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Kniegelenksarthrose — Wege in die Schmerzfreiheit bei Gonarthrose

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & Bestseller-Autor
Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter
Kniearthrose (Gonarthrose) ist der Verschleiß des Gelenkknorpels im Knie. Sie zählt zu den häufigsten Arthrose-Arten und geht oft mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher. In besonders schweren Fällen muss das Gelenk durch ein Kunstgelenk ersetzt werden. Doch bevor es soweit kommt, kannst du einiges tun.

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & SPIEGEL-Bestseller-Autor

Medizinische Prüfung: Dr. med. Egbert Ritter
Wir möchten dir zunächst die Angst vor der Diagnose Kniegelenksarthrose nehmen. Denn das ist nicht der Anfang vom Ende, sondern mit konservativen Methoden kannst du viel für dein Gelenk und gegen die Beschwerden tun. Wie das funktioniert, erklären wir dir in den Kapiteln Behandlung und Übungen.

1. Die Kniegelenksarthrose im Überblick
Kurz & Knapp
- Bei der Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) verschleißen das Kniegelenk und der Knorpel im Knie.
- Im äußersten Fall kann eine Kniegelenksarthrose zur Versteifung des Knies führen.
- Die Ursachen für Arthrose sind noch weitestgehend ungeklärt. Bestimmte Berufe und der Lebensstil können einen Einfluss haben.
Möchtest du mehr über die Symptome & Ursachen von Kniegelenksarthrose wissen? Dann lies Kapitel 2.
Definition
Eine Kniegelenksarthrose (Gonarthrose, auch; Osteoarthritis) ist definiert als degenerative, primär nicht entzündlich bedingte Erkrankung des Kniegelenks. Das Leitsymptom der Gonarthrose ist der belastungsabhängige Schmerz.1) Dies bedeutet, dass dein Kniegelenk und der Knorpel in deinem Knie verschleißen. Oft sind auch die Bänder von einer Schädigung betroffen.
Verbreitung
Die Kniegelenksarthrose (im anglo-amerikanischen Sprachraum als Osteoarthritis bezeichnet) ist eine häufige Erkrankung bei Patient*innen im Alter zwischen 35 und 60 Jahren. Statistisch gesehen ist die Prävalenz (die Häufigkeit) einer Kniearthrose höher als die einer Hüftarthrose (Coxarthrose). Unter einer Kniegelenksarthrose leiden also mehr Menschen als an einer Hüftarthrose.2)
Aufbau des Knie-Gelenks

