Kostenfreier Ratgeber

Unsere besten Übungen und Tipps bei Gonarthrose:

Schmerzfrei Ratgeber Gonarthrose
Ratgeber von Liebscher & Bracht als Vorschau
Schmerzfrei-Ratgeber zum Thema Gonarthrose von Liebscher & Bracht mit Vorschau zu Übungsbeschreibungen und Bilder-Anleitung.
Jetzt herunterladen

Kniegelenksarthrose  — Wege in die Schmerzfreiheit bei Gonarthrose

Roland Liebscher - Bracht lächelt in die Kamera. Es ist nur sein Kopf zu sehen und ein runder Kreis ist um ihn herum gezogen.

Roland Liebscher-Bracht

Schmerzspezialist & Bestseller-Autor

Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter  Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter

Mehr erfahren

Kniearthrose (Gonarthrose) ist der Verschleiß des Gelenkknorpels im Knie. Sie zählt zu den häufigsten Arthrose-Arten und geht oft mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher. In besonders schweren Fällen muss das Gelenk durch ein Kunstgelenk ersetzt werden. Doch bevor es soweit kommt, kannst du einiges tun.

Roland Liebscher - Bracht lächelt in die Kamera. Es ist nur sein Kopf zu sehen und ein runder Kreis ist um ihn herum gezogen.

Roland Liebscher-Bracht

Schmerzspezialist & SPIEGEL-Bestseller-Autor

Ein weißer Haken ist in einem khaki-farbenen Schild zu sehen.

Medizinische Prüfung: Dr. med. Egbert Ritter

Mehr erfahren

Wir möchten dir zunächst die Angst vor der Diagnose Kniegelenksarthrose nehmen. Denn das ist nicht der Anfang vom Ende, sondern mit konservativen Methoden kannst du viel für dein Gelenk und gegen die Beschwerden tun. Wie das funktioniert, erklären wir dir in den Kapiteln Behandlung und Übungen.

Foto von vier Beinpaaren nebeneinander. Die Knie bilden dabei die Bildmitte

1. Die Kniegelenksarthrose im Überblick


Kurz & Knapp

  • Bei der Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) verschleißen das Kniegelenk und der Knorpel im Knie.
  • Im äußersten Fall kann eine Kniegelenksarthrose zur Versteifung des Knies führen.
  • Die Ursachen für Arthrose sind noch weitestgehend ungeklärt. Bestimmte Berufe und der Lebensstil können einen Einfluss haben.

Möchtest du mehr über die Symptome & Ursachen von Kniegelenksarthrose wissen? Dann lies Kapitel 2.

Definition

Eine Kniegelenksarthrose (Gonarthrose, auch; Osteoarthritis) ist definiert als degenerative, primär nicht entzündlich bedingte Erkrankung des Kniegelenks. Das Leitsymptom der Gonarthrose ist der belastungsabhängige Schmerz.1) Dies bedeutet, dass dein Kniegelenk und der Knorpel in deinem Knie verschleißen. Oft sind auch die Bänder von einer Schädigung betroffen.

Verbreitung

Die Kniegelenksarthrose (im anglo-amerikanischen Sprachraum als Osteoarthritis bezeichnet) ist eine häufige Erkrankung bei Patient*innen im Alter zwischen 35 und 60 Jahren. Statistisch gesehen ist die Prävalenz (die Häufigkeit) einer Kniearthrose höher als die einer Hüftarthrose (Coxarthrose). Unter einer Kniegelenksarthrose leiden also mehr Menschen als an einer Hüftarthrose.2)

Aufbau des Knie-Gelenks

Grafische Illustration des Kniegelenks mit der Kniescheibe, dem Gelenkspalt und Wadenbein sowie Schienbein.

An einem gesunden Gelenk sind mindestens 2 Knochen beteiligt. Im Knie bildet der Oberschenkelknochen (Femur) ein Gelenkteil und der Unterschenkel mit dem Schienbein (Tibia) den anderen Gelenkteil. Die Flächen deines Kniegelenks sind mit einer sogenannten hyalinen Knorpelschicht überzogen. Eine zweilagige Gelenkkapsel umschließt dein Kniegelenk und sorgt für Stabilität. Außerdem produziert die Synovialhaut der Kapsel die Synovialflüssigkeit (Gelenkflüssigkeit), die als Gelenkschmiere zwischen den Knochen fungiert, und stellt Eiweißbausteine für die Ernährung der Knorpelmasse bereit. Schaust du frontal auf dein Knie, verläuft genau über dem Gelenk die Kniescheibe (Patella).

Aufgabe des Knorpels

In deinem Knie gibt es wie bei jedem Gelenk einen Gelenkknorpel. Die elastische Knorpelschicht dämpft Stöße und Belastungen ab und sorgt im Zusammenspiel mit der umliegenden Flüssigkeit für die Gleitfähigkeit und Belastbarkeit der Gelenkflächen.

