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Mausarm (RSI-Syndrom) – Was ist los, wenn jeder Klick schmerzt?

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & Bestseller-Autor
Geprüft von: Dr. med. Egbert Ritter
„Mausarm” oder „Maushand” ist die umgangssprachliche Bezeichnung für berufsbedingte Beschwerden und Schmerzen an Hand und Arm. „Repetitive Strain Injury”, kurz: RSI-Syndrom ist die Fachbezeichnung. Häufige Auslöser ist das Bedienen einer Computermaus: Die sich oft wiederholende und einseitige Bewegung führt zur Überlastung von Sehnen, Muskeln und Faszien.

Roland Liebscher-Bracht
Schmerzspezialist & SPIEGEL-Bestseller-Autor

Medizinische Prüfung: Dr. med. Egbert Ritter
Mit gezielten Übungen kannst du viel für deinen überlasteten Arm tun. Probiere sie direkt aus!

© sasha2109 I shutterstock.com
1. Kurz & knapp: Was ist ein Mausarm?
Zwei Drittel der Menschen mit Bürojob klagen über Bewegungsschmerzen am Bildschirm. Und den Mausarm kennen viele davon: Die Kombination aus einseitigen Bewegungsmustern, unnatürlicher Körperhaltung und Stress endet oft im Schmerz.
„Mausarm” oder „Maushand” ist die umgangssprachliche Bezeichnung für berufsbedingte Beschwerden und Schmerzen in den oberen Extremitäten. Ausgelöst werden sie durch tausendfach wiederholte Belastungen am Bildschirmarbeitsplatz wie durch das namensgebende Mausklicken oder Tastatur-Tippen. Der Fachbegriff lautet „Repetitive Strain Injury”, kurz: RSI-Syndrom.

© BigBlueStudio | shutterstock
1.1 RSI: Ein Begriff, viele Beschwerden
Das RSI-Syndrom ist ein Sammelbegriff für verschiedene Beschwerden im Bereich der Arme und Hände. Die laienhafte Bezeichnung „Mausarm” greift somit zu kurz: Nicht immer treten die Beschwerden nur im Unterarm auf, sondern oft sind Schmerzen im Ellenbogen, in den Händen, Fingern sowie Schmerzen im Handgelenk zu beklagen. Auch Nacken, Schulter sowie Rückenbereich sind gelegentlich betroffen.
Deshalb ist es wichtig, aber oft schwierig, herauszufinden, ob es sich beim Mausarm um eine spezifische Krankheit handelt. Das Karpaltunnelsyndrom oder eine Sehnenscheidenentzündung verursachen ähnliche Symptome.
1.2 Der Mausarm ist noch immer keine Berufskrankheit
Trotz der vielen Fälle, ist das RSI-Syndrom in Deutschland bisher keine anerkannte Berufskrankheit — anders als beispielsweise in den USA, Australien oder den Niederlanden, wo es sogar recht weit oben auf der Liste steht.1) Und da die Beschwerden meistens „unspezifisch” bleiben, fehlen oft wirkungsvolle Behandlungsansätze. Dem Schmerz durch ergonomische Maßnahmen am Arbeitsplatz vorzubeugen, ist häufig der einzige, nicht immer erfolgsversprechende Ansatz.2)
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2. Diagnose: Wie stellt man einen Mausarm fest?
Schon lange diskutiert die Fachwelt kontrovers über das RSI-Syndrom. Ein Grund: Es fehlen immer noch Standards für eine klinische Diagnose.3) So gut wie alle Schmerzen der oberen Extremitäten können nämlich durch wiederholte Überbelastung aufgrund einseitiger Tätigkeiten entstanden sein. Darum ist nicht immer klar, ob ein konkretes Krankheitsbild vorliegt und was den Schmerz verursacht.4)
Nachfolgend lernst du die gängigsten Diagnoseverfahren für das RSI-Syndrom kennen.
2.1. Anamnese
Die Anamnese ist die ärztliche Befragung des Betroffenen und Analyse seiner Krankheitsgeschichte. Sie stellt das häufigste Diagnoseinstrument bei berufsbedingten Armschmerzen dar. Vor allem die berufliche Tätigkeit und das Arbeitsumfeld werden näher in den Blick genommen:

