Medizin, 48 (148), S. 31
- ↑6 Besse J-. Metatarsalgia. Orthopaedics & Traumatology: Surgery & Research. 2016;103(1):S39.
- ↑7 Geigner, B. (2019). Konservative Therapie häufiger orthopädischer Fußkrankheiten. Orthopädie & Rheuma, 22(2), 43–47.
- ↑9 David Christian Keilholz, 2021, Zur Evidenzlage der orthopädischen Einlagenversorgung, S. 6
- ↑10 Besse J-. Metatarsalgia. Orthopaedics & Traumatology: Surgery & Research. 2016;103(1):S39