An einem gesunden Gelenk sind mindestens 2 Knochen beteiligt. Im Knie bildet der Oberschenkelknochen (Femur) ein Gelenkteil und der Unterschenkel mit dem Schienbein (Tibia) den anderen Gelenkteil. Die Flächen deines Kniegelenks sind mit einer sogenannten hyalinen Knorpelschicht überzogen. Eine zweilagige Gelenkkapsel umschließt dein Kniegelenk und sorgt für Stabilität. Außerdem produziert die Synovialhaut der Kapsel die Synovialflüssigkeit (Gelenkflüssigkeit), die als Gelenkschmiere zwischen den Knochen fungiert, und stellt Eiweißbausteine für die Ernährung der Knorpelmasse bereit. Schaust du frontal auf dein Knie, verläuft genau über dem Gelenk die Kniescheibe (Patella).
Aufgabe des Knorpels
In deinem Knie gibt es wie bei jedem Gelenk einen Gelenkknorpel. Die elastische Knorpelschicht dämpft Stöße und Belastungen ab und sorgt im Zusammenspiel mit der umliegenden Flüssigkeit für die Gleitfähigkeit und Belastbarkeit der Gelenkflächen.
Wichtig zu wissen: Zusätzlich zu diesem Gelenkknorpel befinden sich an deinen Knien die sogenannten Menisken. Sie bestehen aus Knorpel und Bindegewebe. Bei Kindern ist der Meniskus komplett durchblutet, doch schon ab dem 9. Lebensjahr ähnelt er dem eines Erwachsenen. Nur noch die äußeren Zonen sind dann durchblutet – also ähnlich wie beim Gelenkknorpel.3)
Die nicht durchbluteten Stellen des Knorpels ernähren sich per Diffusion, also nach dem Schwamm-Prinzip:
- Jedes Mal, wenn das Gelenk belastet und die Knorpelschicht somit zusammengedrückt wird, werden alle Abfallstoffe aus ihm herausgepresst.
- Wird das Gelenk entlastet, saugt sich der Knorpel wieder mit Gelenkflüssigkeit voll und nimmt neue Nährstoffe auf.
- Für diesen Stoffwechsel ist es also sehr wichtig, dass das Gelenk vielfältig und endgradig bewegt wird — denn so ernährt sich der Knorpel. Daher sind Schonung und Bewegungsmangel auch nicht gut für dich.
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2. Kniegelenksarthrose: Symptome, Ursache und Diagnose
Kurz & Knapp
- Kniegelenksarthrose geht oft mit Knieschmerzen und Steifheitsgefühlen im Bein einher. Aber nicht immer führt die Arthrose beim Betroffenen zu Symptomen.4)
- Die Entstehung der Arthrose ist fast immer ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren.
- Kniegelenksarthrose verläuft in der Regel in 4 Stadien und kann in unterschiedlichen Varianten auftreten.
Auch im Spätstadium der Arthrose kannst du noch etwas gegen deine Schmerzen tun. Mehr über die Behandlung einer Kniegelenksarthrose liest du in Kapitel 3.
2.1 Symptome
Menschen, die unter Kniegelenksarthrose leiden, klagen — vor allem im fortgeschrittenen Stadium — meist über starke Knieschmerzen. Es fühlt sich steif an und du bist in deiner Bewegungsfähigkeit und Belastbarkeit meist deutlich eingeschränkt.
Doch nicht jeder Betroffene mit Gonarthrose hat auch Beschwerden. Manchmal wird eine Arthrose im Frühstadium bei anderen Untersuchungen zufällig auf einem Röntgenbild entdeckt. Dies zeigt, dass Arthrose nicht automatisch zu Schmerzen führen muss — und dass du deine Beschwerden wieder loswerden kannst. Hier haben wir dir die typischen Symptome im Verlauf aller Stadien und Schweregrade bei einer Arthrose des Knies zusammengestellt.
- Anlaufschmerzen: (frühes Stadium der Arthrose) Nach dem Aufstehen oder nach einer längeren Pause können im Kniegelenk Anlaufschmerzen auftreten. Nach Bewegung stellt sich eine Verbesserung ein.
- Belastungsschmerzen: Sie treten immer dann auf, wenn das Kniegelenk belastet wird. So zeigen sich beispielsweise starke Schmerzen beim Anheben einer schweren Getränkekiste, beim Treppensteigen oder bei ganz bestimmten Sportarten wie Radfahren.
- Schmerzen im Ruhezustand: (fortgeschrittene Arthrose) Die Beschwerden können jedoch auch im Ruhezustand auftreten. Zu Beginn passiert das erst nach größeren Belastungen beziehungsweise Überlastungen, im fortgeschrittenen Stadium bereits bei leichten Bewegungen.
- Eingeschränkte Beweglichkeit: Der Bewegungsradius kann durch die Schmerzen begrenzt sein, was dich in deinem Alltag eventuell stark einschränkt.
- Schwellungen am Gelenk: Gelenkinnenhaut und Gelenkkapsel können sich entzünden, was zu Schwellungen und Schmerzen in deinem Kniegelenk führen kann. Im Spätstadium der Arthrose nimmt die Schwellung durch Knochenauswüchse oft zu.
- Gelenk-Umfang kann zunehmen: In einer späten Phase der Kniegelenksarthrose können sich mitunter Veränderungen an den Rändern des Kniegelenks zeigen, sogenannte Knochenauswüchse (Osteophyten). Diese vergrößern den Gelenk-Umfang und verringern zunehmend den Gelenkspalt. Der Knorpelverschleiß und der Abbau des Kniegelenkknorpels sind dann meist schon sehr ausgeprägt und die Schädigung des Knies weit fortgeschritten.
- Kraftlosigkeit und Verdickung der Gelenke: Diese Symptome zeigen sich vor allem bei Arthrose in den Fingern – können aber auch bei Kniegelenksarthrose vorkommen.
- Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Kälte und/oder Feuchtigkeit
- Knirschen oder Reiben im Gelenk
2.2 Ursachen und Entstehung der Gonarthrose