- Seit wann wird die sich wiederholende Tätigkeit bereits ausgeführt?
- Wie viele Bewegungszyklen erfolgen pro Stunde?
- Wie lange am Stück wird die Bewegungsfolge durchgeführt?
- Wie viele Arbeitsunterbrechungen gibt es?
- Liegen Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten vor?
- Welche Arbeitsgeräte werden genutzt?
- Gibt es Hinweise auf Stressfaktoren oder andere psychologische Einflüsse?
2.2 Bildgebende Verfahren
Eine permanente Belastung kann anatomische Schäden verursachen, die man unter anderem mittels Röntgen- und MRT-Aufnahmen feststellt. Liegen solche Verletzungen vor, können die Beschwerden einem bestimmten Krankheitsbild zugeordnet werden. Bei Verdacht auf ein Karpaltunnelsyndrom bringt oft eine Neurographie Aufschluss: Dabei misst der Arzt die Nervenleitergeschwindigkeit. Eine Sehnenscheidenentzündung wird unter anderem per Ultraschall festgestellt. Beim Mausarm liefern bildgebende Verfahren aber oft keine oder wenige Befunde.5)
2.3 Differenzialdiagnose
Mit einer Differenzialdiagnose versucht der Arzt, die Beschwerden von anderen Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen (wie zum Beispiel dem Karpaltunnelsyndrom) abzugrenzen. Dies kann über die aufgeführten bildgebenden Verfahren oder aber auch über die beschriebenen Symptome im Zuge der Anamnese erfolgen. Liegen anderweitige Bewegungsschmerzen wie Gehbeschwerden vor, ist eine RSI-Diagnose eher unwahrscheinlich. Leidest du unter Schmerzen am ganzen Körper, könnte das unter Umständen auf eine Fibromyalgie6) oder Weichteilrheumatismus hindeuten.
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3. Symptome & Ursachen des Mausarms
3.1 Typische Symptome
Wie erwähnt, ist die Anamnese das wichtigste Diagnoseverfahren, um ein RSI-Syndrom festzustellen. Die beschriebenen Symptome spielen dabei eine entscheidende Rolle. Macht sich dein Mausarm oder deine Maushand bemerkbar, während du durch diesen Artikel klickst und scrollst? Dann dürften dir manche der nachfolgenden Symptome bekannt vorkommen. Es können auch mehrere gleichzeitig auftreten:
- Schmerzen in den oberen Extremitäten (in Bewegung und/oder in Ruhe),
- Kribbeln und Missempfindungen in Hand und Unterarm,
- Kraftverlust,
- eingeschränkte Beweglichkeit/Steifheit,
- Sensibilitätsschwund/Taubheitsgefühl,
- Ungeschicklichkeit und motorischer Koordinationsverlust,
- Schwellungen,
- Krämpfe,
- Hautfärbungen.
Bitte beachte, dass es neben dem RSI-Syndrom auch viele anderen Ursachen für deine Symptome geben könnte. So ist Kribbeln in den Händen zwar typisch für den Mausarm, dahinter könnte aber auch etwas anderes stecken. Und allgemeine Schmerzzustände wie Schmerzen in der Hand oder Schulterschmerzen treten durchaus RSI-bedingt auf, lassen sich jedoch auf eine Vielzahl von Ursachen zurückführen.
3.2 Entwicklungsstadien des Mausarms
Das RSI-Syndrom durchläuft in der Regel verschiedene Stadien. Daran kannst du gut erkennen, wie weit deine Beschwerden fortgeschritten sind:
Anfangsstadium
Die Beschwerden äußern sich zunächst als Missempfindungen und Kraftverlust in Hand und Unterarm. Anfangs spürst du sie nur während deiner Arbeit mit Computermaus und Tastatur, in Pausen oder nach Feierabend klingen sie aber schnell ab („Feierabendsymptomatik”).
Fortgeschrittenes Stadium
Nach mehreren Monaten oder Jahren einseitiger Tätigkeit, entwickeln sich Schmerzen, die trotz Entlastung anhalten. Bei längeren Pausen (zum Beispiel Urlaub) klingen die Schmerzen ab, setzen aber nach Wiederaufnahme der Tätigkeit sehr zügig in gewohnter Form ein.
Spätstadium
Führst du die belastenden Bewegungen und Tätigkeiten mehr als fünf Jahre in hoher Frequenz (bis zu 80.000 Tastatur-Anschläge pro Tag, verbunden mit schlechter Körperhaltung und Stress) aus, so ist die Wahrscheinlichkeit für einen anhaltenden Schmerzzustand sehr hoch. Die Schmerzen treten nun auch in Ruhepausen und bei geringfügigen Belastungen (zum Beispiel Lenkrad im Auto bedienen, bügeln, Kaffeetasse halten) auf. Herkömmlicherweise werden die Schmerzen dann als chronisch eingestuft.
3.3 Ist das ein Mausarm oder etwas anderes?
Wenn du unter Mausarm-Beschwerden leidest, hast du dich sicher schon gefragt, ob nicht ein bestimmtes Krankheitsbild dahintersteckt, etwa ein Karpaltunnelsyndrom oder eine Sehnenscheidenentzündung. Tatsächlich ähneln diese und weitere Schmerzzustände dem Mausarm in ihrer Symptomatik und können ebenfalls durch wiederholte Bewegungsabläufe ausgelöst werden. Hier eine kleine Übersicht, welche Beschwerden infrage kommen können:

© decade3d – anatomy online | shutterstock.com
- Karpaltunnelsyndrom,
- Kubitaltunnelsyndrom,
- Sehnenscheidenentzündung,
- Epikondylitis („Tennisarm”),
- Tendinitis,
- Verletzungen der Rotatorenmanschette,
- Bursitis (Schleimbeutelentzündung) oder
- Ganglion („Überbein“).
Der RSI-Mechanismus (beispielsweise häufiges Arbeiten mit Computermaus) kann ein Grund für diese Beschwerden sein. Deshalb bezeichnet der Volksmund auch diese Erkrankungen gelegentlich als „Mausarm”. Um herauszufinden, was deine Schmerzen verursacht, ist aber auch die Unterscheidung von spezifischen und unspezifischen Zuständen wichtig. Wir erklären dir, was es damit auf sich hat.
Lese-Tipp: Ein RSI-Syndrom kann vielfältige Beschwerden im Hand- und Armbereich verursachen. Die Schmerzen können aber auch aus anderen Gründen auftreten. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, empfehlen wir dir unseren Lexikon-Artikel zum Thema Handschmerzen, der sich näher damit beschäftigt.
3.4 Zwei Arten von RSI-Beschwerden
- Spezifisch meint, dass die Symptome einem eindeutigen Krankheitsbild zugeordnet werden können, zum Beispiel einem der oben aufgelisteten. Das geschieht, wenn bei deiner Untersuchung anatomische Veränderungen festgestellt werden — beim Karpaltunnelsyndrom ist das beispielsweise eine Druckschädigung des Mittelhandnervs. Ermittelt werden solche Strukturschäden durch bildgebende Verfahren. Stellt der Arzt dabei etwas fest, kann das für eine spezifische Krankheit sprechen.
- Bei unspezifischen RSI-Zuständen bringt die Untersuchung keinen solchen körperlichen Befund. Es werden also kaum oder gar keine Schädigungen an Sehnen oder Gewebe im betroffenen Bereich festgestellt. Dann können die Beschwerden keinem spezifischen Krankheitsbild zugeordnet werden und bleiben unspezifisch.
Beachtlich ist: Nur etwa 10 Prozent der RSI-Beschwerden liefern körperliche Befunde und sind damit spezifisch!7)
3.5 Wie entsteht ein Mausarm?
Ein weiterer Grund, weshalb das RSI-Syndrom zu den kontroversen Themen in der herkömmlichen Medizin gehört, ist die Frage nach der Ursache. Denn „die eine” Ursache gibt es nicht.8) Wie du bereits erfahren hast, existieren eine ganze Reihe an Erkrankungen im Hand-Arm-Bereich, die durch wiederholte Belastungen ausgelöst werden. Manchmal finden sich dabei körperliche Veränderungen, aber oft bleiben die Untersuchungen ergebnislos und die Schmerzursache damit ungeklärt.
Das „Repetitive” in RSI sagt bereits aus, dass RSI-Schmerzen vor allem auf Überbelastungen durch ständig wiederholte Bewegungsabläufe zurückgehen. Beispielsweise durch:
- sportliche Überbeanspruchung (so beim Tennisarm oder Golferellenbogen) oder
- häufige kleine, berufsbedingte Belastungen über längere Zeit (so beim Mausarm).
Im Falle des Mausarms führt die einseitige Belastung von Fingern durch Mausklicks und Tastaturanschläge mit der Zeit zu deinen Beschwerden. Solltest du Fingerschmerzen haben, so können diese zwar auch auf einen Mausarm hindeuten, meist treten die Schmerzen bei diesem aber in den Muskeln und Sehnen auf, die die Finger bewegen.9) Diese Sehnen entspringen am Ellenbogen und überbrücken den gesamten Unterarm, weshalb die Beschwerden häufig hier auftreten.
Der kritische Wert: Wer seine Finger über einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren etwa 200 Mal in der Minute dieselbe Bewegung ausführen lässt, läuft Gefahr, einen schmerzhaften Mausarm zu entwickeln.10)
Entscheidend ist also gar nicht der Kraftaufwand, der bei der Bewegung wirkt, sondern die enorme Bewegungsfrequenz!11)
Handy-Arm, iPad-Schulter, Nintendo-Daumen: Der Volksmund kennt viele skurrile Namen für die Schmerzen, die durch wiederholte Belastungen beim Umgang mit Alltagsgeräten entstehen. Auch sie werden oft vom RSI-Mechanismus ausgelöst. Durch intensive Handynutzung (ständiges Wischen, das Schmerzen im Daumen hervorruft) oder Controller an Spielekonsolen sind viele Kinder und Jugendliche betroffen. Im Video zeigt dir Roland einige Übungen, die dir und deinem Kind direkt helfen könnten.