Wichtig zu wissen: Zusätzlich zu diesem Gelenkknorpel befinden sich an deinen Knien die sogenannten Menisken. Sie bestehen aus Knorpel und Bindegewebe. Bei Kindern ist der Meniskus komplett durchblutet, doch schon ab dem 9. Lebensjahr ähnelt er dem eines Erwachsenen. Nur noch die äußeren Zonen sind dann durchblutet – also ähnlich wie beim Gelenkknorpel.3)

Die nicht durchbluteten Stellen des Knorpels ernähren sich per Diffusion, also nach dem Schwamm-Prinzip:

  • Jedes Mal, wenn das Gelenk belastet und die Knorpelschicht somit zusammengedrückt wird, werden alle Abfallstoffe aus ihm herausgepresst.
  • Wird das Gelenk entlastet, saugt sich der Knorpel wieder mit Gelenkflüssigkeit voll und nimmt neue Nährstoffe auf.
  • Für diesen Stoffwechsel ist es also sehr wichtig, dass das Gelenk vielfältig und endgradig bewegt wird — denn so ernährt sich der Knorpel. Daher sind Schonung und Bewegungsmangel auch nicht gut für dich.

Unsere besten Übungen und Tipps bei Gonarthrose

Lade dir jetzt unseren kostenfreien PDF-Ratgeber bei Gonarthrose herunter und starte direkt mit unseren besten Übungen für ein schmerzfreies Leben!

Schmerzfrei-Ratgeber zum Thema Gonarthrose von Liebscher & Bracht mit Vorschau zu Übungsbeschreibungen und Bilder-Anleitung.

Gib deine E-Mail Adresse im Formular an, um dir den Ratgeber herunterzuladen:

2. Kniegelenksarthrose: Symptome, Ursache und Diagnose


Kurz & Knapp

  • Kniegelenksarthrose geht oft mit Knieschmerzen und Steifheitsgefühlen im Bein einher. Aber nicht immer führt die Arthrose beim Betroffenen zu Symptomen.4)
  • Die Entstehung der Arthrose ist fast immer ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren.
  • Kniegelenksarthrose verläuft in der Regel in 4 Stadien und kann in unterschiedlichen Varianten auftreten.

Auch im Spätstadium der Arthrose kannst du noch etwas gegen deine Schmerzen tun. Mehr über die Behandlung einer Kniegelenksarthrose liest du in Kapitel 3.

2.1 Symptome

Menschen, die unter Kniegelenksarthrose leiden, klagen — vor allem im fortgeschrittenen Stadium — meist über starke Knieschmerzen. Es fühlt sich steif an und du bist in deiner Bewegungsfähigkeit und Belastbarkeit meist deutlich eingeschränkt.

Doch nicht jeder Betroffene mit Gonarthrose hat auch Beschwerden. Manchmal wird eine Arthrose im Frühstadium bei anderen Untersuchungen zufällig auf einem Röntgenbild entdeckt. Dies zeigt, dass Arthrose nicht automatisch zu Schmerzen führen muss — und dass du deine Beschwerden wieder loswerden kannst. Hier haben wir dir die typischen Symptome im Verlauf aller Stadien und Schweregrade bei einer Arthrose des Knies zusammengestellt.

  • Anlaufschmerzen: (frühes Stadium der Arthrose) Nach dem Aufstehen oder nach einer längeren Pause können im Kniegelenk Anlaufschmerzen auftreten. Nach Bewegung stellt sich eine Verbesserung ein.
  • Belastungsschmerzen: Sie treten immer dann auf, wenn das Kniegelenk belastet wird. So zeigen sich beispielsweise starke Schmerzen beim Anheben einer schweren Getränkekiste, beim Treppensteigen oder bei ganz bestimmten Sportarten wie Radfahren.
  • Schmerzen im Ruhezustand: (fortgeschrittene Arthrose) Die Beschwerden können jedoch auch im Ruhezustand auftreten. Zu Beginn passiert das erst nach größeren Belastungen beziehungsweise Überlastungen, im fortgeschrittenen Stadium bereits bei leichten Bewegungen.
  • Eingeschränkte Beweglichkeit: Der Bewegungsradius kann durch die Schmerzen begrenzt sein, was dich in deinem Alltag eventuell stark einschränkt.
  • Schwellungen am Gelenk: Gelenkinnenhaut und Gelenkkapsel können sich entzünden, was zu Schwellungen und Schmerzen in deinem Kniegelenk führen kann. Im Spätstadium der Arthrose nimmt die Schwellung durch Knochenauswüchse oft zu.
  • Gelenk-Umfang kann zunehmen: In einer späten Phase der Kniegelenksarthrose können sich mitunter Veränderungen an den Rändern des Kniegelenks zeigen, sogenannte Knochenauswüchse (Osteophyten). Diese vergrößern den Gelenk-Umfang und verringern zunehmend den Gelenkspalt. Der Knorpelverschleiß und der Abbau des Kniegelenkknorpels sind dann meist schon sehr ausgeprägt und die Schädigung des Knies weit fortgeschritten.
  • Kraftlosigkeit und Verdickung der Gelenke: Diese Symptome zeigen sich vor allem bei Arthrose in den Fingern – können aber auch bei Kniegelenksarthrose vorkommen.
  • Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Kälte und/oder Feuchtigkeit
  • Knirschen oder Reiben im Gelenk