Wusstest du, dass die Deutschen immer mehr sitzen?5) Die Muskeln und Faszien in deinem Bein passen sich an die häufige Sitzhaltung an. Konkreter: Die Faszien im vorderen Körperbereich werden gestaucht, weil die Muskeln durch die angewinkelten Beine nicht gestreckt, sondern in einer verkürzten Position gehalten werden. Verbringst du nun sehr viel Zeit im Sitzen, bauen sich Muskeln und Faszien entsprechend um. Sie werden immer unnachgiebiger, da sie durch das Sitzen schlichtweg viel zu selten gedehnt werden, die Durchblutung und der gesamte Stoffwechsel sind heruntergefahren.
Das kann Gelenkverschleiß und vor allem Schmerzen im Knie begünstigen.
Primäre und sekundäre Form
Es lassen sich 2 Formen der Arthrose unterscheiden: die primäre Arthrose und die sekundäre Arthrose. Für die primäre Arthrose in deinem Kniegelenk gibt es noch keine eindeutige Erklärung. Einige Autoren legen
- genetische,
- ernährungsspezifische,
- hormonelle oder
- altersbedingte Mechanismen zugrunde.6)
Für die sekundäre Arthrose gibt es einige Risikofaktoren:
- hohes Alter,
- Fehlbelastungen und übermäßige Kniebelastungen, zum Beispiel durch Fehlstellungen, Unfälle oder berufliche Tätigkeiten,
- Übergewicht,
- Krankheiten.
2.3 Diagnose, Stadien und Varianten einer Kniegelenksarthrose
Besteht der Verdacht auf Gonarthrose, existieren mehrere Verfahren, um zu einer endgültigen Diagnose zu gelangen. Zunächst kann das Kniegelenk in einer Klinik oder in einer Arztpraxis orthopädisch untersucht werden. Dabei wird beispielsweise die Beweglichkeit getestet. Röntgenbilder oder MRT-Bilder (Magnetresonanztomographie) zeigen, ob Fehlstellungen vorliegen. Sie können auch das Ausmaß des Knorpelverschleißes sichtbar machen und geben so Auskunft über das Stadium der Arthrose. Zur Verdeutlichung haben wir dir hier den typischen Verlauf der Kniegelenksarthrose anhand der verschiedenen Stadien zusammengestellt.

© bilderzwerg | fotolia.com (bearb.)
Stadium 1: Leichte oberflächliche Auffaserung des Kniegelenkknorpels. Noch keine Beschwerden bemerkbar.

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Stadium 2: Einrisse und breite Auffaserungen des Kniegelenkknorpels. Erstes Auftreten von Osteophyten möglich.

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Stadium 3: Großflächige Risse und breite Auffaserungen des Kniegelenkknorpels. Der Knorpel bedeckt aber noch den Knochen. Der Gelenkspalt verengt sich nach und nach.