3.6 Warum wird ein Mausarm „chronisch“?
Die ständige Schädigung von Kollagenfasern könnte den Schmerz verursachen. Doch weshalb halten die Beschwerden in einem fortgeschrittenen Stadium auch dann an, wenn die Betroffenen ihre Tätigkeit lange Zeit nicht mehr ausführen?

Ein Grund könnte das sogenannte Schmerzgedächtnis sein: Demnach verknüpft das Gehirn nach geraumer Zeit Bewegung mit Schmerz. Dann führen „virtuelle Schmerzreize” zu Schmerzen, sobald eine Bewegung ausgeführt wird, die der Belastung nur ähnelt –, sogar wenn das Gewebe des Betroffenen nach längerer Pause vollständig repariert ist.12)
3.7 Diese Ursache erklärt die Schmerzen
Viele Menschen erleben bei der Suche nach dem Grund für ihre Mausarm-Schmerzen eine Reihe von Enttäuschungen. Erging es auch dir so? Das kann niederschmetternd sein. Vor allem wenn die Schmerzen als unspezifisch eingeordnet wurden und eine genaue Erklärung, wie sie eigentlich zustande kommen und welche therapeutischen Ansätze helfen könnten, ausblieb.
Erschreckend: In den 1980er-Jahren gab es in Australien Fälle, in denen man Büroangestellten mit unspezifischen Armschmerzen Betrug vorwarf: Sie seien ja nur Simulanten, die Schmerzensgeld vom Arbeitgeber kassieren möchten!13)
Das verursacht deine Schmerzen
Wenn du unter unspezifischen RSI-Schmerzen leidest, können wir dich beruhigen: Natürlich haben deine Beschwerden eine Ursache und wir erklären dir nun, welche das ist. Es gibt sogar etwas, das du selbst gegen die Schmerzen tun kannst: Schau einfach in unserem Übungskapitel, mit welchen Übungen du dein Gewebe entspannen kannst.
In vielen Fällen sind Muskeln, Faszien und Sehnen einseitig überlastet. Das kann zu Mikro-Verletzungen im Gewebe kommen und Entzündungen auslösen. Auch Verspannungen und Verhärtungen sind häufig Ursache für Schmerzen.
Durch permanente Klicken der Computermaus und Tippen der Tastatur werden die Beugemuskeln an der Innenseite deines Armes immer wieder angesteuert, während ihr Gegenspieler, der Armstrecker, keinerlei Belastung erfährt. Das Ergebnis: Deine Muskeln und Faszien passen sich dem monotonen Bewegungsmuster und der Dysbalance an und werden völlig unnachgiebig. Waren sie vorher elastisch und haben dir ein umfangreiches Bewegungsspektrum ermöglicht, ähneln sie nun einem zu heiß gewaschenen Wollpullover: verspannt, verhärtet und unflexibel. In der Folge kommt der Stoffwechsel rund um dein Handgelenk zum Erliegen, Entzündungen entstehen und die Beweglichkeit lässt nach.

An 72 Knochenpunkten sitzen die Alarmschmerz-Rezeptoren
Der Ansatz nach Liebscher & Bracht
Unsere Methode setzt an den Rezeptoren an, die durch eine bestimmte manuelle Technik, die Osteopressur, irritiert werden können. Dabei üben wir Druck auf die Knochenpunkte aus, sodass sie die muskulären Spannungen senken.
Neben der Osteopressur setzen wir auf Dehnübungen, die das muskulär-fasziale Gewebe wieder elastischer machen, sowie spezielle Faszien-Rollmassagen, die die Reparatur von verfilztem Faszien-Gewebe anregen. Hierfür haben wir ein eigenes Faszien-Set entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse von Schmerzpatienten abgestimmt ist.
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4. Weitere Einflüsse auf den Mausarm
Es gibt weitere Faktoren, die bei der Entstehung des Mausarms eine wichtige Rolle spielen.
4.1. Ergonomische Faktoren
Schlechte Sitzhaltung, starre Bewegungsabläufe, einseitige Belastungen: Die Arbeit am Computer kann eine regelrechte Tortur für deinen Körper bedeuten. Wusstest du, dass 60 Prozent der Europäer unter berufsbedingten Schmerzen am Bewegungsapparat leiden?14)
Die Bedingungen an deinem Arbeitsplatz und die genaue Ausgestaltung deiner Tätigkeit gehören deshalb zu den wichtigen Einflussfaktoren bei der Entstehung des RSI-Syndroms. Nachfolgende Punkte wirken sich negativ aus:15)
Bewegungsmuster
- unergonomische Bewegung von Unterarm, Finger und Nacken
- einseitige Belastung
- hohe Bewegungsfrequenz (bis zu 80.000 Tastenanschläge/Tag)
Körperhaltung
- starre Haltung
- abknickende Handgelenke
- andauernde Extremposition der Halswirbelsäule (Überstreckung, Geierhals)
Computernutzung
- unergonomische Anordnung von Geräten und Möbeln (zum Beispiel zu hoch oder niedrig eingestellter Tisch oder Monitor)
- unergonomische Möbel und Geräte
- Höhenunterschied zwischen Tastatur und Ellenbogen
- problematische Monitorhöhe
- Bildschirmreflektionen
Arbeitsorganisation
- unergonomische Pausengestaltung
- viele Routinearbeiten
- viele Überstunden
- Zeitdruck und hohes Arbeitstempo
- keine entlastende Mischarbeit
Mit welchen Hilfsmitteln und einfachen Tricks du die Ergonomie an deinem Arbeitsplatz teilweise selbstständig verbessern kannst, erfährst du im Behandlungskapitel.
4.2 Psychische Faktoren
Psychischer Druck und Stress baut Spannungen im Körper auf und begünstigt so die Entstehung des Mausarms.16) Gerade deshalb ist das RSI-Syndrom auch unter Büroarbeitern so verbreitet.