2.2 Ursachen und Entstehung der Gonarthrose

Wusstest du, dass die Deutschen immer mehr sitzen?5) Die Muskeln und Faszien in deinem Bein passen sich an die häufige Sitzhaltung an. Konkreter: Die Faszien im vorderen Körperbereich werden gestaucht, weil die Muskeln durch die angewinkelten Beine nicht gestreckt, sondern in einer verkürzten Position gehalten werden. Verbringst du nun sehr viel Zeit im Sitzen, bauen sich Muskeln und Faszien entsprechend um. Sie werden immer unnachgiebiger, da sie durch das Sitzen schlichtweg viel zu selten gedehnt werden, die Durchblutung und der gesamte Stoffwechsel sind heruntergefahren.

Das kann Gelenkverschleiß und vor allem Schmerzen im Knie begünstigen.

Primäre und sekundäre Form

Es lassen sich 2 Formen der Arthrose unterscheiden: die primäre Arthrose und die sekundäre Arthrose. Für die primäre Arthrose in deinem Kniegelenk gibt es noch keine eindeutige Erklärung. Einige Autoren legen

  • genetische,
  • ernährungsspezifische,
  • hormonelle oder
  • altersbedingte Mechanismen zugrunde.6)

Für die sekundäre Arthrose gibt es einige Risikofaktoren:

  • hohes Alter,
  • Fehlbelastungen und übermäßige Kniebelastungen, zum Beispiel durch Fehlstellungen, Unfälle oder berufliche Tätigkeiten,
  • Übergewicht,
  • Krankheiten.

2.3 Diagnose, Stadien und Varianten einer Kniegelenksarthrose

Besteht der Verdacht auf Gonarthrose, existieren mehrere Verfahren, um zu einer endgültigen Diagnose zu gelangen. Zunächst kann das Kniegelenk in einer Klinik oder in einer Arztpraxis orthopädisch untersucht werden. Dabei wird beispielsweise die Beweglichkeit getestet. Röntgenbilder oder MRT-Bilder (Magnetresonanztomographie) zeigen, ob Fehlstellungen vorliegen. Sie können auch das Ausmaß des Knorpelverschleißes sichtbar machen und geben so Auskunft über das Stadium der Arthrose. Zur Verdeutlichung haben wir dir hier den typischen Verlauf der Kniegelenksarthrose anhand der verschiedenen Stadien zusammengestellt.

Die anatomische Grafik zeigt das erste Stadium in der Entwicklung von Arthrose am Kniegelenk - sogenannt Gonarthrose

© bilderzwerg | fotolia.com (bearb.)

Stadium 1: Leichte oberflächliche Auffaserung des Kniegelenkknorpels. Noch keine Beschwerden bemerkbar.

Die anatomische Grafik zeigt das zweite Stadium in der Entwicklung von Arthrose am Kniegelenk - sogenannt Gonarthrose

© bilderzwerg | fotolia.com (bearb.)

Stadium 2: Einrisse und breite Auffaserungen des Kniegelenkknorpels. Erstes Auftreten von Osteophyten möglich.

Die anatomische Grafik zeigt das dritte Stadium in der Entwicklung von Arthrose am Kniegelenk - sogenannt Gonarthrose

© bilderzwerg | fotolia.com (bearb.)

Stadium 3: Großflächige Risse und breite Auffaserungen des Kniegelenkknorpels. Der Knorpel bedeckt aber noch den Knochen. Der Gelenkspalt verengt sich nach und nach.

© bilderzwerg | fotolia.com (bearb.)

Stadium 4: Der Kniegelenkknorpel ist großflächig beschädigt. Die Knochen reiben aufeinander. Es kommt zu einer Gelenkversteifung und zu Entzündungen und Schwellungen.

  1. Stadium: Im Frühstadium der Gonarthrose lassen sich leichte Veränderungen und minimale Verletzungen am Knorpel wie Ausstülpungen und Rauigkeiten der Knorpelschicht feststellen. Betroffene spüren hier meist noch keine oder oder kaum Beschwerden.
  2. Stadium: Die Knorpelschäden sind weiter fortgeschritten und der Knorpel ist teilweise aufgefasert. Der Druck auf den Gelenkknorpel erfolgt nicht gleichmäßig, sodass der Gelenkverschleiß weiter beschleunigt wird. Gelenkschmerzen treten auf und zusätzlich können können Entzündungen der Gelenkinnenhaut entstehen.
  3. Stadium: In diesem Stadium liegen starke Knorpelschäden vor und der Gelenkspalt zwischen den Knochen verkleinert sich aufgrund der übermäßigen Abnutzung immer weiter. Die Knochen werden durch die wegfallende Pufferung des zerstörten Knorpels stärker belastet und Entzündungen bilden sich durch den Verschleiß. Die Knorpelschäden sind bereits sehr groß und dein Körper versucht, den hohen Druck auf das Kniegelenk besser zu verteilen, indem er dessen Fläche verbreitert und Knochenauswüchse an den Rändern bildet. Diese Osteophyten treten vor allem im Spätstadium, aber auch schon in dieser Phase auf.
  4. Stadium: Im Spätstadium ist der Knorpel aufgrund der dauerhaften Fehlbelastung vollständig oder nahezu vollständig zerstört und es reibt Knochen auf Knochen. Aus herkömmlicher Sicht sind die Knorpelschäden nur schwer oder nicht mehr regenerierbar. Osteophyten (Knochenauswüchse) bilden sich und das Kniegelenk versteift immer mehr. Betroffene leiden zum Teil unter unerträglichen Schmerzen und nehmen fast durchgängig eine Schonhaltung ein.