© bilderzwerg | fotolia.com (bearb.)
Stadium 4: Der Kniegelenkknorpel ist großflächig beschädigt. Die Knochen reiben aufeinander. Es kommt zu einer Gelenkversteifung und zu Entzündungen und Schwellungen.
- Stadium: Im Frühstadium der Gonarthrose lassen sich leichte Veränderungen und minimale Verletzungen am Knorpel wie Ausstülpungen und Rauigkeiten der Knorpelschicht feststellen. Betroffene spüren hier meist noch keine oder oder kaum Beschwerden.
- Stadium: Die Knorpelschäden sind weiter fortgeschritten und der Knorpel ist teilweise aufgefasert. Der Druck auf den Gelenkknorpel erfolgt nicht gleichmäßig, sodass der Gelenkverschleiß weiter beschleunigt wird. Gelenkschmerzen treten auf und zusätzlich können können Entzündungen der Gelenkinnenhaut entstehen.
- Stadium: In diesem Stadium liegen starke Knorpelschäden vor und der Gelenkspalt zwischen den Knochen verkleinert sich aufgrund der übermäßigen Abnutzung immer weiter. Die Knochen werden durch die wegfallende Pufferung des zerstörten Knorpels stärker belastet und Entzündungen bilden sich durch den Verschleiß. Die Knorpelschäden sind bereits sehr groß und dein Körper versucht, den hohen Druck auf das Kniegelenk besser zu verteilen, indem er dessen Fläche verbreitert und Knochenauswüchse an den Rändern bildet. Diese Osteophyten treten vor allem im Spätstadium, aber auch schon in dieser Phase auf.
- Stadium: Im Spätstadium ist der Knorpel aufgrund der dauerhaften Fehlbelastung vollständig oder nahezu vollständig zerstört und es reibt Knochen auf Knochen. Aus herkömmlicher Sicht sind die Knorpelschäden nur schwer oder nicht mehr regenerierbar. Osteophyten (Knochenauswüchse) bilden sich und das Kniegelenk versteift immer mehr. Betroffene leiden zum Teil unter unerträglichen Schmerzen und nehmen fast durchgängig eine Schonhaltung ein.
Übrigens sollten bei der Diagnose auch andere Ursachen für die Beschwerden, wie beispielsweise ein Kreuzbandriss, ausgeschlossen werden. In deinem Knie hast du ein vorderes und ein hinteres Kreuzband, die sich — wie der Name bereits andeutet — überkreuzen. Ein Kreuzbandriss, besonders der Riss des vorderen Kreuzbandes, kann ähnliche Beschwerden wie bei einer Gonarthrose verursachen. Ebenso lösen bei großer Kniebelastung Risse am Meniskus z. T. starke Schmerzen aus. Auch Prellungen des Oberschenkelknochens nahe am Knie sollten ausgeschlossen werden.
Was du nun selbst gegen deine Beschwerden, die Gelenkschmerzen und den Verschleiß unternehmen kannst, erklären wir dir im nächsten Kapitel.
Varianten der Kniegelenksarthrose
Wie du bereits weißt, wird dein Kniegelenk vom
- Oberschenkelknochen (Femur),
- der Kniescheibe (Patella) und
- dem Schienbein (Tibia) gebildet.
Zwischen diesen Knochen existiert jeweils eine Gelenkverbindung. Das Schienbein bildet mit seinem mittleren (medialen) und seitlichen (lateralen) Bereich sogar 2 Gelenkverbindungen mit dem Oberschenkel. Mediziner*innen bezeichnen diese Gelenkanteile als „Kompartiments“ (oder Kompartimente) im Knie.
Gonarthrose kann ein oder mehrere Gelenkanteile (Kompartiments) des Kniegelenks betreffen. Besteht sie beispielsweise nur in einem Kompartiment, liegt die Arthrose entweder zwischen Kniescheibe und Oberschenkelknochen oder zwischen Schienbein und Oberschenkelknochen vor.
Neben den betroffenen Gelenkanteilen unterscheidet man bei der Arthrose den Ort der Schädigung: Ist der innere Anteil des Kniegelenks von den Veränderungen des Knorpels in Mitleidenschaft gezogen, wird eine sogenannte mediale Gonarthrose diagnostiziert. Handelt es sich um eine Gonarthrose im äußeren Bereich, lautet die Fachbezeichnung laterale Gonarthrose.
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3. Behandlung einer Kniegelenksarthrose
Eine Heilung von Arthrose ist nach jetzigem Stand der Wissenschaft nicht möglich. Deshalb adressiert die Behandlung vor allem die Symptome der Gonarthrose. Dadurch soll die Lebensqualität der Patient*innen verbessert werden. Zu Operationen kommt es nur, wenn alle anderen Maßnahmen ausgeschöpft sind und sich keine Besserung einstellt.
3.1 Konservative Therapien
Damit Ärzt*innen einen Anhaltspunkt für die Behandlung der Kniegelenksarthrose haben, gibt es eine Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie gemeinsam mit dem Berufsverband der Ärzt*innen für Orthopädie und Traumatologie. Darin werden Maßnahmen und Therapien festgehalten, die eine Schmerzlinderung bewirken, Lebensqualität, Gehleistung und Beweglichkeit verbessern sowie den Fortschritt der Arthrose hinauszögern sollen.7)
- Physiotherapie: Durch mobilisierende Übungen sollen hier die Beweglichkeit des Kniegelenks erhalten und die Muskeln rund ums Knie gestärkt werden.8)
- Kältetherapie: Die sogenannte Kryotherapie (Kältetherapie) kommt als Therapiemaßnahme zum Einsatz, wenn sich das Gewebe im Knie entzündet hat. Durch das Herabsenken der Temperatur wird die Stoffwechselaktivität gehemmt und Schmerzen können gelindert werden. Zusätzlich kannst du deinen Körper mit einer entzündungshemmenden Ernährung unterstützen.
- Wärmetherapie: Die Wärmetherapie zielt darauf ab, die Gefäße zu erweitern und so eine bessere Durchblutung sowie die Entspannung der Muskulatur zu erreichen.
Obwohl die Kälte- und Wärmetherapie in der Praxis weit verbreitet ist, gibt es nicht genug Daten, die eine Wirksamkeit bestätigen.9)
- Elektrotherapie: Elektrische Ströme sollen — je nach eingestellter Frequenz — Schmerzen lindern, die Durchblutung fördern, abschwellend wirken oder die Muskulatur entspannen. Studien legen jedoch nahe, dass manuelle Übungsprogramme in vielerlei Hinsicht (Langzeiteffekt, Schmerzlinderung, Funktionsniveau) bessere Ergebnisse erzielen.10)
- Magnetfeldtherapie: Die Magnetfeldtherapie soll die Durchblutung der Zellen fördern, Schmerzen auf diese Weise reduzieren und zur Regeneration des Gewebes beitragen. In Studien konnte jedoch kein signifikanter Unterschied zu den Behandlungsergebnissen einer Kontrollgruppe ohne Magnettherapie festgestellt werden.11)
Orthopädische Hilfsmittel
Mögliche Hilfsmittel sind Kniebandagen, gepolsterte Schuhe, Einlagen, Gehhilfen und Orthesen. Gerade mit den Orthesen soll versucht werden, das arthrotische Kniegelenk zu stabilisieren und Bewegung dadurch kontrolliert und „geführt” ablaufen zu lassen.12) Studien zeigen, dass das sowohl Schmerzen als auch die Funktion des Gelenks verbessern kann.13)
Hilfsmittel kannst du ergänzend zu Bewegungstherapien nutzen. Wichtig auf lange Sicht ist aber vor allem die Muskelkräftigung und Dehnung.
- Akupunktur: Mithilfe von Akupunktur konnte in mehreren Studien eine Schmerzreduktion festgestellt werden.14)
- Medikamentöse Therapie: Bei Belastungsschmerzen kommen häufig reine Analgetika, wie zum Beispiel Paracetamol oder Metamizol, zum Einsatz.15) In Fällen mit Entzündungen im Kniegelenk und Gelenkschwellungen wird eher zu entzündungshemmenden NSAR (auch: nsar = nicht-steroidale Antirheumatika) wie Ibuprofen gegriffen. Cortison wird manchmal ins Gelenk gespritzt. Doch die Liste an möglichen Nebenwirkungen und Komplikationen bei Schmerzmitteln und Cortison ist lang. Cortison macht beispielsweise deine Bänder spröde, sodass sie schneller reißen. Außerdem kann Cortison den Knorpelabbau beschleunigen und die Arthrose so verschlimmern.16) Deshalb sollten Medikamente immer nur kurzfristig und in akuten Fällen zum Einsatz kommen.17)
Was ist für den Knorpel gut — und was nicht
Wie du weißt, spielt dein Knorpel im Knie bei der Entstehung deiner Beschwerden eine wichtige Rolle. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in der Medizin starke Bestrebungen gibt, den Knorpel wieder „aufzufüllen”. So sollen Operationen vermieden werden. Eigentlich ein gutes Vorhaben — aber leider meist nur in der Theorie. Dein gesunder Knorpel enthält Hyaluronsäure, weshalb immer wieder Injektionen mit Hyaluronsäure direkt ins Knie gesetzt werden. Allerdings wird der Wirkstoff vom Körper einfach wieder abgebaut. Zudem kommt eine große Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung zu dem Schluss, dass Spritzen bei Kniearthrose „häufig wirkungslos“ sind und „darüber hinaus unerkannte Risiken“ bergen, über die Patient*innen oft nicht aufgeklärt werden.18) Auch Injektionen mit Rinderknorpel zeigten bei Kniegelenksarthrose keine besseren Ergebnisse.19)
3.2 Operationen und Kniegelenkersatz
Früher wurde bei der Diagnose Kniegelenksarthrose oft eine Arthroskopie durchgeführt. Dabei wird in einer kleinen Operation in das Kniegelenk geschaut und die eventuell eingerissenen Ränder an den Menisken werden wieder glatt gefräst. Doch nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wird die Kniegelenksarthroskopie zur Behandlung von Patient*innen deutlich eingeschränkt.20)
Der Eingriff soll nur noch in Ausnahmefällen durchgeführt werden. Studien haben nämlich ergeben, dass der Nutzen einer Arthroskopie gering ist21) und die operierten Patient*innen im Langzeitverlauf sogar eher Arthrose bekommen als Personen ohne Operation.
94 % sagen: “Der Knieretter hat meine Schmerzen verbessert!”¹
Mit unserem Knieretter inklusive Trittschlaufe für den sicheren Stand übst du zuhause selbstständig bei Arthrose, Knie- oder Beinschmerzen. Dehne mit seiner Unterstützung Muskeln und Faszien gezielt auf, um Knorpel und Gelenke zu entlasten.
Erfahre mehr über den Knieretter¹: Ergebnis unserer Umfrage
In einer Studie zu Knie-TEPs, also den künstlichen Gelenkersatz, wurden 2 Strategien verglichen:22)
- Operation und Gelenkersatz in Kombination mit konservativen Maßnahmen
- Nur konservative Maßnahmen
Insgesamt 100 Teilnehmer wurden per Los gleichmäßig auf die beiden Gruppen verteilt. Die konservativen Maßnahmen bestanden aus zweimaligem wöchentlichen Training. Nach einem Jahr wurden die Ergebnisse ausgewertet: Zwar hatten die Patient*innen mit Knie-OP weniger Beschwerden, doch die Autor*innen der Studie weisen ausdrücklich auf die entscheidenden Nachteile der Operation hin. Der chirurgische Eingriff zeigt eine deutlich höhere Rate an schweren Nebenwirkungen: beispielsweise eine tiefe Beinvenenthrombose (bei 3 Personen), ein steifes Knie (bei 3 Personen) sowie bei einem Patienten eine Wundinfektion. Verbesserungen der Beschwerden gab es nämlich auch in der Patientengruppe ohne OP.23)
Konservative Maßnahmen könnten in vielen Fällen eine OP verhindern
Eine weitere amerikanische Studie bestätigt das: Bei 76 Prozent der Patient*innen war die ursprünglich geplante Knieprothese nach einer konservativen Behandlung mit Übungen nicht mehr notwendig.24) Wenn du mehr Details zur Studie haben möchtest, dann lies in unserem Forschungsbereich weiter.
4. Übungen gegen Beschwerden bei Kniegelenksarthrose: So setzt du den Knieretter ein
Wie funktionieren die Liebscher & Bracht Übungen?