Die Arbeit auf deinem Schreibtisch häuft sich, der Chef blickt kritisch zur Uhr und du wirst immer angespannter. Klar: Zeit- und Termindruck sind eine Dauerbelastung für den ganzen Körper. Deine Sitzhaltung verkrampft sich noch mehr als ohnehin, auch ergonomische Hilfsmittel können das nicht gänzlich ausgleichen. Blickst du dann noch hochkonzentriert über längere Zeit auf den Bildschirm und bist starkem Konkurrenzdruck ausgesetzt, fällt die Anspannung irgendwann auch nach Feierabend nicht mehr ab.
All diese Faktoren können das Selbstwertgefühl alarmierend senken und dadurch einen Teufelskreis auslösen: Die Schmerzen, die du spürst, schränken deine Leistungsfähigkeit zunehmend ein, weshalb du mit dir und deiner Leistung immer unzufriedener wirst. Den Einfluss solcher psychischen Belastungen auf deinen Schmerzzustand solltest du unbedingt ernst nehmen!
Vorsicht! Diese psychischen Faktoren begünstigen den Mausarm
- Zeit- und Termindruck
- hohe Konzentration vor dem Bildschirm
- niedriges Selbstwertgefühl
- hoher Konkurrenzdruck
- hohes Arbeitsaufkommen
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5. Behandlung des Mausarms und Übungen fürs Büro
Wie du sehen konntest, hat man mit einem Mausarm keinen leichten Stand: Die Schmerzursachen sind nicht immer eindeutig auszumachen und vielleicht bist auch du mit „unspezifischen Beschwerden” von der ein oder anderen Untersuchung enttäuscht nach Hause gekommen.
5.1 Die üblichen Behandlungsmethoden
Prävention
Prävention gehört zu den wichtigsten therapeutischen Maßnahmen. Wer viel am Computer arbeitet, sollte grundsätzlich, spätestens aber bei ersten Anzeichen, auf eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes achten. Denn eine verkrampfte Körperhaltung durch eine schlechte Sitzposition und unvorteilhafte Handhaltung können die Schmerzen verschlimmern. Es gibt einige ergonomische Hilfsmittel, die du ausprobieren kannst:

© Tanja Esser | shutterstock.com
- Handauflage an Maus und Tastatur (verhindert Abknicken des Handgelenks),
- ergonomischer Bürostuhl (höhenverstellbar, drehbar und mit Armlehne),
- ergonomische Tastatur (V-förmig für unverkrampfte Haltung des Arms),
- ergonomische Maus (zum Beispiel Rollstangenmaus beziehungsweise Rollstab),
- blickwinkelverstellbarer Bildschirm.
Hast du schon mal eine Rollstangenmaus ausprobiert? Vielen Menschen fällt der Umstieg darauf sehr schwer. Unser Tipp: Suche im Internet nach „ergonomische Computermaus“. Es gibt jede Menge Modelle und vielleicht findest du eines, an das du dich leichter gewöhnst! Viele Angebote beinhalten eine ergonomische Maus und Tastatur in einem Paket.
Über diese Hilfsmittel hinaus können betriebliche Maßnahmen zur Vorbeugung ergriffen werden:
- Mischarbeit (Wechsel zwischen verschiedenen Tätigkeiten, um unterschiedliche Bewegungsmuster auszuführen),
- ausreichend Pausen einlegen sowie
- Reduktion von Dauerstress und Leistungsdruck.
Schon gewusst? Laut Arbeitsschutzgesetz sind Arbeitgeber sogar verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorzubeugen.17) Dennoch: Die Anschaffung ergonomischer Hilfsmittel und Umsetzung betrieblicher Maßnahmen sind manchmal nicht ohne Weiteres möglich. Oft werden Mitarbeiter und Arbeitgeber sich dabei nicht einig. Darum findest du hier noch ein paar Punkte, die du selbst für dich umsetzen kannst:
- Tippen im Zehn-Finger-System: So wird die Belastung auf alle Finger verteilt,
- zwischenzeitlich Tipp-Geschwindigkeit reduzieren,
- eher Short-Cuts auf der Tastatur als die Maus verwenden,
- Handhaltung beachten: Gelenke der Hand am PC möglichst nicht abknicken,
- Hände vom Eingabegerät nehmen, wann immer möglich und
- bei Bedienung der Maus nicht zurücklehnen (Abstand zur Maus verstärkt Belastung)