Übrigens sollten bei der Diagnose auch andere Ursachen für die Beschwerden, wie beispielsweise ein Kreuzbandriss, ausgeschlossen werden. In deinem Knie hast du ein vorderes und ein hinteres Kreuzband, die sich — wie der Name bereits andeutet — überkreuzen. Ein Kreuzbandriss,  besonders der Riss des vorderen Kreuzbandes, kann ähnliche Beschwerden wie bei einer Gonarthrose verursachen. Ebenso lösen bei großer Kniebelastung Risse am Meniskus z. T. starke Schmerzen aus. Auch Prellungen des Oberschenkelknochens nahe am Knie sollten ausgeschlossen werden.

Was du nun selbst gegen deine Beschwerden, die Gelenkschmerzen und den Verschleiß unternehmen kannst, erklären wir dir im nächsten Kapitel.

Varianten der Kniegelenksarthrose

Wie du bereits weißt, wird dein Kniegelenk vom

  • Oberschenkelknochen (Femur),
  • der Kniescheibe (Patella) und
  • dem Schienbein (Tibia) gebildet.

Zwischen diesen Knochen existiert jeweils eine Gelenkverbindung. Das Schienbein bildet mit seinem mittleren (medialen) und seitlichen (lateralen) Bereich sogar 2 Gelenkverbindungen mit dem Oberschenkel. Mediziner*innen bezeichnen diese Gelenkanteile als „Kompartiments“ (oder Kompartimente) im Knie.

Gonarthrose kann ein oder mehrere Gelenkanteile (Kompartiments) des Kniegelenks betreffen. Besteht sie beispielsweise nur in einem Kompartiment, liegt die Arthrose entweder zwischen Kniescheibe und Oberschenkelknochen oder zwischen Schienbein und Oberschenkelknochen vor.

Neben den betroffenen Gelenkanteilen unterscheidet man bei der Arthrose den Ort der Schädigung: Ist der innere Anteil des Kniegelenks von den Veränderungen des Knorpels in Mitleidenschaft gezogen, wird eine sogenannte mediale Gonarthrose diagnostiziert. Handelt es sich um eine Gonarthrose im äußeren Bereich, lautet die Fachbezeichnung laterale Gonarthrose.

Unsere besten Übungen und Tipps bei Gonarthrose

Lade dir jetzt unseren kostenfreien PDF-Ratgeber bei Gonarthrose herunter und starte direkt mit unseren besten Übungen für ein schmerzfreies Leben!

Schmerzfrei-Ratgeber zum Thema Gonarthrose von Liebscher & Bracht mit Vorschau zu Übungsbeschreibungen und Bilder-Anleitung.

Gib deine E-Mail Adresse im Formular an, um dir den Ratgeber herunterzuladen:

3. Behandlung einer Kniegelenksarthrose


Eine Heilung von Arthrose ist nach jetzigem Stand der Wissenschaft nicht möglich. Deshalb adressiert die Behandlung vor allem die Symptome der Gonarthrose. Dadurch soll die Lebensqualität der Patient*innen verbessert werden. Zu Operationen kommt es nur, wenn alle anderen Maßnahmen ausgeschöpft sind und sich keine Besserung einstellt.

 3.1 Konservative Therapien

Damit Ärzt*innen einen Anhaltspunkt für die Behandlung der Kniegelenksarthrose haben, gibt es eine Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie gemeinsam mit dem Berufsverband der Ärzt*innen für Orthopädie und Traumatologie. Darin werden Maßnahmen und Therapien festgehalten, die eine Schmerzlinderung bewirken, Lebensqualität, Gehleistung und Beweglichkeit verbessern sowie den Fortschritt der Arthrose hinauszögern sollen.7) 

  • Physiotherapie: Durch mobilisierende Übungen sollen hier die Beweglichkeit des Kniegelenks erhalten und die Muskeln rund ums Knie gestärkt werden.8)
  • Kältetherapie: Die sogenannte Kryotherapie (Kältetherapie) kommt als Therapiemaßnahme zum Einsatz, wenn sich das Gewebe im Knie entzündet hat. Durch das Herabsenken der Temperatur wird die Stoffwechselaktivität gehemmt und Schmerzen können gelindert werden. Zusätzlich kannst du deinen Körper mit einer entzündungshemmenden Ernährung unterstützen.
  • Wärmetherapie: Die Wärmetherapie zielt darauf ab, die Gefäße zu erweitern und so eine bessere Durchblutung sowie die Entspannung der Muskulatur zu erreichen.

