Wir antworten auf Kritik an Liebscher & Bracht
Mittlerweile sind wir einer großen Öffentlichkeit im deutschsprachigen Raum bekannt: In den sozialen Netzen folgen uns hunderttausende Menschen, große Zeitungen und Magazine schreiben über uns und auch im Fernsehen sind wir zu sehen. Mit dieser stetig wachsenden Bekanntheit nimmt leider auch die Zahl derjenigen zu, die uns ablehnend und kritisch gegenüberstehen. Natürlich gehört das auch ein Stück weit dazu, aber wir möchten uns an dieser Stelle dennoch die Zeit nehmen, um auf einige Kritikpunkte einzugehen. Vorab möchten wir uns gerne mit einem offiziellen Statement an alle Kritiker wenden:
Unser Statement: „Lasst uns gemeinsam die vielfältigen Möglichkeiten zur Heilung von Menschen nutzen!“
Unser großes Ziel ist es, Menschen, die unter Schmerzen leiden, eine Möglichkeit zur Selbsthilfe an die Hand zu geben. Leider wird gerade in Deutschland bei Schmerzen zu häufig operiert oder es werden Schmerzmittel verschrieben, die starke Nebenwirkungen haben können. Unser Ansatz ist, die Schmerzleidenden stattdessen zu gezielten Bewegungs- und Dehnübungen zu motivieren, die sie dank unserer mehr als 500 YouTube-Videos jederzeit zuhause kostenlos nachmachen können. Richtig gelesen: Wir nehmen für diese Übungen kein Geld, weil wir der Überzeugung sind, dass dies der beste Weg für die Mehrheit der Schmerzpatienten ist, um ihre Beschwerden lindern zu können.
All diejenigen, bei denen unsere Dehn- und Bewegungsübungen sowie unsere Osteopressur tatsächlich keine Verbesserung der Schmerzen bewirken konnten, haben schließlich immer noch die Wahl, eine Operation machen zu lassen oder Schmerzmittel zu nehmen. Denn während eine Operation einen nicht mehr rückgängig zu machenden Eingriff in den Körper darstellt und Medikamente ihre Nebenwirkungen mit sich bringen, verhält sich das bei unseren Übungen anders. Das gestehen sogar unsere Kritiker ein, wie der Orthopäde Bernhard Waibl in einem großen kritischen Artikel: „Wenn eine Therapie dem Patienten nicht schadet, sollte man auf eine Vorverurteilung verzichten.“
Was gibt es also zu verlieren? Die Übungen sind kostenlos, jeder kann sie einfach ausprobieren und wenn sie tatsächlich nicht helfen sollten, kann man sich immer noch für etwas anderes entscheiden. Wenn sie aber helfen, konnten die Schmerzen mit einfachen, nicht-invasiven Mitteln beseitigt werden — ohne dass künstliche Gelenke, Wirbelsäulen-Versteifungen oder dauerhafte Medikamenten-Einnahme nötig gewesen wären.
„Aber kann ich das alles glauben, wenn es noch keine große Studie gibt, welche die Evidenz der Liebscher & Bracht-Therapie beweist?“, werden einige jetzt vielleicht sagen. „Eventuell ist ja alles nur ein Placebo-Effekt!“ Wir wissen, dass das positive Ergebnis unserer Wirksamkeitsstudie an der Sporthochschule Köln nur ein erster Schritt zur Evaluation unseres Therapieansatzes ist. Wir arbeiten längst daran, eine große, placebo-kontrollierte Studie zu ermöglichen. Natürlich steht es jedem absolut frei, bis dahin abzuwarten, doch auch hier sei die Frage erlaubt: Was gibt es bis dahin eigentlich zu verlieren?
Jeden Tag melden sich so viele glückliche Patienten bei uns, die durch unsere Hilfe ihre Schmerzen loswerden konnten. Die meisten haben eine lange Leidenszeit voller Schmerzen, unzähliger Arzt-Besuche, teurer Therapien und oft auch Operationen hinter sich. Viele finden erst zu uns, wenn sie ohnehin schon viel ausprobiert haben und immer noch verzweifelt unter Schmerzen leiden. Unser dagegen so einfach wirkender Therapieansatz ist für sie oft der letzte Strohhalm, von dem sie sich eigentlich nicht viel versprechen — bis sie es selbst ausprobiert haben.
Jeder kann sich ein Bild von diesem überwältigenden Patienten-Feedback machen, indem er sich einfach mal durch unsere hunderte von Bewertungen und Rezensionen bei Google und Facebook liest. Dort teilen sich die Kommentare in zwei Lager: Die große Mehrheit sind überglückliche Patienten, die ihre Schmerzen losgeworden sind, gerade weil sie unsere Therapie einfach ausprobiert haben. Auf der anderen Seite finden sich aber auch einige kritische Kommentare von Therapeuten, die nur die fehlende Evidenz bemängeln und unsere Therapie deshalb erst gar nicht getestet haben.
Wir möchten an dieser Stelle jeden — egal ob Patient oder Therapeut — dazu ermutigen, sich selbst ein Bild zu machen. Selbstverständlich ist uns die Bedeutung der größeren, unabhängigen und placebo-kontrollierten Studie — auf die wir hinarbeiten — bewusst, aber gibt es darüber hinaus einen wirklich schwerwiegenden Grund, unsere Übungen gegen die Schmerzen nicht einfach mal auszuprobieren — statt sie von vornherein abzulehnen? Denn selbst wenn die Studie zu dem Ergebnis kommen würde, dass der Erfolg unserer Therapie nur auf einen Placebo-Effekt zurückzuführen wäre: Wäre das so schlimm für die Patienten, die trotzdem ihre Schmerzen losgeworden und um eine Operation herumgekommen sind?
Mit unserer Methode möchten wir den Menschen ein weitgehend schmerzfreies Leben ermöglichen — so wie die meisten Ärzte und Therapeuten auch. Das schaffen wir sicher nicht bei jedem Menschen, aber wir möchten zumindest jedem die Möglichkeit dazu geben, unsere Übungen auszuprobieren. Wir möchten keine Gräben zwischen uns und denjenigen, die uns kritisch gegenüberstehen, schaffen, sondern dazu einladen, gemeinsam die vielfältigen Möglichkeiten zur Heilung von Menschen wahrzunehmen. Lasst uns einander ergänzen, statt uns von vornherein gegenseitig abzulehnen! Lasst uns offen sein, auch neue Ansätze auszuprobieren, selbst wenn sie der vorherrschenden Lehrmeinung entgegenstehen:
Wenn die Chance, einem schmerzleidenden Menschen zu helfen, größer ist als das Risiko, ihm zu schaden, sollten wir nicht zu stolz sein, diese Chance zu ergreifen!