Hand- und Physiotherapie
In der Behandlung von RSI-Schmerzen sind verschiedene physiotherapeutische Ansätze gängig. Dazu gehören:
- Symptomreduktion durch Wärme– und Kältetherapie,
- remobilisierende Maßnahmen (Dehnung der Muskulatur, Gymnastik),
- muskuläre Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation, Feldenkrais-Technik, Alexander-Technik),
- Querfriktionsmassage oder
- leichtes Krafttraining
Zudem kann ein motorisches Training angewandt werden, um Gewohnheiten mit jahrelangen Fehlstellungen und einseitigen Bewegungsmustern nach und nach umzulernen. In einigen Fällen erwies sich auch eine Akupunktur als wirksam.18)
Bei manchen der aufgelisteten Maßnahmen zeigt sich jedoch, dass sie oft nur kurzfristig die Symptome lindern und die Beschwerden nicht langfristig ausräumen, weil sie die Ursachen nicht beseitigen.19)
Wir raten davon ab …
… die schmerzenden Gliedmaßen durch Ruhigstellen (zum Beispiel mit Gips oder Tape) zu kurieren. Denn: Keine Bewegung ist genauso schädlich wie Überbeanspruchung! Die zellulären Reparaturprozesse deiner Muskeln und Faszien funktionieren nur dann reibungslos, wenn sie auch belastet werden. Allerdings sollte die Belastung eben ausgewogen ausfallen.
Psychotherapien
Über die negativen Einflüsse psychologischer Faktoren am Arbeitsplatz wie Stress oder Leistungsdruck hast du bereits gelesen. Der Einfluss ist ernst zu nehmen, denn tatsächlich sind RSI-Erkrankte häufig besonders ehrgeizig und leistungsorientiert.20) Je nachdem, wie stark die psychologischen Faktoren wirken, stellen Psychotherapien einen möglichen Behandlungsansatz dar.

Betroffene reflektieren dabei beispielsweise ihr Selbstwertgefühl und ihren Leistungsanspruch. Eine psychotherapeutische Behandlung kann aber auch Depressionen vorbeugen, die durch die krankheitsbedingte Leistungsabnahme drohen können. Die Aufarbeitung der aktuellen oder vergangenen Lebensumstände hilft oft bei der Schmerzbewältigung.21)
Behandlung mit Medikamenten
Bei sehr starken Schmerzen kann die Gabe von Medikamenten erfolgen. Möglich sind Schmerz- und Rheumamittel, entzündungshemmende Kortison-Injektionen oder Antidepressiva.

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Neben dem Risiko einer Abhängigkeit, birgt die Einnahme solcher Medikamente die Gefahr, dass sie die Symptome zwar kurzzeitig lindern, langfristig aber nicht heilen.22) Betroffene führen im Zuge ihrer kurzfristigen Schmerzfreiheit die belastenden Bewegungen dann ungeachtet weiter und verändern dadurch nichts an den wirklichen Ursachen. Das Ergebnis: Die Beschwerden können sich auf lange Sicht sogar verschlimmern.
Unser Tipp: Probiere zunächst, ob du deine Schmerzen mit unseren Übungen auf natürlichem Wege ausräumen kannst, bevor du zu Medikamenten greifst!
Operationen
In einigen Fällen des RSI-Syndroms werden chirurgische Eingriffe empfohlen. Dies betrifft etwa schwere Verläufe eines Karpaltunnelsyndroms, bei denen eine Schädigung des Nervs vorliegt.
Häufig berichten Betroffene nach einer Operation nur von kurzzeitigen Besserungen und haben langfristig wieder mit dem alten Leiden zu kämpfen.23) Wie du außerdem erfahren hast, werden bei den meisten RSI-Beschwerden keine körperlichen Veränderungen festgestellt, weshalb es auch keine Grundlage für eine Operation gibt.