Obwohl die Kälte- und Wärmetherapie in der Praxis weit verbreitet ist, gibt es nicht genug Daten, die eine Wirksamkeit bestätigen.9)

  • Elektrotherapie: Elektrische Ströme sollen — je nach eingestellter Frequenz — Schmerzen lindern, die Durchblutung fördern, abschwellend wirken oder die Muskulatur entspannen. Studien legen jedoch nahe, dass manuelle Übungsprogramme in vielerlei Hinsicht (Langzeiteffekt, Schmerzlinderung, Funktionsniveau) bessere Ergebnisse erzielen.10)
  • Magnetfeldtherapie: Die Magnetfeldtherapie soll die Durchblutung der Zellen fördern, Schmerzen auf diese Weise reduzieren und zur Regeneration des Gewebes beitragen. In Studien konnte jedoch kein signifikanter Unterschied zu den Behandlungsergebnissen einer Kontrollgruppe ohne Magnettherapie festgestellt werden.11)

Orthopädische Hilfsmittel

Mögliche Hilfsmittel sind Kniebandagen, gepolsterte Schuhe, Einlagen, Gehhilfen und Orthesen. Gerade mit den Orthesen soll versucht werden, das arthrotische Kniegelenk zu stabilisieren und Bewegung dadurch kontrolliert und „geführt” ablaufen zu lassen.12) Studien zeigen, dass das sowohl Schmerzen als auch die Funktion des Gelenks verbessern kann.13) 

Hilfsmittel kannst du ergänzend zu Bewegungstherapien nutzen. Wichtig auf lange Sicht ist aber vor allem die Muskelkräftigung und Dehnung.

  • Akupunktur: Mithilfe von Akupunktur konnte in mehreren Studien eine Schmerzreduktion festgestellt werden.14)
  • Medikamentöse Therapie: Bei Belastungsschmerzen kommen häufig reine Analgetika, wie zum Beispiel Paracetamol oder Metamizol, zum Einsatz.15) In Fällen mit Entzündungen im Kniegelenk und Gelenkschwellungen wird eher zu entzündungshemmenden NSAR (auch: nsar = nicht-steroidale Antirheumatika) wie Ibuprofen gegriffen. Cortison wird manchmal ins Gelenk gespritzt. Doch die Liste an möglichen Nebenwirkungen und Komplikationen bei Schmerzmitteln und Cortison ist lang. Cortison macht beispielsweise deine Bänder spröde, sodass sie schneller reißen. Außerdem kann Cortison den Knorpelabbau beschleunigen und die Arthrose so verschlimmern.16) Deshalb sollten Medikamente immer nur kurzfristig und in akuten Fällen zum Einsatz kommen.17)

Was ist für den Knorpel gut — und was nicht

Wie du weißt, spielt dein Knorpel im Knie bei der Entstehung deiner Beschwerden eine wichtige Rolle. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in der Medizin starke Bestrebungen gibt, den Knorpel wieder „aufzufüllen”. So sollen Operationen vermieden werden. Eigentlich ein gutes Vorhaben — aber leider meist nur in der Theorie. Dein gesunder Knorpel enthält Hyaluronsäure, weshalb immer wieder Injektionen mit Hyaluronsäure direkt ins Knie gesetzt werden. Allerdings wird der Wirkstoff vom Körper einfach wieder abgebaut. Zudem kommt eine große Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung zu dem Schluss, dass Spritzen bei Kniearthrose „häufig wirkungslos“ sind und „darüber hinaus unerkannte Risiken“ bergen, über die Patient*innen oft nicht aufgeklärt werden.18) Auch Injektionen mit Rinderknorpel zeigten bei Kniegelenksarthrose keine besseren Ergebnisse.19)

3.2 Operationen und Kniegelenkersatz

Früher wurde bei der Diagnose Kniegelenksarthrose oft eine Arthroskopie durchgeführt. Dabei wird in einer kleinen Operation in das Kniegelenk geschaut und die eventuell eingerissenen Ränder an den Menisken werden wieder glatt gefräst. Doch nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wird die Kniegelenksarthroskopie zur Behandlung von Patient*innen deutlich eingeschränkt.20)

Der Eingriff soll nur noch in Ausnahmefällen durchgeführt werden. Studien haben nämlich ergeben, dass der Nutzen einer Arthroskopie gering ist21) und die operierten Patient*innen im Langzeitverlauf sogar eher Arthrose bekommen als Personen ohne Operation.

Im Zentrum der Darstellung steht der Liebscher & Bracht Knieretter mit dem höchsten Höhenwinkel von 36 Grad. Grafische Linien verdeutlichen die Stapelung der zwei 9-Grad-Keile und des 18-Grad-Keils. Ein Mann hat seinen Barfuß auf ihm platziert. Um diesen liegt die rote Trittschlaufe, damit der Fuß nicht abrutscht.
Zu sehen sind die zwei Unterschenkel eines jungen Mannes und seine zwei Füße, die jeweils auf Keilen des Liebscher & Bracht Knieretters platziert sind. Links steht er auf einem 9-Grad-Keil, rechts sind der andere 9-Grad-Keil sowie der 18-Grad-Keil aufeinandergestapelt worden. Auf diesem Höhenwinkel von 27 Grad steht sein Fuß in der roten Trittschlaufe, um nicht abzurutschen.