So funktionieren unsere Liebscher & Bracht Übungen®
Unsere Übungen sind das Ergebnis von mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Schmerzbehandlung. Sie setzen an einer häufigen Schmerzursache an: erhöhte Spannungen in den Muskeln und Faszien.
Die genauen wissenschaftlichen Zusammenhänge von Bewegung und Schmerzen erläutern wir dir in unserer Literaturstudie.
Zur LiteraturstudieWir führen Studien zur Wirksamkeit unserer Übungen und Techniken durch. Alle veröffentlichten Studien findest du auf unserer Studienseite.
Zur StudienseiteBitte beachte die Hinweise zu unseren Übungen. Dort findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Ausführung.
Hinweise zu den ÜbungenWenn du unsicher bist oder starke Schmerzen hast, helfen dir Zertifizierte Liebscher & Bracht-Therapeut*innen in deiner Nähe.
Zum TherapeutenfinderFür dich heißt es jetzt: Raus aus der Schonhaltung und rein in die Übungen!
In unserem Video zeigen dir Roland und Ina unsere besten Übungen gegen Knieschmerzen bei Gonarthrose, die dein Knie besonders gut stabilisieren können. In den ersten beiden Übungen kommen auch die Schlaufe und der Knieretter zum Einsatz, um die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur gezielt aufzudehnen. Der muskulär-fasziale Zug, der sich aus diesen Regionen auf dein Knie auswirkt, kann sich dadurch wieder spürbar verringern.
Diese und weitere Liebscher & Bracht Übungen® verbessern Knieschmerzen in 75 % der Fälle. Das ist das Ergebnis einer ersten Studie, die wir zu diesen Übungen durchgeführt haben. Die Resultate deuten außerdem darauf hin, dass die Übungen mehr als doppelt so gut wirken, wenn die Übungen mit Hilfsmitteln (Übungsschlaufe + Knieretter) und Faszien-Rollmassagen kombiniert werden. An der Studie nahmen auch Teilnehmer mit diagnostizierter Kniearthrose teil, die ihre Schmerzen reduzieren konnten.25)
Alle Übungen aus dem Video findest du weiter unten zum Nachlesen.