5.2 Mausarm — probiere diese Übungen
Nachfolgend zeigen wir dir ein paar einfache Übungen, die dir helfen, die Spannungen der Muskulatur und Faszien in deinem Mausarm abzubauen. Alles was du dafür brauchst, ist ein kleines bisschen Motivation: Denn dranbleiben ist entscheidend! Gerade wenn die Belastungen auf viele Jahre Büroarbeit zurückgehen, können die Spannungen der Muskeln und Faszien so stark sein, dass es mehrere Wochen oder Monate dauert, bis die Übungen wirken.
Du bekommst 2 Dehnübungen, die du ganz einfach im Büro durchführen kannst. Sie sind so konzipiert, dass du die Gelenke deiner Hand wieder in neue Bewegungswinkel bringst, um dessen natürliche Bewegungsmöglichkeiten voll auszuschöpfen. In unserem kostenfreien Ratgeber zum Mausarm findest du zusätzlich noch 2 Faszien-Rollmassagen. Sie fördern die Regeneration deiner Faszien und kurbeln den Stoffwechsel im überspannten Gewebe so richtig an.
Du hast noch keine Erfahrungen mit unseren Übungen …
… dann wirf einen Blick auf die Checkliste unter der Übungsbeschreibung.
Du hast bereits eine handfeste Diagnose …
… und weißt, dass hinter deinen Schmerzen ein Karpaltunnelsyndrom oder eine Epikondylitis steckt? Auch dann kannst du dir selbst helfen. Unsere speziellen Übungen für das Karpaltunnelsyndrom und den Tennisarm unterstützen dich!
Schaue dir jetzt das Video mit den Übungen für deinen Mausarm an:


Übung 1: Im Handumdrehen auf den Schreibtisch
Stelle dich vor deinen Schreibtisch und lege deine rechte Hand auf der Tischplatte ab, wobei du sie um 180 Grad drehst – und zwar so, dass deine Fingerspitzen in Richtung deines rechten Beines zeigen. Wichtig ist dabei, den Ellenbogen während der gesamten Übung vollständig zu strecken.
In dieser Position bewegst du dich nun immer weiter nach hinten, wobei deine Handwurzel durchgängig auf der Tischplatte verharrt. Der Winkel zwischen Oberarm und Handwurzel verkleinert sich dabei. Verharre beim Einatmen in der Position und intensiviere beim Ausatmen die Dehnung für einige Sekunden, wenn der Schmerz beginnt nachzulassen.

Übung 2: Zeige dem Schmerz die Faust
Nun drehst du deine Hand und legst sie mit dem Handrücken auf der Tischplatte ab. Die Fingerspitzen zeigen wie schon in Übung 1 in Richtung deines Beines, den Ellenbogen lässt du durchgängig gestreckt. Dann legst du den Daumen in die Handfläche und ballst eine Faust. Verstärke die Dehnung, indem du deine andere Hand über die Faust legst.
Gehe nun langsam zurück. Wichtig: Achte darauf, den Ellenbogen dabei durchgängig zu strecken, um die Dehnung aufrechtzuerhalten! Das könnte dir anfangs schwerfallen und erfordert zunächst etwas Übung. Atme dich nun in die Übung hinein: Beim Einatmen verharrst du ein oder zwei Sekunden in der Position, beim Ausatmen kannst du eine intensivere Dehnung versuchen..
Nach der Übung kribbelt dein Handgelenk oder fühlt sich taub und unbeweglich an? Keine Sorge, das ist völlig normal und sollte schnell wieder verschwinden. Bei Unsicherheiten spreche am besten zunächst mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Checkliste für die Liebscher & Bracht Übungen®
Damit bei unseren Übungen nichts schiefgeht, haben wir die wichtigsten Infos in einer Checkliste zusammengefasst. So hast du alle Tipps auf einen Blick und kannst mit einem guten Gefühl üben.
- Übe immer in der richtigen Intensität und im Zweifelsfall lieber mit etwas geringerer Intensität. Du spürst dabei einen intensiven Schmerz, kannst aber während der Dehnung noch ruhig atmen. Der Dehnungsschmerz ist deutlich, fühlt sich aber nicht brennend, pulsierend oder scharf an.
- Bewege dich bei den Übungen so, dass du deinen Körper zu jedem Zeitpunkt beobachten und einschätzen kannst. Sei beispielsweise sehr achtsam, wenn du abrutschen oder das Gleichgewicht verlieren könntest. Bewege dich bei Liebscher & Bracht Übungen® grundsätzlich sehr langsam.
- Verzichte so weit wie möglich auf die Einnahme von Schmerzmitteln. Unsere Liebscher & Bracht Übungen® nutzen deinen Schmerz als Ausgangspunkt und täglichen Vergleichswert. Du solltest ihn daher nicht künstlich unterdrücken, sondern als Orientierung für die korrekte Übungsdurchführung und Dehnungsintensität einsetzen.
- Führe an 6 Tagen pro Woche die Übung mindestens einmal täglich aus. Für jeden Übungsschritt solltest du 2 bis 2,5 Minuten investieren. Bist du schon geübter, baue nach und nach auch das Gegenspannen und das aktive Dehnen ein. So kannst du die Liebscher & Bracht Übungen® deutlich intensivieren.
- Benutze professionelle Hilfsmittel für deine Liebscher & Bracht Übungen®. Unsere Hilfsmittel wie Rücken-, Kiefer-, Schulter-, Knie-, Nacken- oder ISG-Ischias-Retter unterstützen Menschen dabei, die Liebscher & Bracht Übungen® noch einfacher durchzuführen und sich damit noch besser selbstständig bei Schmerzen helfen zu können. Andere Hilfsmittel eignen sich zwar auch, erzielen möglicherweise aber nicht den Erfolg, den du dir wünschst.
- Sollten die Schmerzen aufgrund der Übungen zunehmen, besteht kein Grund zur Panik. Eine Erstverschlimmerung kann eine normale Reaktion deines Körpers sein. Wenn es dir nach den Übungen aber dauerhaft schlechter statt besser geht, pausiere aber bitte für einen oder zwei Tage und steigere dich erneut langsam. Sollten die Übungen über mehrere Wochen hinweg keine Besserung erbringen, suche einen Liebscher & Bracht Therapeuten auf oder hole dir ärztlichen Rat.
Wir wünschen dir viel Erfolg bei den Übungen!
Über diesen Artikel