94 % sagen: “Der Knieretter hat meine Schmerzen verbessert!”¹

Mit unserem Knieretter inklusive Trittschlaufe für den sicheren Stand übst du zuhause selbstständig bei Arthrose, Knie- oder Beinschmerzen. Dehne mit seiner Unterstützung Muskeln und Faszien gezielt auf, um Knorpel und Gelenke zu entlasten.

Erfahre mehr über den Knieretter

¹: Ergebnis unserer Umfrage

In einer Studie zu Knie-TEPs, also den künstlichen Gelenkersatz, wurden 2 Strategien verglichen:22)

  1. Operation und Gelenkersatz in Kombination mit konservativen Maßnahmen
  2. Nur konservative Maßnahmen

Insgesamt 100 Teilnehmer wurden per Los gleichmäßig auf die beiden Gruppen verteilt. Die konservativen Maßnahmen bestanden aus zweimaligem wöchentlichen Training. Nach einem Jahr wurden die Ergebnisse ausgewertet: Zwar hatten die Patient*innen mit Knie-OP weniger Beschwerden, doch die Autor*innen der Studie weisen ausdrücklich auf die entscheidenden Nachteile der Operation hin. Der chirurgische Eingriff zeigt eine deutlich höhere Rate an schweren Nebenwirkungen: beispielsweise eine tiefe Beinvenenthrombose (bei 3 Personen), ein steifes Knie (bei 3 Personen) sowie bei einem Patienten eine Wundinfektion. Verbesserungen der Beschwerden gab es nämlich auch in der Patientengruppe ohne OP.23)

Konservative Maßnahmen könnten in vielen Fällen eine OP verhindern

Eine weitere amerikanische Studie bestätigt das: Bei 76 Prozent der Patient*innen war die ursprünglich geplante Knieprothese nach einer konservativen Behandlung mit Übungen nicht mehr notwendig.24) Wenn du mehr Details zur Studie haben möchtest, dann lies in unserem Forschungsbereich weiter.

4. Übungen gegen Beschwerden bei Kniegelenksarthrose: So setzt du den Knieretter ein


Wie funktionieren die Liebscher & Bracht Übungen?

Optional - Kurz und knapp
So funktionieren unsere Liebscher & Bracht Übungen®

Unsere Übungen sind das Ergebnis von mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Schmerzbehandlung. Sie setzen an einer häufigen Schmerzursache an: erhöhte Spannungen in den Muskeln und Faszien.

Website Icon klinische Studien

Die genauen wissenschaftlichen Zusammenhänge von Bewegung und Schmerzen erläutern wir dir in unserer Literaturstudie.

Zur Literaturstudie
Website Icon Studien

Wir führen Studien zur Wirksamkeit unserer Übungen und Techniken durch. Alle veröffentlichten Studien findest du auf unserer Studienseite.

Zur Studienseite
Icon Uebungen

Bitte beachte die Hinweise zu unseren Übungen. Dort findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Ausführung.

Hinweise zu den Übungen
Icon Therapeutenfinder

Wenn du unsicher bist oder starke Schmerzen hast, helfen dir Zertifizierte Liebscher & Bracht-Therapeut*innen in deiner Nähe.

Zum Therapeutenfinder

Für dich heißt es jetzt: Raus aus der Schonhaltung und rein in die Übungen!

In unserem Video zeigen dir Roland und Ina unsere besten Übungen gegen Knieschmerzen bei Gonarthrose, die dein Knie besonders gut stabilisieren können. In den ersten beiden Übungen kommen auch die Schlaufe und der Knieretter zum Einsatz, um die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur gezielt aufzudehnen. Der muskulär-fasziale Zug, der sich aus diesen Regionen auf dein Knie auswirkt, kann sich dadurch wieder spürbar verringern.

Diese und weitere Liebscher & Bracht Übungen® verbessern Knieschmerzen in 75 % der Fälle. Das ist das Ergebnis einer ersten Studie, die wir zu diesen Übungen durchgeführt haben. Die Resultate deuten außerdem darauf hin, dass die Übungen mehr als doppelt so gut wirken, wenn die Übungen mit Hilfsmitteln (Übungsschlaufe + Knieretter) und Faszien-Rollmassagen kombiniert werden. An der Studie nahmen auch Teilnehmer mit diagnostizierter Kniearthrose teil, die ihre Schmerzen reduzieren konnten.25)

Alle Übungen aus dem Video findest du weiter unten zum Nachlesen.

Du kannst die Übungen selbstverständlich machen, wenn du bereits Beschwerden hast, aber auch als Prophylaxe, um überhaupt keine Beschwerden zu bekommen. Bei Unsicherheiten und Fragen wende dich an deine Ärztin oder deinen Arzt.

