Typische Gründe für Hüftschmerzen beim Gehen

Hüftschmerzen sind mittlerweile ein Volksleiden, vor allem bei Menschen über 50 Jahren. Sie können in verschiedenen Situationen auftreten, unter anderem beim Gehen.

Warum haben wir Hüftschmerzen beim Gehen? Weil wir zu viel sitzen!

Unsere Beine befinden sich dabei in einem 90°-Winkel zwischen Rumpf und Oberschenkeln, wodurch die ganze vordere Muskelstruktur, vor allem die Hüftbeuger, immer „kürzer“ wird. Stehen wir dann wieder auf, müssen wir in der Hüfte „lang“ werden.

Unsere Hüfte hindert uns jedoch daran, weil die verkürzten Hüftbeuger Widerstand leisten. Genau das setzt sich beim Gehen fort.

Roland Liebscher - Bracht lächelt in die Kamera. Es ist nur sein Kopf zu sehen und ein runder Kreis ist um ihn herum gezogen.

Roland Liebscher-Bracht

Bestseller-Autor & Schmerzspezialist

Ein weißer Haken ist in einem khaki-farbenen Schild zu sehen.

Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter

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Gründe für Hüftschmerzen beim Gehen

Hüftschmerzen beim Gehen entstehen also, weil wir zu viel sitzen und unsere Muskeln dadurch unnachgiebig werden. Zum einen schmerzt es vorne, weil hier alles zu kurz ist. Zugleich gibt es aber hinten ebenfalls ein Problem, denn im Gesäß entsteht immer mehr Anspannung.

Wie kommt das? Unser Körper ist eine „abgeknickte“ Haltung gewohnt. Nun soll er jedoch wieder aufrecht stehen, was letztlich die Gesäßmuskeln bewerkstelligen. Sie ziehen ihn nach hinten und oben. Besteht aber durch den verkürzten Hüftbeuger ein dauerhafter Zug nach vorne, stehen die Gesäßmuskeln permanent unter einer unnatürlich hohen Spannung – weil sie ständig gegenspannen müssen, um die nach vorne wirkenden Kräfte auszugleichen.

So entstehen im Laufe der Zeit Hüftschmerzen beim Gehen, die damit ursächlich von Hüftbeuger und Gesäß herrühren. Sie machen sich bemerkbar, wenn wir das Bein nach vorne bewegen, wenn wir es zurücksetzen oder ausstrecken.

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