Wir antworten auf Kritik an Liebscher & Bracht
Unsere Arbeit begann vor über 35 Jahren mit einer kleinen Idee. Heute erreichen wir Millionen Menschen über die sozialen Medien und andere Kanäle.
Selbstverständlich nimmt mit wachsender Bekanntheit auch die Zahl derjenigen zu, die uns ablehnen oder kritisieren. Das ist auch völlig in Ordnung: Gesundheitsthemen sind komplex und wie in allen Bereichen gibt es auch hier unterschiedliche Perspektiven. Auf dieser Seite möchten wir uns dennoch die Zeit nehmen, um auf einige Kritikpunkte einzugehen. Vorab wenden wir uns aber mit einem offiziellen Statement an alle Kritiker:
„Lasst uns gemeinsam die vielfältigen Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung von Menschen nutzen!“

Unsere Vision
Unser großes Ziel ist es, allen Menschen ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Uns ist klar: Diese Vision beschreibt einen Idealzustand. Schmerzen haben viele Gesichter und es wird sie immer geben. Doch wir möchten Menschen mit unseren Liebscher & Bracht Übungen® eine Möglichkeit zur Selbsthilfe an die Hand geben, die sie bei vielen Beschwerden für sich nutzen können.
Denn gerade in Deutschland dominieren bei Bewegungsschmerzen vor allem zwei Behandlungsoptionen: Operationen (zum Gelenkersatz) und Schmerzmittel, Tendenz steigend. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Patienten mit chronischen Schmerzen immer weiter zu.
Dabei gibt es zu verschiedenen Schmerzzuständen Untersuchungen, die zeigen, dass Bewegungsübungen und andere konservative Maßnahmen – die ähnlichen Grundprinzipien folgen wie unsere Übungen – so gute Erfolge erzielen können, dass eine Operation danach nicht mehr nötig ist.
Mehr noch:
- Wenn es aus medizinischer Sicht möglich ist, wird sogar ausdrücklich empfohlen, vor einer Operation zunächst konservative Maßnahmen wie Bewegungsübungen auszuprobieren.
- Das gilt vor allem bei Hüft- und Kniearthrose.
- Aber auch im Falle von Bandscheibenvorfällen, Schulterschmerzen oder Karpaltunnelsyndrom gibt es Hinweise darauf, dass eine OP langfristig zu keinen deutlich besseren Ergebnissen führt als eine konservative Behandlung.
Ein Umdenken scheint daher im Gange zu sein. Doch die Realität sieht noch ganz anders aus: Viele Menschen landen auf dem OP-Tisch, ohne vorher in ausreichendem Maße anderweitig behandelt worden zu sein. Das Wissen ist also vorhanden, es kommt nur zu selten bei den Schmerzpatienten an.
Genau das bestätigt uns in unserem Ansatz:
Wir möchten Menschen bei Schmerzen zu speziellen Bewegungs- und Dehnübungen motivieren, die sie dank unserer über tausend YouTube-Videos jederzeit zuhause kostenfrei nachmachen können.
Allen, bei denen unsere Liebscher & Bracht Übungen® tatsächlich keine Verbesserung der Schmerzen bewirken konnten, raten wir ohnehin zu einem Arztbesuch.
Wir führen Studien durch, doch das braucht Zeit – Zeit, in der viele unnötig leiden
„Aber kann ich das alles glauben, wenn es erst wenige Untersuchungen und Studien gibt, welche die Evidenz der Liebscher & Bracht-Therapie stützen?“, werden einige jetzt vielleicht sagen. „Eventuell ist ja alles nur ein Placebo-Effekt!“
Die Aussagekraft unserer bisherigen Untersuchungen mag begrenzt sein. Doch ihre Ergebnisse sind so positiv, dass sie uns motivieren, noch tiefer zu forschen – auch wenn das viel Zeit braucht. Wir arbeiten längst daran, eine große, placebokontrollierte Studie zu ermöglichen und haben dafür mit Liebscher & Bracht Research im März 2020 einen eigenen Forschungsbereich geschaffen, der mit einer ersten Pilotstudie zu Knieschmerzen und weiteren kleineren Untersuchungen zur Wirkung unserer Übungen bei Knie-, Rücken- und Nackenschmerzen bereits vielversprechende Ergebnisse erzielt hat.
Natürlich steht es jedem frei, auf große Studien zu warten, doch auch hier sei die Frage erlaubt: Was gibt es bis dahin eigentlich zu verlieren?
Jeden Tag melden sich viele glückliche Patienten bei uns, die durch unsere Hilfe ihre Schmerzen loswerden konnten. Die meisten haben eine lange Leidenszeit voller Schmerzen, unzähliger Arztbesuche, teurer Therapien und oft auch Operationen hinter sich. Zudem gibt es viele Ärzte und Physiotherapeuten, die unser Konzept trotz anfänglicher Skepsis ausprobiert haben und inzwischen tagtäglich danach behandeln.
Wir möchten an dieser Stelle jeden dazu ermutigen, sich selbst ein Bild zu machen. Selbstverständlich ist uns die Bedeutung der größeren, unabhängigen und placebokontrollierten Studien – auf die wir hinarbeiten – bewusst. Aber gibt es darüber hinaus einen wirklich schwerwiegenden Grund, unsere Liebscher & Bracht Übungen® bei Schmerzen nicht einfach mal auszuprobieren, statt sie von vornherein abzulehnen?
Natürlich sind Kommentare im Netz und persönliche Erfahrungsberichte keine wissenschaftlichen Belege. Aber sie zeigen an: Hier steckt möglicherweise das Potenzial, vielen Schmerzpatienten neue Lebensqualität zu schenken. Menschen, für die das langwierige Warten auf eine Studie unnötige Leidenszeit bedeutet.
Wir möchten nicht spalten, sondern helfen!
Mit unseren Liebscher & Bracht Übungen® möchten wir den Menschen ein weitgehend schmerzfreies Leben ermöglichen – so wie die meisten Ärzte und Therapeuten auch. Das schaffen wir sicher nicht bei jedem Menschen, aber wir möchten zumindest jedem die Möglichkeit dazu geben, unsere Übungen auszuprobieren.
Es ist nicht unsere Absicht, Gräben zwischen uns und denjenigen, die uns kritisch gegenüberstehen, zu schaffen. Vielmehr möchten wir sie dazu einladen, gemeinsam die vielfältigen Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung von Menschen wahrzunehmen. Lasst uns einander ergänzen, statt uns von vornherein gegenseitig abzulehnen! Lasst uns offen sein, auch neue Ansätze auszuprobieren, selbst wenn sie der vorherrschenden Lehrmeinung in Teilen entgegenstehen:
Wenn die Chance, einem schmerzleidenden Menschen zu helfen, größer ist als das Risiko, ihm zu schaden, sollten wir nicht zu stolz sein, diese Chance zu ergreifen!