Du kannst die Übungen selbstverständlich machen, wenn du bereits Beschwerden hast, aber auch als Prophylaxe, um überhaupt keine Beschwerden zu bekommen. Bei Unsicherheiten und Fragen wende dich an deine Ärztin oder deinen Arzt.
Dehnung des Oberschenkels

- Lege dich mit dem Bauch auf den Boden oder deine Matte und fädle den vorderen Fuß des rechten Beins in unsere Übungs-Schlaufe ein.
- Um die Dehnung gleich noch effektiver zu gestalten, platzierst du den großen Keil unseres Knieretters, wie im Bild zu sehen ist, unter deinem rechten Knie.
- Achte unbedingt darauf, dein Knie nur so weit mit dem Knieretter anzuwinkeln, dass deine rechte Leiste auf dem Boden bleibt.
- Nun greifst du dir die Schlaufe mit beiden Händen und ziehst deine rechte Ferse für 2 bis 2,5 Minuten lang immer weiter in Richtung Gesäß.
- Zwischendurch gehst du jeweils für einige Sekunden in die Gegenspannung, indem du dein Bein gegen den Widerstand der Schlaufe nach hinten drückst. Du simulierst also eine Streckung des Beines, bewegst es aber nicht. Diese Gegenspannung stärkt die Muskulatur.
Dehnung der Wade

- Nach der Vorderseite ist die Rückseite deines Beines an der Reihe. Speziell für diesen Bereich haben wir unseren Knieretter entwickelt.
- Halte dich an der Lehne eines Stuhles oder Tisches fest und stelle dich mit dem betroffenen Bein auf den Knieretter. Das andere Bein kannst du leicht angewinkelt und etwas weiter vorne daneben stellen. Wichtig: Wähle den Winkel des Knieretters für deinen Fuß so, dass du an deiner Beinrückseite einen deutlichen Zug spürst. Dabei ist es wichtig, das Knie gestreckt zu halten.
- Positioniere dein Becken über dem Knieretter.
- Anschließend gehst du voll ins Hohlkreuz und mit diesem Hohlkreuz in die Hüftbeugung. Die Dehnung solltest du mittlerweile an der gesamten Beinrückseite spüren – von der Achillessehne bis hoch ins Gesäß.
- Auch bei dieser Übung verbesserst du mit einer regelmäßigen Gegenspannung das Ergebnis: Drücke dazu deinen Vorfuß auf dem Knieretter fest nach unten. Deine Position bleibt jedoch unverändert: Becken vorne, Rücken im Hohlkreuz und Hände am Stuhl.
- Insgesamt übst du wieder 2 bis 2,5 Minuten und gehst nach jeder Gegenspannung immer etwas tiefer in die Dehnung, indem du die Hüftbeugung Stück für Stück verstärkst.
Muskelkräftigung

