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Meniskus- und Knieschmerzen ohne OP lindern
Bei Knieschmerzen, die scheinbar durch eine Meniskusverletzung verursacht werden, kann eine Operation vermeidbar sein.
Studien zeigen: Etwa sechs Prozent der unter 40-Jährigen haben einen Riss im Meniskus, der vollkommen schmerzfrei verläuft. Wichtig bei der Behandlung von Meniskus- und Knieschmerzen ist daher die exakte Diagnose der Schmerzursache.

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & SPIEGEL-Bestseller-Autor

Medizinische Prüfung: Dr. med. Egbert Ritter

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & Bestseller-Autor
Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter

1. Häufige Diagnose: Knieschmerzen durch Meniskusverletzung
Meist fängt es mit Problemen beim Treppensteigen an. Dann wird jede Kniebelastung zur Herausforderung oder in bestimmten Beugungswinkeln des Gelenks treten Schmerzen auf. Die Symptome verlaufen degenerativ, das heißt, sie verstärken sich im zeitlichen Verlauf.
Oftmals tippt der Orthopäde auf Probleme am Meniskus und schlägt therapeutisch einen Weg ein, den längst nicht alle Patienten gehen müssten. Häufig zeigt ein hochauflösendes MRT-Röntgenbild nämlich einen Riss im Meniskus an. Daraufhin empfehlen viele Ärzte einen operativen Eingriff – eine sogenannte Arthroskopie.
Seit das hochauflösende MRT bei Problemen im Knie Anwendung findet, steigt gleichzeitig die Zahl der durchgeführten operativen Eingriffe.
Etwa 300.000 Mal legen sich Patienten in Deutschland pro Jahr dazu unters Messer – mehr als doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren. Dabei ist längst nicht klar, ob in jedem Fall die Operation das einzige Mittel ist.
2. Folgen der Meniskus-Operation
Meniskusoperationen sind nicht selten mit frustrierenden Verläufen verbunden, bei denen die Patienten nach der OP über deutlich stärkere Schmerzen klagen als zuvor. Das ist häufig dann der Fall, wenn die Ursache des Schmerzes nicht der Meniskusriss, sondern zum Beispiel Arthrose ist.
Wird zu früh operiert und ein Meniskus entfernt, kann sich Arthrose sogar verschlimmern. Deshalb plädieren wir für eine geänderte Herangehensweise an den Schmerz an sich.
3. Kein OP-Grund: Knieschmerzen sind Alarmzeichen
Knieschmerzen bei gleichzeitigen Meniskusschäden sind meist durch zu hohe Spannungen der Muskeln und Faszien verursacht. In diesem Fall sind die Schmerzen – wie so oft – ein Warnzeichen des Körpers vor drohenden Gelenkschäden.

Begreift man die Schmerzen im Knie als Alarmzeichen des Körpers für zu hohe Spannungen in den Faszien und Muskeln rund um das Kniegelenk, ergeben sich neue Behandlungsalternativen mit der speziell zur Lösung dieser Spannungen entwickelten Osteopressur nach Liebscher & Bracht. Dank gezielter Stimulation durch Druck auf Schmerz- und Engpasspunkte tritt meist eine sofort spürbare Erleichterung ein.
Eine Operation ist nur dann unausweichlich, wenn durch eine manuelle Therapie Blockaden nicht gelöst werden können. Dazu kannst du dich von einem Zertifizierten Liebscher & Bracht-Therapeuten in deiner Nähe beraten lassen.
Willst du gleich aktiv werden? Mit unseren Schmerzfrei-Drückern kannst du die Light-Osteopressur selbst anwenden und lernst, dieselben Punkte zu drücken wie unsere Therapeuten.
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Es liegt in deinen Händen



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Mit dem Schmerzfrei-Drücker kannst du in akuten Fällen bei dir selbst Punkte drücken, die oft mit Schmerzen in Verbindung stehen. Die Drücker sind für verschiedene Körperstellen geeignet. Wie du sie richtig anwendest, zeigen wir dir in unseren detaillierten Videos.
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Über diesen Artikel

Autor:
Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist und Spiegel-Bestseller Autor

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg
Veröffentlicht am: 22.06.2022 | Letzte Aktualisierung: 14.07.2023