Dehnung des Oberschenkels

Eine Patienten wird von Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht bei einer Dehnübung gegen Gonarthrose angeleitet. Sie liegt mit dem Bauch auf den Boden, unter ihrem rechten Knie befindet sich der Knieretter. Ihren rechten Unterschenkel zieht die Patientin mithilfe der Übungs-Schlaufe von Liebscher & Bracht mit der Ferse in Richtung Gesäß
  1. Lege dich mit dem Bauch auf den Boden oder deine Matte und fädle den vorderen Fuß des rechten Beins in unsere Übungs-Schlaufe ein.
  2. Um die Dehnung gleich noch effektiver zu gestalten, platzierst du den großen Keil unseres Knieretters, wie im Bild zu sehen ist, unter deinem rechten Knie.
  3. Achte unbedingt darauf, dein Knie nur so weit mit dem Knieretter anzuwinkeln, dass deine rechte Leiste auf dem Boden bleibt.
  4. Nun greifst du dir die Schlaufe mit beiden Händen und ziehst deine rechte Ferse für 2 bis 2,5 Minuten lang immer weiter in Richtung Gesäß.
  5. Zwischendurch gehst du jeweils für einige Sekunden in die Gegenspannung, indem du dein Bein gegen den Widerstand der Schlaufe nach hinten drückst. Du simulierst also eine Streckung des Beines, bewegst es aber nicht. Diese Gegenspannung stärkt die Muskulatur.

Dehnung der Wade

Ein junger Mann steht mit seinem linken Bein auf dem Knieretter. Der Fuß steht in der roten Trittschlaufe, damit er nicht abrutscht. Er beugt sich mit geradem Rücken nach unten, um sich an den Seiten der Sitzfläche eines Holzstuhls abzustützen.
  1. Nach der Vorderseite ist die Rückseite deines Beines an der Reihe. Speziell für diesen Bereich haben wir unseren Knieretter entwickelt.
  2. Halte dich an der Lehne eines Stuhles oder Tisches fest und stelle dich mit dem betroffenen Bein auf den Knieretter. Das andere Bein kannst du leicht angewinkelt und etwas weiter vorne daneben stellen. Wichtig: Wähle den Winkel des Knieretters für deinen Fuß so, dass du an deiner Beinrückseite einen deutlichen Zug spürst. Dabei ist es wichtig, das Knie gestreckt zu halten.
  3. Positioniere dein Becken über dem Knieretter.
  4. Anschließend gehst du voll ins Hohlkreuz und mit diesem Hohlkreuz in die Hüftbeugung. Die Dehnung solltest du mittlerweile an der gesamten Beinrückseite spüren – von der Achillessehne bis hoch ins Gesäß.
  5. Auch bei dieser Übung verbesserst du mit einer regelmäßigen Gegenspannung das Ergebnis: Drücke dazu deinen Vorfuß auf dem Knieretter fest nach unten. Deine Position bleibt jedoch unverändert: Becken vorne, Rücken im Hohlkreuz und Hände am Stuhl.
  6. Insgesamt übst du wieder 2 bis 2,5 Minuten und gehst nach jeder Gegenspannung immer etwas tiefer in die Dehnung, indem du die Hüftbeugung Stück für Stück verstärkst.

Muskelkräftigung

Eine Patienten wird von Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht bei einer Dehnübung gegen Gonarthrose angeleitet. Sie steht vor einem Stuhl, an dem sie sich abstützt. Dabei nimmt sie im Stehen eine leichte Hock-Position ein
  1. Mit der 3. Übung nutzen wir die verbesserte Funktionsfähigkeit von Oberschenkel- und Wadenmuskeln direkt aus.
  2. Halte dich wieder an einem Stuhl oder Tisch fest und stelle die Füße parallel schulterbreit nebeneinander.
  3. Gehe jetzt langsam in die Knie, halte deine Fersen aber unbedingt auf dem Boden.
  4. Wenn du nicht weiter herunter kommst, ohne deine Fersen anzuheben, so hast du deine Ausgangs-Position gefunden.
  5. Von dieser Position aus gehst du 5 Millimeter hoch, anschließend 5 Millimeter abwärts.
  6. Danach heißt es ein paar Mal: 5 Millimeter hoch, einen Zentimeter runter. Für Fortgeschrittene später noch: einen Zentimeter hoch, 5 Zentimeter runter.
  7. Im Laufe von 2 bis 2,5 Minuten kommst du dadurch immer tiefer und holst dir deine Beweglichkeit nach und nach zurück.

Checkliste für die Liebscher & Bracht Übungen®

Damit bei unseren Übungen nichts schiefgeht, haben wir die wichtigsten Infos in einer Checkliste zusammengefasst. So hast du alle Tipps auf einen Blick und kannst mit einem guten Gefühl üben.