Autor:
Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist und Spiegel-Bestseller Autor

Medizinische Prüfung:
Dr. med. Egbert Ritter
Facharzt für Unfallchirurgie & Eh. Oberarzt in Salzburg
Veröffentlicht am: 11.02.2024 | Letzte Aktualisierung: 12.02.2024
Quellen & Studien
- ↑1 Elsner, G.: Anerkennung von Berufskrankheiten im europäischen Vergleich. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz. 51(3), 2008.
- ↑2,↑5 van Tulder, M.; Malmivaraa, A.; Koes, B.: Repetitive strain injury. In: The Lancet, Vol. 369, Mai 2007.
- ↑3 Walker-Bone, K.; Cooper, C.: Hard work never hurt anyone: or did it? A review of occupational associations with soft tissue musculoskeletal disorders of the neck and upper limb. In: Annals of the Rheumatic Diseases, 2005.
- ↑4 Sorgatz, H.: „Repetitive strain injuries“. Unterarm-/Handbeschwerden aufgrund repetitiver Belastungsreaktionen des Gewebes. In: Orthopädie 31: 1006-1014, 2002.
- ↑6 Sorgatz, H.: „Repetitive strain injuries“. Unterarm-/Handbeschwerden aufgrund repetitiver Belastungsreaktionen des Gewebes. In: Orthopädie 31:1006-1014, 2002.
- ↑7,↑19,↑21,↑23 https://www.uni-wuerzburg.de/verwaltung/agtu/aufgaben/arbeitsschutz-und-unfallverhuetung/buero-bildschirmsarbeitsplaetze-und-ergonomie/rsi-syndrom/: RSI-Syndrom. "Repetitive Strain Injury" oder "Repetitive Stress Injury". Zuletzt abgerufen am 30.08.2021
- ↑8,↑10,↑12,↑15,↑22 Sorgatz, H.: „Repetitive strain injuries“. Unterarm-/Handbeschwerden aufgrund repetitiver Belastungsreaktionen des Gewebes. In: Orthopädie 31:1006–1014, 2002.
- ↑9 Wittig-Goetz, U.: Belastungsfaktor Tastatur und Maus / RSI, Mausarm & Co. Referat Betrieblicher Arbeits- und Umweltschutz der Hans-Boeckler-Stiftung, 2006.
- ↑11,↑17 RSI, Mausarm & Co. Schmerzen in Händen und Armen durch den Job. Zuletzt abgerufen am 18.05.2020
- ↑13 Walker-Bone, K.; Cooper, C.: Hard work never hurt anyone: or did it? A review of occupational associations with soft tissue musculoskeletal disorders of the neck and upper limb. In: Annals of the Rheumatic Diseases, 2005.
- ↑14 Crawford, J. O.; Davis, A.: Work-related musculoskeletal disorders: why are they still so prevalent? Evidence from a literature review. European Risk Observatory Report, 2020.
- ↑16 Laursen, B.; Jensen, BR.; Garde, AH.; Jørgensen, AH.: Effect of mental and physical demands on muscular activity during the use of a computer mouse and a keyboard. In: Scand J Work Environ Health 28(4), 2002.
- ↑18 ZOU Yi-chao: Treatment of Repetitive Strain Injury with Acupuncture Combined with Behavior Medicine Therapy. In: Journal of Acupuncture and Tuina Science. Vol. 2, No. 4, 2004.
- ↑20 RSI, Mausarm & Co. Schmerzen in Händen und Armen durch den Job. Zuletzt abgerufen am 18.05.2020.