- Mit der 3. Übung nutzen wir die verbesserte Funktionsfähigkeit von Oberschenkel- und Wadenmuskeln direkt aus.
- Halte dich wieder an einem Stuhl oder Tisch fest und stelle die Füße parallel schulterbreit nebeneinander.
- Gehe jetzt langsam in die Knie, halte deine Fersen aber unbedingt auf dem Boden.
- Wenn du nicht weiter herunter kommst, ohne deine Fersen anzuheben, so hast du deine Ausgangs-Position gefunden.
- Von dieser Position aus gehst du 5 Millimeter hoch, anschließend 5 Millimeter abwärts.
- Danach heißt es ein paar Mal: 5 Millimeter hoch, einen Zentimeter runter. Für Fortgeschrittene später noch: einen Zentimeter hoch, 5 Zentimeter runter.
- Im Laufe von 2 bis 2,5 Minuten kommst du dadurch immer tiefer und holst dir deine Beweglichkeit nach und nach zurück.
Checkliste für die Liebscher & Bracht Übungen®
Damit bei unseren Übungen nichts schiefgeht, haben wir die wichtigsten Infos in einer Checkliste zusammengefasst. So hast du alle Tipps auf einen Blick und kannst mit einem guten Gefühl üben.
- Übe immer in der richtigen Intensität und im Zweifelsfall lieber mit etwas geringerer Intensität. Du spürst dabei einen intensiven Schmerz, kannst aber während der Dehnung noch ruhig atmen. Der Dehnungsschmerz ist deutlich, fühlt sich aber nicht brennend, pulsierend oder scharf an.
- Bewege dich bei den Übungen so, dass du deinen Körper zu jedem Zeitpunkt beobachten und einschätzen kannst. Sei beispielsweise sehr achtsam, wenn du abrutschen oder das Gleichgewicht verlieren könntest. Bewege dich bei Liebscher & Bracht Übungen® grundsätzlich sehr langsam.
- Verzichte so weit wie möglich auf die Einnahme von Schmerzmitteln. Unsere Liebscher & Bracht Übungen® nutzen deinen Schmerz als Ausgangspunkt und täglichen Vergleichswert. Du solltest ihn daher nicht künstlich unterdrücken, sondern als Orientierung für die korrekte Übungsdurchführung und Dehnungsintensität einsetzen.
- Führe an 6 Tagen pro Woche die Übung mindestens einmal täglich aus. Für jeden Übungsschritt solltest du 2 bis 2,5 Minuten investieren. Bist du schon geübter, baue nach und nach auch das Gegenspannen und das aktive Dehnen ein. So kannst du die Liebscher & Bracht Übungen® deutlich intensivieren.
- Benutze professionelle Hilfsmittel für deine Liebscher & Bracht Übungen®. Unsere Hilfsmittel wie Rücken-, Kiefer-, Schulter-, Knie-, Nacken- oder ISG-Ischias-Retter unterstützen Menschen dabei, die Liebscher & Bracht Übungen® noch einfacher durchzuführen und sich damit noch besser selbstständig bei Schmerzen helfen zu können. Andere Hilfsmittel eignen sich zwar auch, erzielen möglicherweise aber nicht den Erfolg, den du dir wünschst.
- Sollten die Schmerzen aufgrund der Übungen zunehmen, besteht kein Grund zur Panik. Eine Erstverschlimmerung kann eine normale Reaktion deines Körpers sein. Wenn es dir nach den Übungen aber dauerhaft schlechter statt besser geht, pausiere aber bitte für einen oder zwei Tage und steigere dich erneut langsam. Sollten die Übungen über mehrere Wochen hinweg keine Besserung erbringen, suche einen Liebscher & Bracht Therapeuten auf oder hole dir ärztlichen Rat.
Wir wünschen dir viel Erfolg bei den Übungen!
Über diesen Artikel

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg

Therapeuten-Review:
Petra Müller
Zertifizierte Liebscher & Bracht- Therapeutin
Veröffentlicht am: 04.03.2024 | Letzte Aktualisierung: 22.05.2024

Autor:
Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist und Spiegel-Bestseller Autor

