Mit 66 Jahren fängt das Leben an – Uschis Weg aus der Schmerzspirale

Wandern, Nähen und Gärtnern gehören zu Uschis Hobbies – die sie lange Zeit gar nicht mehr ausführen konnte. Grund dafür war ihre Kniearthrose, die ihr solche Probleme bereitete, dass sie nicht mal mehr die Wohnung verlassen konnte. Heute sind diese Dinge allerdings kein Problem mehr. Wie sie es geschafft hat, zu Wandertouren und zur Lebenslust zurückzufinden, wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten. Uschis Geschichte zeigt: Für eine positive Veränderung im Leben ist es nie zu spät.

Winterlandschaft,eine Frau in einer roten Jacke steht mit ausgebreiteten Armen im Schnee und lächelt in die Kamera

Tausche Knieschmerzen gegen Aktivität

Kreativität und Bewegung gehören zu Uschis Leben dazu wie für andere der Kaffee am Morgen. Die 66-Jährige ist vielseitig interessiert: Sie plottet, näht, wandert gern und macht momentan eine Ausbildung in Jin Shin Jyutsu. Der Schmerz in ihrem Knie begleitete sie schon länger, wurde mit der Zeit allerdings immer schlimmer und schlimmer. Irgendwann waren alltägliche Dinge nicht mehr umsetzbar. Wanderungen mit Hund und Ehemann? Nicht mehr möglich. Draußen spazieren gehen oder lange an der Leinwand stehen? Fehlanzeige. Von heftigen Beschwerden gebeutelt, fühlte sie sich wie gefangen:

„Ich konnte nicht mehr laufen. Ich hatte viele, viele Monate lang ganz schlimme Schmerzen. Ich war in der Wohnung gefangen und kam nicht mal mehr unsere Treppe vom ersten Stock runter.“

Ein Kochbuch brachte Veränderung

Orthopädenbesuche brachten ihr leider keine Besserung. Es wurde ihr keine Physiotherapie verschrieben, sondern eher zu einem künstlichen Kniegelenk geraten. Der Orthopäde riet ihr zu Spritzen ins Knie, die ihr etwas Abhilfe schaffen sollten. „Ich hatte zeitweise nach einem Besuch den Eindruck, es war kein Arzt-Patienten-Gespräch sondern ein Arzt-Verkaufs-Gespräch: ‘Das empfehlen wir Ihnen, aber das müssen Sie privat bezahlen.’”, erzählt sie uns.

Der Wendepunkt kam mit dem Buch „Essen gegen Arthrose“ – ein Geschenk zum Geburtstag. Im Buch berichtet der Starkoch Johann Lafer, wie er mit einer Ernährungsumstellung und den Liebscher & Bracht-Übungen seine Knieschmerzen selbst behandeln konnte. Inspiriert von Lafers positiver Erfahrung stellte Uschi ihre Ernährung komplett um und wagte den Schritt zu Liebscher & Bracht.

Die Erfahrung, die Hoffnung brachte

Uschi entschied sich für eine Behandlung bei Liebscher & Bracht und war getrieben von der Vorstellung, wieder schmerzfrei Treppen steigen zu können: „Ich habe gedacht, so wie der Johann [Lafer] die Treppe runtergeht, so möchte ich auch die Treppe runtergehen! Und dann hab ich gedacht: ‘Nee, kannste ja gar nicht, deine Schmerzen rauben dir ja mittlerweile den Verstand.’“ 

In der Liebscher & Bracht-Praxis in Bad Homburg traf sie auf Verständnis und Mitgefühl. Hier war sie keine „alte Hypochonderin“, sondern eine Patientin mit echten Schmerzen, die ernst genommen wurde. Durch die intensive Behandlung bei André Lucht gewann sie die Kontrolle über ihre Schritte zurück, buchstäblich.

„Ich habe ganz schnell einen Termin bekommen. Ich war bei André [Lucht], ich fühlte mich verstanden und habe erstmal geweint, als ich mit ihm über meine Probleme gesprochen habe. Ich war auf einmal keine alte Hypochonderin, er hörte zu und sagte ganz ruhig: ‘Sie werden heute die Treppe rauf und runter gehen.’ Ich habe gedacht, der spinnt!“

Uschis wiedergewonnene Freiheit

André sollte recht behalten. Die Behandlung bei Liebscher & Bracht hat Uschis Leben verändert. Am Ende der ersten Behandlungsstunde konnte sie langsam die Treppen fast schmerzfrei hinuntergehen. André zeigte ihr noch Übungen, die sie jeden Tag für 2,5 Minuten machen sollte – und Uschi setzt diese Hausaufgabe seitdem jedenTag um. Sie widmet sich zweimal täglich ihren Übungen und hat keine Schmerzen mehr. Wanderungen mit ihrem Hund und Mann gehören mittlerweile wieder zu ihrem Alltag dazu.

Ihr Mann und sie teilen ihre positive Erfahrung leidenschaftlich mit Freunden, die inzwischen ebenso begeistert die Methode anwenden. Zusätzlich zu den Übungen hat sich Uschi den Knieretter gekauft, mit dem sie regelmäßig trainiert:

„Ich war schmerzmäßig so weit unten und dann merkt man Veränderungen ganz schnell, da ist man für jede Veränderung sehr dankbar.” Freudestrahlend verkündet sie: „Ich bin jetzt der Mensch, der ich vor meiner Erkrankung war.“

Ein neuer Lebensabschnitt 

Dank der Umstellung ihrer Ernährung und der Liebscher & Bracht-Therapie konnte Uschi ihre chronischen Schmerzen erheblich reduzieren und spürt nur noch nach Überanstrengungen (wie zu langen Wanderungen) ein Ziehen im Knie. Ihr Erfolgsrezept ist simpel: Sie integriert die Übungen in ihre tägliche Routine – morgens nach dem Kaffee und abends während der Nachrichten – wodurch sie ihre Beweglichkeit und Schmerzfreiheit kontinuierlich verbessert. Als gottgegeben sieht sie ihre körperliche Verbesserung nicht, obwohl Liebscher & Bracht ihr Leben verändert hat:

„Ich bin sehr, sehr dankbar. Ich bin kein Kirchengänger, aber ich bin gläubig. Ich sag ganz oft unterm Kreuz: Danke, dass ich den Weg gefunden habe! Es war ja Zufall, dass ich dieses Buch mit Johann Lafer geschenkt bekommen habe und dadurch für mich eine positive Welle entstanden ist, von der ich getragen worden bin.“

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