  • Übe immer in der richtigen Intensität und im Zweifelsfall lieber mit etwas geringerer Intensität. Du spürst dabei einen intensiven Schmerz, kannst aber während der Dehnung noch ruhig atmen. Der Dehnungsschmerz ist deutlich, fühlt sich aber nicht brennend, pulsierend oder scharf an.
  • Bewege dich bei den Übungen so, dass du deinen Körper zu jedem Zeitpunkt beobachten und einschätzen kannst. Sei beispielsweise sehr achtsam, wenn du abrutschen oder das Gleichgewicht verlieren könntest. Bewege dich bei Liebscher & Bracht Übungen® grundsätzlich sehr langsam.
  • Verzichte so weit wie möglich auf die Einnahme von Schmerzmitteln. Unsere Liebscher & Bracht Übungen® nutzen deinen Schmerz als Ausgangspunkt und täglichen Vergleichswert. Du solltest ihn daher nicht künstlich unterdrücken, sondern als Orientierung für die korrekte Übungsdurchführung und Dehnungsintensität einsetzen.
  • Führe an 6 Tagen pro Woche die Übung mindestens einmal täglich aus. Für jeden Übungsschritt solltest du 2 bis 2,5 Minuten investieren. Bist du schon geübter, baue nach und nach auch das Gegenspannen und das aktive Dehnen ein. So kannst du die Liebscher & Bracht Übungen® deutlich intensivieren.
  • Benutze professionelle Hilfsmittel für deine Liebscher & Bracht Übungen®. Unsere Hilfsmittel wie Rücken-, Kiefer-, Schulter-, Knie-, Nacken- oder ISG-Ischias-Retter unterstützen Menschen dabei, die Liebscher & Bracht Übungen® noch einfacher durchzuführen und sich damit noch besser selbstständig bei Schmerzen helfen zu können. Andere Hilfsmittel eignen sich zwar auch, erzielen möglicherweise aber nicht den Erfolg, den du dir wünschst.
  • Sollten die Schmerzen aufgrund der Übungen zunehmen, besteht kein Grund zur Panik. Eine Erstverschlimmerung kann eine normale Reaktion deines Körpers sein. Wenn es dir nach den Übungen aber dauerhaft schlechter statt besser geht, pausiere aber bitte für einen oder zwei Tage und steigere dich erneut langsam. Sollten die Übungen über mehrere Wochen hinweg keine Besserung erbringen, suche einen Liebscher & Bracht Therapeuten auf oder hole dir ärztlichen Rat.

Wir wünschen dir viel Erfolg bei den Übungen!

Über diesen Artikel

Roland Liebscher-Bracht

Autor:
Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist und Spiegel-Bestseller Autor

Mehr über den Autor
Dr. Egbert Ritter, Unfallchirurg und eh. Oberarzt im UKH Salzburg

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg

Mehr über den Prüfer

Therapeuten-Review:
Petra Müller
Zertifizierte Liebscher & Bracht- Therapeutin

Mehr über die Therapeutin

Veröffentlicht am: 04.03.2024 | Letzte Aktualisierung: 22.05.2024

Roland Liebscher-Bracht

Autor:
Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist und Spiegel-Bestseller Autor

Mehr über den Autor
Dr. Egbert Ritter, Unfallchirurg und eh. Oberarzt im UKH Salzburg

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg

Mehr über den Prüfer

Therapeuten-Review:
Petra Müller
Zertifizierte Liebscher & Bracht- Therapeutin

Mehr über die Therapeutin

Veröffentlicht am: 04.03.2024
Letzte Aktualisierung: 22.05.2024

Quellen & Studien

Wenn du an Kniegelenksarthrose leidest, kann dir dieses Wissen helfen:

Ernährung bei Arthrose

Eine bewusste, gesunde Ernährung ist sowohl für die Behandlung als auch Vorbeugung von Arthrose sehr wichtig. Wie diese aussieht, verraten wir dir hier.

Rezepte ausprobieren

Kann der Körper zerstörten Knorpel wieder aufbauen?

„Was weg ist, ist weg!“ – Doch Studien zeigen: Das stimmt so nicht! Wenn der Knorpel nicht permanent abgerieben wird, kann er wieder aufgebaut werden.

Mehr erfahren

Hüft-TEP

Noch immer sorgen Irrtümer über die Entstehung von Arthrose dafür, dass viel zu häufig künstliche Gelenke eingesetzt werden. Wir zeigen Alternativen.

Alternative entdecken

Was ist die richtige Ernährung bei Arthrose?

Eine bewusste, gesunde Ernährung ist sowohl für die Behandlung als auch Vorbeugung von Arthrose sehr wichtig. Wie diese aussieht, verraten wir dir hier.

Rezepte ausprobieren

Knorpelverschleiß bei Arthrose – Kann Knorpel sich wieder aufbauen?

„Was weg ist, ist weg!“ – Doch Studien zeigen: Das stimmt so nicht! Wenn der Knorpel nicht permanent abgerieben wird, kann er wieder aufgebaut werden.

Mehr erfahren

Künstliche Gelenke werden zu häufig eingesetzt!

Noch immer sorgen Irrtümer über die Entstehung von Arthrose dafür, dass viel zu häufig künstliche Gelenke eingesetzt werden. Wir zeigen Alternativen.

Alternative entdecken