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg

Therapeuten-Review:
Petra Müller
Zertifizierte Liebscher & Bracht- Therapeutin
Veröffentlicht am: 04.03.2024
Letzte Aktualisierung: 22.05.2024
Quellen & Studien
- ↑1 Vgl. Duchow, J. & Kohn, D. (2003): Die Behandlung der beginnenden Gonarthrose im mittleren Lebensalter. In: Der Orthopäde, Ausgabe 10, S. 920f.
- ↑2 Michael, J. W., Schlüter-Brust, K. U., & Eysel, P. (2010). The epidemiology, etiology, diagnosis, and treatment of osteoarthritis of the knee. Deutsches Ärzteblatt international, 107(9), 152–162. https://doi.org/10.3238/arztebl.2010.0152
- ↑3 Cerkez, D., Fernandez. F.: Der kindliche Meniskus. In: Arthroskopie. Ausgabe 4, 2021
- ↑4 Hannan MT, Felson DT, Pincus T. Analysis of the discordance between radiographic changes and knee pain in osteoarthritis of the knee. J Rheumatol. 2000;27:1513–1517.
- ↑5 Prof. Froböse, Ingo und Birgit Dr. Wallmann-Sperlich: Der DKV-Report 2021. https://www.ergo.com/de/Newsroom/Reports-Studien/DKV-Report
- ↑6 Vgl. Duchow, J. & Kohn, D. (2003): Die Behandlung der beginnenden Gonarthrose im mittleren Lebensalter. In: Der Orthopäde, Ausgabe 10, S. 921.
- ↑7 Vgl. Diehl et al. (2013): Konservative Therapie der Gonarthrose. In: Der Orthopäde, Ausgabe 2, S. 127.
- ↑8 Kang JW, Lee MS, Posadzki P, Ernst E. T’ai chi for the treatment of osteoarthritis: a systematic review and meta-analysis. BMJ Open 2011;1:e000035.
- ↑9,↑11 Vgl. Diehl et al. (2013): Konservative Therapie der Gonarthrose. In: Der Orthopäde, Ausgabe 2, S. 130.
- ↑10 Kaya Mutlu E, Ercin E, et al.: "A comparison of two manual physical therapy approaches and electrotherapy modalities for patients with knee osteoarthritis: A randomized three arm clinical trial." In: Physiother Theory Pract. (2018).
- ↑12 Vgl. Greitemann (2013): Hilfsmittel in der konservativen Therapie der Gonarthrose. In: Orthopädie & Rheuma, 16 (5), S.22.
- ↑13 Brouwer RW, van Raaij TM, Jakma TT, Verhagen AP, Verhaar JAN, Bierma-Zeinstra SMA. Braces and orthoses for treating osteoarthritis of the knee. Cochrane Database Syst Rev. 2005;1 CD004020.
- ↑14 Sun J, Zhao Y, Zhu R, et al.: "Acupotomy Therapy for Knee Osteoarthritis". In: Pain: Systematic Review and Meta-Analysis. Evid Based Complement Alternat Med. (2020).
- ↑15 Vgl. Heisel, J. (2014): Konservative Behandlungsstrategien bei Gonarthrose. In: Der Orthopäde, Ausgabe 5, S. 455.
- ↑16 Charlesworth, J., Fitzpatrick, J., Perera, N.K.P. et al.: "Osteoarthritis - a systematic review of long-term safety implications for osteoarthritis of the knee." In: BMC Musculoskelet Disord 20, 151 (2019).
- ↑17 Kan, H. S., Chan, P. K., Chiu, K. Y., Yan, C. H., Yeung, S. S., Ng, Y. L., Shiu, K. W., & Ho, T. (2019). Non-surgical treatment of knee osteoarthritis. Hong Kong medical journal = Xianggang yi xue za zhi, 25(2), 127–133. https://doi.org/10.12809/hkmj187600
- ↑18 Vgl. Bertelsmann-Stiftung (2014): „Spritzen gegen Knieschmerzen oft wirkungslos.“
- ↑19 Vgl. Erst, E. (2010): Hilft Rinderknorpel bei Gonarthrose. In: Fortschritte der Medizin.
- ↑20 Vgl. Arthroskopie-Überweisung bei Gonarthrose fällt weg (2015). In: Fortschritte der Medizin, Seite 36.
- ↑21 Brignardello-Petersen R. et al.: "Knee arthroscopy versus conservative management in patients with degenerative knee disease: a systematic review." In: BMJ Open (2017).
- ↑22,↑23 Vgl. Skou et al (2016): Knie-TEP bei Arthrose: Vor- und Nachteile. In: CME 1, S. 6.
- ↑24 Benner RW, Shelbourne KD, Bauman SN, Norris A, Gray T. „Knee Osteoarthritis: Alternative Range of Motion Treatment.“, in: Orthop Clin North Am. (2019) 50(4):425-432.
- ↑25 https://lie-br.com/studie-knie